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topbonus 
Ltd. 
- 
via 
AIRBERLIN
Bewertung

Seien wir mal ehrlich...

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige sehr nette Menschen. Man wünscht ihnen das Beste.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich fast alles. Ganz nüchtern und selbst ohne die persönliche Mitarbeitererfahrung muss man von topbonus als Arbeitgeber objektiv abraten. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Ressourcen, technisch wie personell wie finanziell. Die Firma hängt am Tropf der airberlin, die von einer Krise in die nächste fliegt. Patriarchische Chefs und eine unflexible Attitüde gegenüber mittlerweile gängigen Job Features wie Homeoffice-Möglichkeit und sonstige Benefits für Mitarbeiter sprechen für sich. Für ein Praktikum ist topbonus noch leidlich empfehlenswert und Freelancer verdienen deutlich besser als Festangestellte. Wer sich allerdings in diesem Bereich als Angestellter berufliche Perspektiven schaffen will, sollte lieber bei Payback oder Miles and More klingeln.

Verbesserungsvorschläge

Leider zu spät.

Arbeitsatmosphäre

Brachiale Rhetorik und verzeifeltes Grinsen täuschen mühsam über die allgemeine Verzweiflung hinweg.

Kommunikation

Einmal monatlich Mitarbeiterversammlung mit Erläuterung der Geschäftszahlen, Vorstellung neuer Kollegen und viel Eigenlob und Durchhalteparolen seitens der Geschäftsführung.

Kollegenzusammenhalt

Manchmal fast rührend, wie einige Kollegen zusammenhalten. Dennoch gibt es Kündigungen am laufenden Band und der Klüngel hat auch negative Nebenwirkungen wie beispielsweise Intransparenz und extrem viel Geläster.

Work-Life-Balance

Voll im Rahmen.

Vorgesetztenverhalten

Man lobt sich gerne selbst.

Interessante Aufgaben

Gab es vielleicht mal. Aber ohne kompetente Mitarbeiter, mit wenig Budget und viel Planlosigkeit sind die wohl weg.

Gleichberechtigung

Es gibt Frauen in Führungspositionen, die schmerzfrei gegenüber oft unverhohlen gelebtem Sexismus sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt nur wenige.

Arbeitsbedingungen

Nicht mehr zeitgemäß. Kleine Büros, alte Computer, irgendwo steht ein Kicker rum. Homeoffice verboten, Wlan gibt es nicht, Wasser trinkt man aus der Leitung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einmal jährlich Social Day. Die übrigen 364 Tage nichts.

Gehalt/Sozialleistungen

Faires Gehalt. Sonst nix.

Image

Oh je... siehe aktuelle Presse über airberlin.

Karriere/Weiterbildung

Praktikanten oder Trainees werden schnell zu Festangestellten aufgrund des Personalschwunds. Für schmerzfreie Berufseinsteiger daher vielleicht reizvoll. Ansonsten entwickelt man sich fachlich tendenziell eher zurück.

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