Der Arbeitgeber steht nicht zu seinem Leitbild
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Weiterentwicklung in 10 Jahren betrachtetet. Die Arbeit hat sich dadurch in vielen Sachen verbessert. Auch der Kunde reflektiert dies beim einkaufen. Marketing und Image der Märkte ist top. Alles durchdacht und oft minimalistisch gehalten. Einzigartig in der Baumarktbranche - doch noch zu unbekannt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig digitales Auftreten - kein Bekanntheitsgrad.
Die Führungskräfte - Vorallem das „Interne“ verhalten dieser.
Nach über 10 Jahren habe ich das Unternehmen wegen der unausweichlich Zukunft mit diesen Führungskräften gesehen. Einer hinterhältiger als der andere.
Keine Ehrlichkeit - kein Interesse an den Mitarbeitern. Nur noch Vitamine B
Verbesserungsvorschläge
Prüfung der Führungskräfte auf Fähigkeit zum führen von Mitarbeitern.
Das „Wir“ zählt nochmal überdenken. Auch mal länger als 6 Monate zu dem stehen was man als Unternehmen vorgibt.
Logischer und strategischer planen. Auch mal auf das hören was im Markt gesagt wird - „wir“ arbeiten täglich mit dem was die Zentrale vorgibt.
Was ist für euch als Unternehmen wichtig?
Hört mal mehr in die Märkte - die Ideen sind da. Für ein nachhaltigeres Toom wäre dies wichtig.
Arbeitsatmosphäre
Bestehendes Klima durch aktuellen Marktleiter zerstört. Teams wurden getrennt - Unruhe wurde in den Markt gebracht. Der Betriebsfrieden wird durch das Verhalten vom Marktleiter gestört.
Die Arbeitsatmosphäre wird schön geredet - schadet jedoch dem täglichen Arbeiten.
Kommunikation
Sehr viel oberflächliches. Keine ehrlichen Worte - alles aus Mittel zum Zweck. Nutzen und Ertrag ist wichtiger als ehrliche Gespräche.
Kommunikation unter Kollegen wird wegen „Gruppenbildung“ untersagt.
Kollegen die sich gut verstehen werden getrennt - ob in Abteilungen oder in den Arbeitszeiten.
*nicht vergessen - eine Firma ist nur so gut wie auch ihre Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Sehr familiär - man kann sich auf seine Kollegen verlassen. Sehr hilfsbereit und arrangiert. Meinungen werden geteilt - gegenseitiges Interesse sehr angebracht. Zusammenhalt existiert solange keiner gegen den anderen bewusst ausgespielt wird.
Work-Life-Balance
Nicht „mehr“ möglich. Kommt auf die Führungskraft an, wenn diese Dich nicht mag - werden deine Arbeitszeiten gezielt so geplant um dir zu schaden. Bsp wochenlange Spätschicht - oder Spät / Früh entgegen der betrieblichen und Arbeitsschutzrechtlichen Anweisungen. Ruhezeiten werden hier nicht eingehalten. Bsp Spätschicht bis 22 Uhr - am nächsten Tag Arbeitsbeginn 7 Uhr. Absolutes NoGo
Vorgesetztenverhalten
Sehr emotional und sehr erniedrigend.
Die Vorgesetzten sind für meinen
Geschmack noch zu jung und unerfahren.
Hier sollte nochmal allgemein am Personalkonzept gefeilt werden und auch evtl. mal ein Pflicht psychologisches Gutachten eingeholt werden. Manch verhalten - manch Umgang wird toleriert / obwohl mehrfach kritisiert.
Es sollte da definitiv auch mal von der Geschäftsführung geprüft werden ob das Verhalten der Vorgesetzten nicht auf Dauer den Mitarbeitern schadet.
Interessante Aufgaben
Es gibt keine Routine - jeder Tag ist bei toom ein neuer und somit gibt es auch immer wieder etwas Neues.
Gleichberechtigung
In Bezug auf das oben erwähnte Verhalten der Führungskräfte, kann man hier nur leider einen Stern geben. Betriebsblinde bzw. falsch im Team positioniere Kollegen werden gefördert. Es geht nach Nase und nicht nach können.
Solange der Chef immer bewundert wird, finden diese Personen stets die Möglichkeit mit vor dem Kamin zu sitzen und sich zu wärmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr rücksichtsvoll von denen die mit diesen arbeiten. Es wird auch mal arbeit abgenommen oder mitgeholfen. Hier hat Jung Respekt vor alt aufgrund der Erfahrung und dem Lebensalter. Gegenseitige Toleranz wird hier von Jung und Alt Geschätzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Steht definitiv noch zur Überarbeitung. Da dies aber Betriebsinterne Prozesse sind - kann ich hier im Detail aus Respekt zum Unternehmen nicht eingehen. Jedoch muss ich erwähnen das mit einigen Gütern nicht nachhaltig umgegangen wird. Beispiel Papier...... Digitalisierung statt analoges Denken
Gehalt/Sozialleistungen
Der Verdienst ist die Zuschläge sind top.
Dennoch sollte es eine Art Möglichkeit geben gerade langjährige Kollegen zu entlohnen dafür dass diese ihre Treue dem Unternehmen bewiesen. Wenn jemand neues eingestellt wird, der dasselbe wie ein 10 Jahre alter Mitarbeiter bekommt? Hat er sich dies auch verdient? Gleichberechtigung nützt hier nichts.
Image
Der Kunde nimmt toom langsam wahr. Jedoch sollte man Vor allem diese Werbekampagnen nochmal überdenken. WIR wollen ja auch das der Kunde uns als Unternehmen wahrnimmt.
3 Monate Umtausch sind manchmal echt kontraproduktiv
Karriere/Weiterbildung
Wie oben schon beim Vorgesetztenverhalten erwähnt - schlechte Chancen. Hier hilft leider nur Vitamin B oder man erzählt den Führungskräften nur das was diese hören wollen.