Wer Stress und mangelnde Anerkennung sucht, ist hier genau richtig ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird einiges in Sachen Charity getan.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier herrscht mehr Schein als Sein.
Verbesserungsvorschläge
Die hoch getragenen Nasen mal senken! Tarifgehälter, Provisionszahlungen einführen.
Work-Life-Balance
Welche Work-Life-Balance?! Am besten ist man von morgens 6:00 bis abends 22:00 Uhr für das Unternehmen da. PEPs werden kurzfristig (z. T. 1 Tag vorher oder am gleichen Tag) geändert. Gedankt bekommt man es nicht und es wird noch genörgelt, wenn man morgens um 6:00 Uhr nicht topfit ist.
Vorgesetztenverhalten
Kommt drauf an, an wen man gerät ... Aber zum Großteil sind die Chefs (vor allem weibliche) sehr überheblich und ZU UNRECHT total von sich überzeugt. Konstruktive Kritik wird gnadenlos abgeschmettert, ins lächerliche Gezogen und oft wird versucht den Kritisierenden als Ablenkungsmanöver in ein schlechtes Licht zu rücken. Den Fehler bei sich suchen: NOPE!
Interessante Aufgaben
Im Grunde ist JEDER Arbeitstag gleich. Was schnell langweilt und frustriert.
Gleichberechtigung
Männliche Kollegen geht es hier eindeutig besser. Egal, ob sie kompetent sind oder nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier finden auch viele ältere Arbeitnehmer (über 45) einen Job. Allerdings werden sie lästig, sobald die ersten "Wehwechen" auftauchen. Dass ein älterer Mensch körperlich nicht mehr so viel leisten wie ein junger, interessiert kaum.
Arbeitsbedingungen
Versteckte Akkord-Arbeit (es gibt Zeitvorgaben für fast jede Tätigkeit im Verkauf), extrem hohe Produktivitätsvorgaben (dann steht man gerne mal zu dritt auf einer knapp 2.000 qm-Fläche). Wer sich gerne kaputt arbeitet, sollte das unbedingt machen ...
Gehalt/Sozialleistungen
Mittlerweile gibt es prozentual anteilig Weihnachtsgeld. Das ist ein Plus. Ansonsten muss man für ein gutes Gehalt (am besten schon bei Einstellung) hart verhandeln und pokern. Gehalt sonst aber UNTER Tarifniveau.
Image
Die z. T. sehr niedrigen Preise ziehen auch eine dementsprechende Kundschaft an ...
Karriere/Weiterbildung
Hier auch: Wer bereit ist, sich kaputt zu machen, kann hier weit kommen ... Es wird verlangt, dass man sich für das Unternehmen AUSSERHALB der Arbeitszeit weiterbildet. Aber kein Wunder: die (äußerst hohen) Produktivitätswerte müssen ja schließlich erreicht werden ...