Der gute Ruf war einmal
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktuell gibt’s dazu wenig zu sagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dazu habe ich bereits viel gesagt und eigentlich bin ich auch noch nicht fertig. Aber dies wäre an dieser Stelle falsch und auch zu viel. Abschließend bleibt zu sagen dass ich die Firma freiwillig verlassen habe, nicht nur wegen eines besseren Angebotes sondern insbesondere wegen des Verhaltens seitens der GF! Persönlich habe ich mich bis zur Rente in dieser Firma gesehen, ich war Stolz darauf Teil der Firma zu sein. Mittlerweile kann ich nur noch mit den Kopf schütteln.
Verbesserungsvorschläge
Ehrlichkeit. Mut. Helfen. Dies sind die Werte der Firma. Die Firma war eins einer der hoch angesehensten Firmen in der Region,
Sätze wie: “Wenn du bei Thomas bist, hast du es geschafft!“ Waren keine Seltenheit. Kehrt wieder dorthin zurück! Die aktuelle Struktur tut der Firma nicht gut, dies ist nach wie vor ein mittelständisches Unternehmen und kein Konzern.
Arbeitsatmosphäre
In letzter Zeit mehr als angespannt.
Kommunikation
Keine ehrliche Kommunikation der Vorgesetzten. Das meiste kommt über den Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team war super. In noch keiner Firma habe ich so ein gutes Team kennengelernt. Der Head-of gehörte allerdings nicht dazu!
Work-Life-Balance
Als Mitarbeiter in der Produktion oder Produktionsnahen Bereichen kaum vorhanden. Als Mitarbeiter im Administrativen Bereich bestimmt sehr gut, zumindest was man so mitbekommt.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte reden gerne von oben herab, hier wird nicht geführt sondern kommandiert. Man hat nur Ja und Amen zu sagen und keine Widerworte zu geben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren insgesamt sehr abwechslungsreich und man viel dazu gelernt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein großes Thema bei der Firma Thomas. Thomas war immer dafür bekannt, auch ohne Tarifvertrag, fair und angemessen zu bezahlen. Das war einmal! Die Firma bezahlt unter Tariflich, die jährlichen Gehaltserhöhungen blieben aus oder fielen nur sehr gering aus. Schichten werden nur nach Gesetzlichen Minimum bezahlt und Überstunden nur aufs Zeitkonto gutgeschrieben. Nachtschicht fängt Sonntagabend an, an einem Sonntagszuschlag sucht man aber vergebens. Dafür bleibt man gnädigerweise Freitagnacht zuhause außer natürlich man kommt Freitag freiwillig zu Zusatzschicht. Aber selbst dann werden lediglich Stunden gutgeschrieben, die Prozente für die Schichtarbeit werden ausbezahlt. Was passiert wenn man nicht regelmäßig zur „freiwilligen“ Zusatzschicht erscheint haben meine Vorredner bereits erwähnt.
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Der gute Ruf war einmal. Die GF steht in der Weihnachtszeit auf der Bühne, redet von schwierigen Zeiten und Sozialgerechten Lösungen. Diese finden nicht statt! Es gab mehrere Fälle wo man sich hätte Sozialgerecht entscheiden können, diese wurden seitens der Firma nicht wahrgenommen. Aufhebungsveträge werden Mitarbeiter angeboten welche man los werden möchte. Hier geht es nicht darum schwierige Zeiten zu überstehen sondern darum aufzuräumen. Schämt euch!