Nach Höhenflug ist die Firma auf dem absteigenden Ast
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte und die damit verbundene Vision.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit Mitarbeitern und die Arbeitsweise ist wie im Raubtierkapitalismus.
Verbesserungsvorschläge
Achtet mehr auf den Umgang mit den Mitarbeitern. Sie sind das wertvollste an dem Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich in den vergangen Jahren stetig verschlechtert. Es wird seitens der Vorgesetzten mit Abmahnungen gearbeitet, um Mitarbeiter zu disziplinieren.
Kommunikation
Die Kommunikation ist schlecht! Es wir aus allem ein Geheimnis gemacht. Wissen wird absichtlich zurückgehalten bzw. nicht geteilt, weil viele sich durch dieses Verhalten einen Vorteil erhoffen. Die Kommunikation von „oben“ nach „unten“ ist so gut wie nicht existent.
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegenverhalten untereinander ist tadellos. Durch Vorgesetze wird zunehmend versucht, Keile in die Gemeinschaft zu treiben.
Work-Life-Balance
Es wird vom Mitarbeiter alles gefordert. Die überwiegende Zahl der Vorgesetze legt wenig Wert auf die Work-Life-Balance der Mitarbeiter. Wird diese Bezeichnung benutzt, ist es meist eine Worthülse.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt einen kleine elitären Führungszirkel, der die Realität zur Basis verloren hat. Leider wurden jüngst falsche personalpolitische Entscheidungen auf der Managementebene getroffen, die das Unternehmen in den kommenden Jahren stark belasten werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind zum Teil interessant, je nach Ebene und Einsatzbereich. Wer als Sachbearbeiter angestellt ist, führt in der Regel eine weniger spannende Aufgabe aus. Es gibt aber leider auch diverse Mitarbeiter/Kollegen, die ihre Jobs seit Jahren ausüben und bis dato nicht wissen was sie tun.
Gleichberechtigung
Im normalen Arbeitsalltag herrscht Gleichberechtigung. Bei der Bezahlung werden Frauen benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden so gut wie keine Mitarbeiter 45+ eingestellt. Diese gelten als zu teuer und wenig belastbar. Man setzt auf junge, billige Arbeitskräfte, die sich in der Vergangenheit oft als Flop dargestellt haben.
Arbeitsbedingungen
In der Firma top, im Feld ein Flop.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma gibt sich einen grünen Anstrich um nach außen eine entsprechend Wirkung zu erzielen. Mehr nicht. Das Sozialbewusstsein ist unterdurchschnittlich ausgeprägt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es bestehen große Unterschiede im Gehaltsgefüge. Das Unternehmen versucht bei seinen Mitarbeitern zu sparen. Das Gehalt wir einigermaßen pünktlich ausgezahlt. Es gibt eine Art Betriebsrente, die sich aber aus heutiger Sicht nicht mehr rechnet.
Image
Das Image des Unternehmens hat sich in den vergangenen Jahren stetig verschlechtert. Hinter vorgehaltener Hand wird schlecht über das Unternehmen und den eigenen Arbeitsplatz geredet. Es hat sich ein Angstgefühl eingeschlichen, weil nicht kommuniziert wird, wie es in den kommenden Jahren weitergeht.
Karriere/Weiterbildung
Durch die Größe des Unternehmens sind Aufstiegsmöglichkeiten in Deutschland gering. Auf höheren Ebenen ist das Angebot größer, da sich durch das ausländische Mutterunternehmen erweiterte Möglichkeiten ergeben. Vorgesetzen werden regelmäßig Weiterbildungen angeboten. Der normale Angestellte profitiert hier nicht.