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Thomas 
Gemsjäger 
GmbH
Bewertung

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Grottenschlechter planloser Laden! Wer kein Privatleben hat und nur malochen will - Willkommen!

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenigstens kann man mit der Firmenleitung reden, auch wenn man nicht verstanden wird. Wenn doch mal etwas wirklich extrem am Brennen ist, dann kann man durchaus Gehör finden. Aber das ist selten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben, eine ganze Menge.

Verbesserungsvorschläge

Plant euren Laden richtig. Lasst die Leute länger mal an einem Aufgabenbereich arbeiten, damit diese sich mit ihrer Arbeit identifizieren können. Wechselt die Leute nicht andauernd auf den Positionen durch.

Arbeitsatmosphäre

Wenn die Firmenleitung nicht runterschaut oder ihre Speditionsleitung auf uns hetzt, geht es eigentlich. Man kann wenigstens zwei Mal am Vormittag rauchen gehen und auch mal so zum Supermarkt zischen. Offizielle Pause gibt es keine, wenn man aber seine 30 Minuten Pause macht, wird man schräg von der Firmenleitung angeschaut.

Kommunikation

Untereinander geht es sehr gut, hier lässt keiner den anderen dumm sterben. Jedoch wenn man Infos vom ersten Stock braucht, bekommt man diese nur zerstückelt oder man muss zig mal nachbohren (wo man dann auch blöd angeschaut/angemacht wird) oder man wird so mit sinnlosen und unbrauchbare Infos zugeschüttet, dass man erst mal 10 Minuten und zwölf Seiten Mailverkehr durchkämpfen muss.

Kollegenzusammenhalt

Keiner lässt den anderen sitzen, keiner lässt den anderen dumm sterben. Man wurschelt sich durch und hofft, dass keine Querschläger vom ersten Stock kommen. Im ersten Stock geht es nur um Geld, Geld, Geld und mehr Geld machen.

Work-Life-Balance

Miserabel. Wenn man Wert auf Familie, Freizeit und Partnerschaft legt, dann sollte man NICHT hier arbeiten. Am liebsten wird eine japanische Arbeitseinstellung gesehen, wo die Firma das größte ist und der einzelne nur eine Nummer zur Generierung von mehr Gewinn.
Am liebsten hätte es die Firmenleitung, wenn man sein Privatleben aufgibt und alles für die Firma gibt.

Vorgesetztenverhalten

Die Firmenleitung führt die Firma am liebsten wie in den 80ern, also Mentalität vom ganz alten Schlag (Früher war alles besser, früher haben alle wenigstens richtig gearbeitet). Da wird kein Meter verstanden, warum man gerne bei seiner Familie sein möchte oder warum man nicht nach der Arbeit einen heben möchte.
Wer Star Trek kennt, sollte auch Ferengis kennen mit dem Erwerbsregelspruch:
"Angestellte sind wie Sprossen auf einer Leiter - zögere nicht, auf sie zu treten!"
Auch blickt die Firmenleitung ihre neue eingeführte IT um keinen Meter, auch die Nachfolge der Firmenleitung hat null Peil über ihre eigenen Fehler. Fehler werden im übrigen im ersten Stock nicht gemacht, denn "ich mache keine Fehler".
Es wird kaum einer richtig eingearbeitet auf seinen Job, man wird einfach ins eiskalte Polarmeerwasser geschmissen und "macht mal, dafür werdet ihr bezahlt".
Die Firmenleitung selbst haben selbst kaum Ahnung vom Tagesgeschäft und blicken ihren eigenen Laden nicht durch, hauptsache, der Rubel rollt von der ersten Sekunde an.
Besser wärs, sie würden den Laden einfach an jemand verkaufen, der Ahnung vom Geschäft hat.

Interessante Aufgaben

Abwechslung bietet es. Weil kein Tag wie ein anderer ist, Mitarbeiter werden auf dem Sprinter auch mal zum zustellen und abholen geschickt. Jeder muss alles können, am besten so günstig wie möglich.

Gleichberechtigung

Jeder ist gleich wertlos, egal ob Frau oder Mann, ob dünn oder dick, ob Migrationshintergrund oder alteingesessener MA, das ist immerhin etwas, wenn auch auf einem niedrigen Niveau

Umgang mit älteren Kollegen

Egal ob du 50 oder älter bist, wenn man anpacken kann, ist man auch akzeptiert von der Firmenleitung. Am besten du kommst über 50 mit Förderung von der Arbeitsagentur für sechs Monate, das mögen sie am liebsten.

Arbeitsbedingungen

Die IT ist total veraltet, die Software ist ein totaler Müll (Laufend Fehler, behobene Fehler tauchen wieder auf, etc.). Die Drucker und Scanner werden nicht geleast sondern gebraucht gekauft (Freunderlwirtschaft), die Fahrzeuge werden geschunden bis auf die letzte Schraube.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles landet in der selben Tonne, alles!

Gehalt/Sozialleistungen

Man lockt mit "Bonuszahlungen", die es aber nur nach drei Kriterien gibt:

- Wie gut es der Firma finanziell geht.
- Wie oft man krank war.
- Wie die Firmenleitung gerade in Laune ist, bzw. wie man bei der Firmenleitung gerade dasteht.

Krankzeiten werden als die Hölle auf Erden angesehen, wenn man einen Nachmittag wegbleibt, geht es, aber wehe es werden mehr als drei Tage.

Image

Die Firma ist bekannt als alteingesessener Betrieb, was daran liegt, dass die Firmenleitung Gott und die Welt nach gefühlten 70 Jahren im Geschäft kennen. Man tut eins auf "Familienbetrieb mit Tradition", in Wirklichkeit sieht sich die Firmenleitung als "Gottähnlich" an, der nach Außen gerne eins auf "Mir sans" und "wir können alles" macht.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man 70 Stunden in der Woche arbeiten möchte und alles im seinen Privatleben aufgibt und alles der Firma gibt, dann vielleicht, ganz vielleicht könnte man weiterkommen.
Jedoch werden lieber Führungspositionen an externe MA vergeben, die nicht in der gleichen Suppe schwimmen. Man möchte lieber "neuen frischen Wind" haben, der aber schnell zu einem laufen Lüftlein wird, sobald derjenige herausfindet, wie der Hase läuft.
Mitarbeiterfluktuation ist recht hoch, wer was passendes hat, verschwindet wieder und hinterlässt den verbleibenden oder nachfolgenden MA einen Wust an liegengelassener Arbeit.

Weiterbildung ist ein totales Tabu, weil kostet Geld und braucht man nicht.

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