Vieles gewollt aber nicht gekonnt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Corona-Zeit. Für Angestellte wurde Home-Office geschaffen. Sehr toll.
Für Arbeiter vor Ort hätte man sich mehr bemühen müssen. Und wegen der Ausnahme auch mal die Bürokratie lassen sollen. Denn das verlängert Entscheidungen ungemein. Zur guten Führung gehört auch Improvisation.
Aber im Großen und Ganzen ist es zufriedenstellend gelöst worden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Weiterbildung. Auch wenn diese nötig ist und dem Unternehmen erstmal Geld kostet. Man schaut hier immer operativ. Taktisch und strategisch muss man hier noch lernen. Das begründet auch das Image und dass immer mehr Leute das weite suchen. Und es sind meistens sehr gute Leute, die gehen. Schade drum.
Verbesserungsvorschläge
Von manchen Bearbeitern der Vorschläge bin ich begeistert, weil manche doch die Kommunikation beherrschen. Andere wiederrum halten eine Unterhaltung und Kontaktaufnahme für unnötig. Man ist auch mit einer Ablehnung einverstanden, wenn diese begründet wird.
Arbeitsatmosphäre
Getrübte Stimmung auf Seiten der Mitarbeiter. Die Anerkennung fehlt. Man ist wegen der Betriebsgröße nur eine Nummer.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unterirdisch. Man versuch etwas dran zu machen. Das ist gut. Aber davor hat keiner die Mitarbeiter gefragt woran es liegen könnte. Es wurde wie immer von Oben entschieden und wird mit aller Macht durchgesetzt. Konstruktive Kritik ist unerwünscht da man allergisch drauf reagiert. Man müsste mal aufwachen und kommunizieren. Ehrlich und offen. Dann klappt es vllt. auch. Denn es ist das 21ste Jahrhundert draußen. Da sollte man dran anknüpfen.
Kollegenzusammenhalt
Da habe ich Glück gehabt. Meine Abteilung ist i.O.. Obwohl ich auch andere Abteilungen sehe, wo es anders ist. Unstimmigkeiten kommen durch Unzufriedenheit.
Work-Life-Balance
Wegen den veralteten Umgangsformen und Strukturen leider nur drei Sterne. Dieses wird jedoch besser. Dafür Danke an meinen Arbeitgeber.
Vorgesetztenverhalten
Wie genannt, lässt die starre, alte Struktur den Vorgesetzten manchmal keine Wahl sich so zu verhalten, dass die Mitarbeiter mal zufrieden sind. Es wird Oben entschieden. Es wird zuerst an den Mitarbeitern gespart. Denn wenn man etwas wegnimmt. Ist es immer mit negativen Gedanken verbunden. Obwohl man viele andere und vernünftigere Möglichkeiten hätte Geld einzusparen. Da muss man sich halt mal mehr Gedanken machen. Mal an der Struktur ud Bürokratie rütteln anstatt an offensichtlichen Kleinigkeiten.
Interessante Aufgaben
Für Menschen, die nur funktionieren müssen ud. wollen ist alles i.O.. Für welche die Herausforderungen brauchen ist ein Wechsel nötig. Denn der Arbeitsplatz wird nicht an den Mitarbeiter angepasst. Der Mitarbeiter soll da reinpassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Man wird bis zum letzten Tag ausgequetscht. So meine Erfahrung. Sozial war mal. Hat nichts mit dem ehemaligen Thyssen zu tun.
Arbeitsbedingungen
Sind völlig i.O.. Aber nicht überall. Viele Geräte veraltet oder wenn man neue arbeitserleichternde haben möchte. Dann ist kein Geld da. Wird also weiterhin ineffektiv und zeitaufwendig gearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein gut. Sozial eher nicht! Vieles früher erkämpfte wird wieder zurückgefahren. Weggenommen. Auch IG Metall und Betriebsrat sind dafür mit verantwortlich und in der Verpflichtung.
Image
Image hat letzte Zeit gelitten.
Karriere/Weiterbildung
Für Weiterbildung steht kein Geld zur Verfügung. So wird man hier gefördert. Vieles wird versprochen aber nicht eingehalten. War vor Corona auch so. Leider.