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TNG 
Technology 
Consulting 
GmbH
Bewertung

Anspruchslose, jedoch stressige Projekte und schwaches Management

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich IT bei TNG Technology Consulting GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Projekte, Projektmanagment

Work-Life-Balance

Wochendenarbeit wird häufig angefordert. Die 40-Stunde-Woche soll eingehalten werden, wird aber nicht wirklich.

Interessante Aufgaben

Meistens fachlich triviale Anforderungen an Katastrophenprojekte

Gleichberechtigung

Merkwürdiger Mangel an Mitarbeitern mit Migrationshintergrund.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht existeriend, soweit ich feststellen konnte

Karriere/Weiterbildung

Es gibt "Techdays" zur Weiterbildung, aber mängels richtiger Strukturierung sind die von fragwürdiger Wirksamkeit.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Henrik KlaggesManaging Partner

Aloha,

nach unserer Ansicht sind die hier gemachten Bewertungen und Bemerkungen überzogen oder gar falsch. Im Folgenden sind einige Beispiele dafür:

1) Umwelt und Sozialbewusstsein werden als "nicht existeriend" (Schreibfehler im Original) beurteilt. Es ist jedoch seit 2008 praktisch durchgehend so, dass TNG einen signifikanten Eurobetrag zu Weihnachten spendet. An welche Organisationen es geht, wird durch die Mitarbeiter vorgeschlagen und abgestimmt. Dies waren in 2015 unter anderem das Krebszentrum München, Wikipedia und GPG. In Vorjahren waren es zum Beispiel die Christoffel Blindenmission, der SZ Adventskalender für gute Werke, der Hospizdienst DaSein, die Free Software Foundation und die Apache Foundation. Da über die Spendenaktionen in der aktuelle Halbenstunde bei TNG intern berichtet wird, die jeder Mitarbeiter hören oder lesen muss, sollte dies dem Bewerter bekannt sein. Sehr wahrscheinlich hat auch er selber im TNG-Wiki über die Spendenempfänger abgestimmt.

Zusätzlich unterstützt TNG die Entwicklung von zahlreichen Open Source-Projekten oder initiiert eigene Open Source-Projekte, wie z.B. JGiven.org. Dafür stellt TNG zum Teil neben den TechDays explizite Arbeitszeit und Reisebudgets zur Verfügung.

2) Den Techdays bei TNG, die immerhin bis zu 10 Prozent der Arbeitszeit ausmachen, attestiert der Bewerber "fragwürdige Wirksamkeit" und begründet dies "mängels richtiger Strukturierung" (Schreibfehler im Original). Wir legen zwar die Programme unserer internen Techdays nicht offen, weil wir die Inhalte als Innovations- und Wettbewerbsvorteile ansehen. Sie sind jedoch die kleinen Geschwister unseres "Big Techdays", dessen Programm öffentlich unter www.bigtechday.com eingesehen werden kann. Hier mag sich der Leser ein Bild darüber machen, ob er richtige Strukturierung erkennt oder nicht. Des weiteren haben wir ein TNG-internes Techday-Team, dass sich im Stile von Kaizen, also kontinuierlicher Verbesserung, um stetige weitere Optimierung der Techdays kümmert. In Summe wird der Techday sowohl von den TNG-Internen als auch den regelmäßig eingeladenen Gästen als einer der stärksten Positivaspekte von TNG bewertet.

3) Der Bewerter schreibt, die 40h-Woche werde nicht wirklich eingehalten und vergibt bei der Work-Life-Balance die schlechtmöglichste Note. Dagegen ist zu sagen, dass die harte Realstatistik von TNG 2015 im Schnitt 80 Überstunden pro Mitarbeiter und Jahr ausweist. Das entspricht einer 41,5h-Woche im Schnitt - und das in der Consultingbranche (!). In dieser Arbeitszeit sind die Techdays enthalten, außerdem die von TNG bezahlten Fortbildungen, die TNGler alleine in 2015 in 35 Städte außerhalb Münchens führten, bis hin nach San Francisco. Des weiteren konzentriert sich die Mehrarbeit vor allem auf leitende Consultants und das Management.

Es gibt Stressphasen in Projekten und es gibt in einer Verteilung über 250 Mitarbeiter Einzelpersonen oder -gruppen, die mal von der Normalität nach oben abweichen können. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass wir meist zu äußerst kritischen und komplexen Kundenprojekten gerufen werden.

Trotzdem sind im Durchschnitt die Arbeitszeiten normal und zivil, zumal TNG es geschafft hat, fast keine Projekte außerhalb des Raums Münchens zu haben und deswegen Reisezeiten nur selten oder gar nicht anfallen. Außerdem werden bei TNG die Reisezeiten als Arbeitszeiten gerechnet und dem Mitarbeiter bezahlt.

4) "Wochendenarbeit" (Schreibfehler im Original) "wird häufig angefordert", schreibt der Bewerter. Die Wirklichkeit ist anders: Wochenendarbeit gibt es bei den meisten Projekten von TNG überhaupt nicht. In einem typischen Jahr gibt es ein oder vielleicht zwei Projekte, bei denen etwas Wochenendarbeit, z.B. 3 Samstage, durch die Geschäftsleitung bei einer Untergruppe der Projektmitarbeiter angefragt worden ist. Dabei wird auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht genommen, außerdem obendrauf 50 bzw 100% zusätzliche Ausgleichszeiten gegeben, für einen Sonntag also zwei Tage. Des weiteren kommen Rufbereitschaften bei kritischen Releases vor, aber auch hier nach Absprache.

5) Der Bewerter kritisiert "schwaches Management". Besagtes Management hat es unter anderem geschafft, TNG seit 2005 auf jetzt 250 Kollegen zu verzehnfachen, dreimal "Bayerns Best 50" zu gewinnen und zwischendurch akkumuliert wohl 5 Tonnen Steaks und 15 Tonnen Schokolade in Richtung der Mitarbeiter zu schieben :-).

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