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Tourismus-Agentur 
Schleswig-Holstein 
GmbH
Bewertungen

4 von 13 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 1,2Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Keine Besserung trotz diverser Chefwechsel im Fühungsstil. Note 6 für Wirtschaftsministerium SH als Aufsichtsbehörde

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

"Mitarbeitende kommen wegen der Aufgabe, sie gehen wegen der Führung" Wenn das Ministerium dieses nicht erkennt, das betreibt es Raubbau an und vergeht sich an der Gesundheit der Mitarbeitenden. Grob fahrlässiges Fehlverhalten! Böse!!! und das über mehrere Minster hinweg. Wer schläft da???

Verbesserungsvorschläge

Kompletter Wechsel aller Beteiligten. Wahrnehmung der Aufsichtspflichten des Ministeriums.

Und die beschwichtigenden Antworten auf die Kritiken sind Lenor-Weichspüler und nehmen die Ansagen nicht ernst. Bestätigt mich nur in meiner Bewerung.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kollegen war eine gute Stimmung und Zusammenhalt. Die Führung und das Fühungsverhalten war gegenüber allen Mitarbeitenden indiskutabel schlecht und gesundheitsschädlich. Burn out und Krankheiten waren normal.

Image

überbewertet.

Work-Life-Balance

wenn der Feierabend und WE für Regeneration nach den psychischen Schikanen draufgeht, gibt es keine Balance.

Karriere/Weiterbildung

NEIN!

Kollegenzusammenhalt

siehe oben.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer hält es denn da länger aus? Ältere wissen, was sie wert sind. Und was gute Fühung bedeutet.

Vorgesetztenverhalten

Gibt es eine Negativskala? Details siehe oben.
Viel schlimmer: die Aufsichtsbehörde, das Wirtschaftsministerium SH weiß von den Zuständen und tut nichts.

Kommunikation

Hinterhältig, verunsichernd, unklar und missverständlich von der Fühung nach unten. Es war Schikane und führte zu Verunsicherung.
Mitarbeiterführsorge geht anders.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterstes Pflichtniveau.
Über Bildungsurlaub-Anfrage wurde mit 'Ende' gedroht.

Gleichberechtigung

lächerlich

Interessante Aufgaben

die interessantesten Aufgaben verbleichen im Licht der Fühungsqualitäten und Rahmenbedingungen.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

Danke für Deine Bewertung. Es tut uns sehr leid, dass Du schlechte Erinnerungen an Deine Zeit bei der TA.SH hast. Dass Du Dich aber auch an die gute Stimmung und den Zusammenhalt erinnerst, freut uns! In den letzten Jahren hat sich bei der TA.SH viel verändert. Wir haben, auch in enger Abstimmung mit dem zuständigen Ministerium, die interne Kommunikation, Strukturen und Prozesse hinterfragt, verändert und kontinuierlich verbessert. Als Unternehmen des Landes profitieren alle Mitarbeitenden vom Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Zuletzt konnten wir beispielsweise das vorteilhafte Jobticket anbieten. 70 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen es schon. Jährliche Weiterbildungsangebote und Bildungsurlaub sind selbstverständlicher Standard. Uns ist klar, dass eine Veränderung umzusetzen ein kontinuierlicher Prozess ist. Wir gehen den eingeschlagenen Weg im Unternehmen alle gemeinsam konsequent weiter.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege, wir wünschen Dir alles Gute.
Mit vielen Grüßen
Das HR-Team der TA.SH

Schlimmster Albtraum! So etwas Furchtbares habe ich noch nicht erlebt! Hier machen Menschen Menschen krank.

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es ist erschütternd, was mir in diesem Unternehmen zugestoßen ist. Darum möchte ich meine Erfahrung hier teilen und andere vor diesem Unternehmen warnen. Mit meiner Erfahrung schließe ich mich den bereits abgegebenen Kritiken an. Es ist längst überfällig, dass endlich öffentlich gezeigt wird, was in diesem Unternehmen vor sich geht und die Kritiken auf diesem Portal ernstgenommen werden. Dies ist ein Fließtext, es werden nicht einzelne Kriterien bewertet.

Das Unternehmen arbeitet für das Land und die Menschen. Sie repräsentieren die Kultur unseres Landes, dabei schaffen sie es noch nicht einmal, einen respektvollen, kulturellen und menschlichen Umgang intern zu pflegen. Das Unternehmen hat mich ausgebrannt und krank gemacht. Ich konnte meine Aufgaben nicht erledigen, wurde permanent emotionalem Stress und Druck ausgesetzt. Es ist mir unerklärlich, wie das Land so etwas unterstützen und von unseren Steuergeldern finanzieren kann?! Was hier passiert ist, ist der schlimmste Albtraum für mich. Ich möchte, dass das Unternehmen dies liest und damit konfrontiert wird, was sie Menschen antun. Sie sollten sich dafür schämen. Dafür, dass sie hinsehen, wie Menschen kaputtgemacht werden.

Work-Life-Balance

Ich fühlte mich allein gelassen – wenn ich Probleme ansprach oder um Hilfe bat, wurde die Situation schlimmer und erschwerte das Arbeitsklima. Mir wurde hinter verschlossenen Türen deutlich gemacht, dass ich mich nicht noch einmal wagen solle, etwas anzusprechen. Das Verhalten der gesamten Führungsebene war erniedrigend, respektlos und hierarchisch. Oft fand ich Führungspersonen vor mir stehen, die sich wie wütende, tobende Kleinkinder verhielten und war ihren emotionalen Ausbrüchen ausgesetzt, denn sie konnten mit Problemen, Kritik oder einem einfachen „Nein“ nicht umgehen. So verhalten sich erwachsene, gebildete Menschen! Peinlich!

Kollegenzusammenhalt

Ich musste auf allen Ebenen ohne Bremse rotieren und Aufgaben aus allen Abteilungen, die nicht zu meinem Aufgabengebiet gehörten, erledigen. Ein trotziges und permanentes „sich querstellen“ gegen alle Ideen und Aufgaben, die von der Geschäftsführung kamen, waren an der Tagesordnung. Es herrschte Inkompetenz und Überforderung an allen Ecken – ich wurde für die nicht erledigten Aufgaben anderer verantwortlich gemacht.

Ich musste dafür sorgen, dass meine Führungsperson genug trank, hatte selber jedoch oft kaum Zeit, auf die Toilette zu gehen und mir ein Glas Wasser bereitzustellen. Die erste Begrüßung am Morgen war eine Ermahnung, da der Tee noch nicht bereitstand und die Zeitung nicht auf ihrem Platz lag. Ich wurde ins Büro zitiert und mir wurde auf spöttische Art gezeigt, wie man einen Wandkalender bediene, da ich dies wohl nicht könne, da das Datum an einem Tag nicht aktualisiert war. Ich bin erstaunt über die Selbstüberschätzung auf einigen Positionen und die Selbstidealisierung und Arroganz, die damit einherging. Sie benehmen sich wie die größten Manager, dabei fragt man sich was die TA.SH überhaupt leistet, wenn man das Unternehmen erst einmal verlassen hat.

Vorgesetztenverhalten

Mir wurde eingeredet, dass ich Feinde habe und aufpassen sollte, nicht noch mehr Feinde zu bekommen. So wurde ich gelehrt, still zu sein – nur um mir ein schlechtes Gefühl einzureden und von sich und seinen eigenen Problemen abzulenken und sein eigenes Selbstbild zu bewahren.
In diesem Unternehmen wird eine „Mund zu“-Politik geführt – ich bin gespannt, wie lange sie diese Fassade noch aufrechterhalten können.
Nicht nur das Verhältnis zwischen Führungsebene und Team war gespalten. Auch innerhalb der Führungsebene wurde ein andauernder Kampf geführt, welcher ein normales Arbeiten unmöglich machte. Ich stand immer zwischen zwei Fronten. Es fand ein Ellenbogenkampf statt, in dem es nur um die eigene Selbstprofilierung und Überlegenheit ging. Es fanden Machtspiele statt, in denen der Mensch und einzelne Mitarbeiter komplett vergessen wurden. Ich wurde dabei wie ein Boxsack behandelt und hin und her geworfen. An mir wurden Dinge ausgelassen und ich wurde in Situationen verwickelt, für die ich nicht verantwortlich war.

Kommunikation

Ein normales Arbeiten wurde mir in diesem Unternehmen nicht ermöglicht. Bei der kleinsten Übermittlung von Aufgaben bekam ich vonseiten der Führungsebene ein aggressives Verhalten entgegengesetzt. Mir wurde der Mittelfinger in das Gesicht gehalten, mir wurde provokativ angedeutet, dass man die Dinge auch "anders" Regeln könne und es wurden mir spöttische Kommentare auf dem Flur hinterhergerufen. Beim Eintreten in das Büro einer Abteilungsleitung wurde ich aggressiv zurechtgewiesen – was ich mir einbilden würde, mit einem Lächeln in das Büro hineinzukommen, denn viel zum Lächeln gäbe es für mich nicht mehr, wurde mir gesagt. Während meiner Krankheits- und Urlaubstage wurde ich mit privaten Anrufen und E-Mails beladen, um zu erfahren, wann ich wiederkommen würde und mich so unter Druck zu setzen. Kam ich in die Firma zurück, hat man nicht mit mir gesprochen und ich fand am nächsten Tag dreckiges Geschirr getürmt auf meinem Schreibtisch wieder, um mir auf diese Weise zu signalisieren, dass mein Fehlen nicht toleriert wird. Das Verhalten mir gegenüber grenzte in vielen Situationen an Mobbing. So etwas habe ich zum ersten Mal erlebt und bin erschüttert darüber.

Gleichberechtigung

Ich bin erleichtert, aus dieser giftigen Umgebung raus zu sein und hoffe, dass das Unternehmen zukünftig zur Rechenschaft gezogen wird.

Interessante Aufgaben

Hinter verschlossenen Türen wurde über Mitarbeiter hergezogen und darüber gesprochen, wie man diese stilllegen könnte. Oft wurde ich dazu gedrängt, mich unter anderen Vorbehalten in Meetings zu setzen, um herauszufinden, worüber dort gesprochen wurde. Es gibt keinerlei Vertrauen in diesem Unternehmen und alles wird kontrolliert. Gute, kompetente Mitarbeiter halten nur wenige Monate aus und verlassen das Unternehmen im Dauertakt. Die hohe Fluktuation spiegelt die Schwäche in der Personalführung und das erschütternde Arbeitsklima sowie das unmenschliche Verhalten in diesem Unternehmen. Es gehen immer die Falschen!


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine ausführliche und offene Bewertung Deiner Beschäftigung bei uns genommen hast. Es tut uns leid, dass Du diese Erfahrungen in unserem Unternehmen gemacht hast.

Wir werden Deine Schilderungen intern besprechen und versuchen, die Vorgänge nachzuvollziehen, damit wir für die Zukunft daraus lernen. Grundsätzlich gibt es bei uns immer die Möglichkeit, Differenzen in verschiedenen Runden zu diskutieren und im besten Fall zu einer für alle annehmbaren Lösung zu kommen – dies möchten wir an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich anmerken. Wir sind allerdings darauf angewiesen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen das Gespräch suchen. Dazu können wir jede und jeden nur ermutigen – auch auf dieser Plattform. Uns ist aber auch bewusst, dass es Bereiche in unserem Unternehmen gibt, in denen wir zukünftig besser werden müssen, der Umgang mit Emotionen und Konflikten gehört sicher dazu.

Alles Gute, mit vielen Grüßen,
das HR-Team der TA.SH

Hier kann man nur abraten - unprofessioneller geht es nicht.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsstil, kein Vertrauen, Unehrlichkeit, Bezahlung, Professionalität, Umgang mit Angstellten, zwanghafte Kontrolle

Verbesserungsvorschläge

Neues Führungspersonal.

Arbeitsatmosphäre

Zu meiner Zeit bei der TA.SH arbeiteten die meisten Kollegen*innen aufgrund von Corona im Homeoffice. Unter normalen Umstämden mag die Atmosphäre gut / besser sein (jedoch scheint mir dies auf Basis des Austausches mit Kollegen*innen über die Arbeitsatmosphäre nicht so). Ich musste, ebenso wir einige andere Kollegen*innen, trotz Corona an einigen Tagen ins Büro kommen- denn irgendjemand musste anwesend sein, um Kaffee zu kochen, der Führungsetage die Zeitung zu holen, die Tür aufzumachen, sollte es klingeln und die Post abzustempeln. Ganze Konzerne haben dies während der Pandemie auch so geschafft, aber okay, dafür kann man schon Menschen ins Büro zitieren, trotz Ansteckungsgefahr. Das Team ist tief gespalten - nicht etwa untereinander, sondern zwischen Führungsetage und allem darunter. Die Atmosphäre ist unangenehm und wenig motivierend.

Image

Liest man sich diese und andere Bewertungen durch, ist das wohl kein Wunder.

Work-Life-Balance

Da ich für eine Position engagiert wurde, die es de facto in dieser Form bzw. mit der mir zugeteilten Aufgabenbeschreibung bei der TA.SH gar nicht hätte geben sollen, da sie außerhalb des eigentlichen Verantwortungsbereiches der TA.SH lag (das Land Schleswig-Holstein beauftragt die TA.SH mit der Vermarktung des Landes als Reiseziel) hatte ich erschreckend wenig zu tun. Dementsprechend war die Work-Life-Balance auf paradoxe Art nicht gegeben: Langeweile und Unterforderung pur bei der Arbeit, weil 1. selbstständiges Arbeiten gar nicht erwünscht war und 2. jene Aufgaben, ich zu erledigen vorschlug gar nicht umsetzbar waren (aus o.a. Grund). So verschwendet man Steuergelder als Profilierungsgründen! Wer also einen Job sucht, um weder gefordert zu werden, noch handeln zu dürfen und dies als gute "Work-Life-(Dys)balance" empfindet, sollte sich hier bewerben. Was jedoch immer zu tun ist: Mengen an Tourismus-Magazinen zu lesen, die Woche für Woche innerhalb des Teams in Umlauf gebracht werden (sehr umweltfreundlich) - es wird kontrolliert, ob man diese auch angesehen hat (absolut ineffizienter Arbeitsvorgang; aber das scheint niemanden zu interessieren).

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen dürfen maximal 500 Euro kosten, das ist relativ wenig für gute Weiterbildungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Der TV-L ist öffentlich einzusehen. Das Gehalt ist gering, aber wer sich dafür entscheidet hier zu arbeiten, akzeptiert das ja. Man sollte jedoch nicht erwarten, dass sich irgendjemand bemüht, dies zu verändern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die TA.SH proklamiert wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für den Tourismus sei. Umweltschutz und Sozialbewusst in der eigenen Organisation umsetzen gehört jedoch nicht dazu. So muss der Führung täglich das Tagesprogramm ausgedruckt auf den Schreibtisch gelegt werden - ja, auch wenn dies bedeutet 40-seitige Power Point Präsentationen auszudrucken, die nach kurzem Überblick dann im Müll landen. Nein, das Dienstauto ist natürlich kein E-Auto und natürlich wird den Mitarbeitenden KEIN Lastenrag zur Verfügung gestellt, um innerstädtische Termine umweltfreundlich warhnehmen zu können. Es gibt absolut nichts bei der TA.SH, das zu Umweltschutz oder Sozialgerechtigkeit beiträgt, abgesehen von dem Ökospülmittel, dass engagierte Kollegen*innen besorgt haben. In diesem Bereich ist die TA.SH sich ihrer Aufgabe als Werbemacherin für den Tourismus des Landes Schleswig-Holstein wirklich treu: Viel Schein und absolut nichts dahinter (außer Ignoranz), wenn es um Umweltschutz oder soziale Fairness geht.

Kollegenzusammenhalt

In den einzelnen Teams scheint es einen guten Zusammenhalt unter Kollegen*innen zu geben, sowie viel Unterstützung und freundschaftlichen Austausch.

Umgang mit älteren Kollegen

Eher junges Team - klar, wer Arbeitserfahrung hat und ein gestandener Mensch ist, lässt sich ungern von der Führungsebene so behandeln und wechselt eher den Job.

Vorgesetztenverhalten

Wenn es ginge, würde ich hier gar keinen Stern geben. Ich habe so etwas wirklich noch nie erlebt und werde es hoffentlich auch nie wieder müssen. Das Verhalten mancher Vorgesetzten bei der TA.SH war erschütternd - reglementierend, (mahnisch) kontrollierend, unaufrichtig und unehrlich, hierarchisch, spöttisch gegenüber anderen.. ich könnte einige Beispiele aufführen, die diese Beschreibung untermauern. Mir wurde mehrfahr ins Gesicht gelogen, hochqualifizierte Mitarbeiter*innen müssen Kaffee kochen & Tageszeitung zum Lesen bereitlegen, weil manche Führungspositionen die Bedeutung ihrer Position tragisch zu überschätzen scheinen, hinter geschlossenen Türen wird über die angebliche Inkompetenz nicht anwesender Angestellten hergezogen.. Hier herrscht absolute Hierarchie und ein Führungsstil, wie er vielleicht vor 30 Jahren noch in konservativen Versicherungsunternehmen durchging, für den es heute jedoch keinerlei Begründung mehr gibt. Ich bin und bleibe entsetzt von diesem Führungsstil der TA.SH, der nichts mit Aufrichtigkeit, Respekt vor anderen oder Motivation zu tun hat. Der Grund weshalb der Laden läuft, ist einzig, dass es kompetente und engagierte Mitarbeiter*innen gibt

Arbeitsbedingungen

Es könnte wohl noch schlimmer sein, zum Beispiel ohne Gleitzeit. Immerhin gibt es diese und auch, jedenfalls 'dank' Corona, die Möglichkeit, aus dem Homeoffice zu arbeiten. Damit sollte sich die TA.SH aber nicht allzu sehr schmücken, denn der Rest ist lachhaft: Die Büroaufteilung erfolgt nach dem Prinzip 'wer wichtig ist bekommt das schönste Büro', für den schlechten Kaffee muss man pro Becher 20ct bezahlen, es gibt keine Obstschale o.ä., kein Jobrad, keine Vergünstigungen für z.B. Sport, ein Stehschreibtisch wird wie Luxusgut gehandelt etc. - nichts was die unterdurchschnittliche Bezahlung des Tarifvertrages des Landes irgendwie wett machen würde. Das versucht die TA.SH jedoch nicht einmal. Das einzig Positive: Man darf Hunde mit ins Büro nehmen. Da dies jedoch (unter normalem Umständen) wohl schon einige Kollegen*innen tun, bleibt offen, wie bei X Hunden irgendwann damit verfahren wird. Der Blick auf die Kiele Förde bietet vielleicht noch einen Trost - aber das hängt vom Glück ab, einen Platz im richtigen Büro zu bekommen.

Kommunikation

Die Art der Kommunikation ließe sich gut als Beispiel für 'Don'ts' in Managementratgebern für angehende Führungskräfte aufnehmen. Per Email und in Teammeetings immer alles sehr freundlich - überschwänglich freundlich geradezu, man wird stets als "LIEBE/R Frau / Herr..." angesprochen. Dies kann sich jedoch sekundenschnell ändern, insbesondere in Terminen unter vier Augen, sobald man es wagt eine offene, ehrliche und fachlich berechtigte (wofür man ja eigentlich eingestellt wurde) Meinung kund zu tun. Offener Meinungsaustausch und vor allem Kritik sind schlichtweg nicht erwünscht, mehr sogar kaum möglich, da dies zu emotionalen Ausbrüchen auf Seiten mancher Vorgesetzten führt, die sich, so wirkt es, persönlich angegriffen fühlen. 'Erfolgreiche' Kommunkation bei der TA.SH heißt: immer schön oberflächlich sein und der Führung nach dem Mund reden, damit alle happy sind und ein Meeting nicht einer Therapiestunde gleicht. Absolut unprofessionell.

Gleichberechtigung

Kaum Männer im Team, aber das ist im Tourimus wohl so üblich. Gleichberechtigung entspricht nicht der konservativen Führungskultur der TA.SH.

Interessante Aufgaben

Wie erwähnt gab es kaum Aufgaben. Jene, die es gab waren einfältig und absolut unter meinem Niveau (das hätte eine gute Führungskraft spätestens bei meinem Bewerbungsgespräch erkannt und dann abgewogen, ob ich a.) die richtige bin oder b.) man mir entsprechende Aufgaben zuteilt). Dennoch war es mir nicht gestattet die einfachsten Dinge (wie zB die Planung und Durchführung eines internen Meetings, um meinen Arbeitsbereich vorzustellen) alleine und ohne die Kontrolle meiner Vorgesetzten zu erledigen.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,

vielen Dank für Deine offene, ausführliche Bewertung der TA.SH als Arbeitgeberin. „Liebe Kollegin“ verwenden wir tatsächlich gerne als Anrede. Sie steht dafür, dass wir als Team an einem Strang ziehen wollen und uns mit Respekt und Wertschätzung begegnen. Es tut uns leid, dass Du dies nicht so empfunden hast. Und womöglich haben wir uns selbst – in etwas hektischeren Situationen – selbst nicht immer vollständig daran gehalten. Daran wollen wir alle arbeiten.

Zu den von Dir weiterhin angesprochenen Punkten, möchten wir gerne zu einigen kurz Stellung beziehen. Bei uns – wie in vielen anderen Unternehmen – hat das Thema Nachhaltigkeit seit einigen Jahren eine besonders hohe Bedeutung: Nachhaltigkeit ist die Leitmaxime für die Tourismusstrategie Schleswig-Holsteins und somit auch für die TA.SH. Neben zahlreichen Nachhaltigkeitsinitiativen und -projekten, die wir unterstützen, arbeiten auch wir in unserem Unternehmen daran, unseren Arbeitsalltag mehr und mehr nachhaltig zu gestalten. So bezuschussen wir zum Beispiel unseren Beschäftigten zukünftig das Jobticket vom Nahverkehr Schleswig-Holstein mit 50 Euro im Monat – und Diensttermine in der Stadt sind zukünftig mit den Fahrrädern des Bikesharing-Anbieters Sprotten-Flotte erreichbar. Zusätzlich plant das Land, das Leasing von Dienstfahrrädern mittels Entgeltumwandlung anzubieten – hiervon wird auch die TA.SH als Tochterunternehmen des Landes profitieren.

Die Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitenden stetig zu verbessern, ist unser Ziel, wobei wir schon jetzt einige Punkte hervorheben möchten: Das gesamte Team ist mit neuen Notebooks ausgestattet und kann – während der pandemischen Lage nach eigenem Ermessen – mobil arbeiten. Höhenverstellbare Schreibtische gehören bei Neuanschaffungen zum Standard. Was den Kaffee, das Obst und sogar die Weihnachtsfeier betrifft: All das muss von den Beschäftigten bei uns leider selbst organisiert und bezahlt werden. Das mag verwundern, hat aber den Hintergrund, dass die TA.SH zu 100 Prozent aus Steuergeldern finanziert wird und somit wirtschaftlich und sehr sparsam mit ihrem Budget umgehen muss. Das unterscheidet uns.

Die Vergütung bei der TA.SH erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Höhe der Weiterbildungskosten ist einen Richtwert, der entsprechend den Anforderungen der Beschäftigten variieren kann.

Wir hätten uns gewünscht, dass wir uns persönlich über diese und Deine weiteren Kritikpunkte hätten austauschen können. Wir sind sicher: Bei vielen Punkten hätten wir eine konstruktive Lösung gefunden. Was die Kommunikation anbetrifft, kann jede und jeder von uns sicher noch eine Schippe drauflegen.

Mit vielen Grüßen und alles Gute für Deinen weiteren beruflichen Weg!

Das HR-Team der TA.SH

Tut euch das nicht an

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wir bilden aus und bieten Praktikanten Stellen an.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Obwohl wir im Öffentlichen Dienst sind, fühlen sich die Angestellten nicht sicher. Zu viele Aufhebungsverträge, Abmahnungen, Kündigungen.

Verbesserungsvorschläge

kümmert euch um die Grundlagen. Stellenbeschreibung, Leitbild, Regelwerk, Abgrenzung der Zuständigkeiten, Hierarchie, funktionierende Zeiterfassung, Urlaubsregelung. Schult euch bei Defiziten in diesem Bereich.

Arbeitsatmosphäre

Alles wird kontrolliert, kein Vertrauen untereinander. (Mails, Zeiterfassung)
Stimmung ist bedrückend und alle sind überlastet und gestreßt.

Image

Wir verkaufen uns gut, bei den Partnern und im Land sind wir anerkannt.
Intern kann man sagen, daß alle weg wollen.

Work-Life-Balance

Müttern würde ich abraten, wer flexibel ist passt hier besser rein.

Karriere/Weiterbildung

nicht existent

Gehalt/Sozialleistungen

Ganz heikles Thema. Die lang lang versprochene Prüfung der Eingruppierung ist bisher nicht erfolgt. Vergünstigen für Nahverkehr, Parkplätze, Fitneß gibt es nicht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das ist schwierig in der Branche. Overtourism, Kreuzfahrten, Billigflieger.

Kollegenzusammenhalt

Team gegen Team. Führung gegen Arbeitsebene.
Hier werde Magengeschwüre gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir haben hier keine langgedienten Angestellten, das Team hat sich in den letzten zwei Jahren komplett neu aufgestellt.

Vorgesetztenverhalten

Der Führungsstil ist veraltet und bietet wenig Spielraum für eigene Vorstellungen. Wolf im Schafspelz.

Arbeitsbedingungen

Wir müssen uns Notebooks teilen. Das sagt wohl alles.

Kommunikation

Keine klare Linie, heute so morgen so. Zu viel ccMailflut und zu wenig Konkretes.
Oft aneinander vorbei. Ansagen statt offener Dialog.

Gleichberechtigung

Keine Chance für Wiedereinstieg nach Pause.
Wertschätzung erfahre ich nicht.

Interessante Aufgaben

Ich wäre froh, wenn mir mal einer sagen würde was meine Aufgaben genau sind. Meine Stelle ist nicht sauber definiert, ich liefere für alle Fronten.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team

Liebe Mitarbeiterin/Lieber Mitarbeiter,
wie schade, dass Du in unserem Unternehmen so unglücklich bist. Gern würden wir dies ändern. Zum Start möchten wir nicht versäumen, Dir hier zu antworten.
• Alle Mitarbeiter der TA.SH haben einen eigenen Arbeitsplatz mit Stand-PC und Bildschirm. Für Mobiles Arbeiten gibt es mehrere Notebooks, die bei Bedarf genutzt werden.
• Die TA.SH hat in den letzten Jahren einen rasanten personellen Wandel erlebt. Nach und nach ist jedoch Ruhe eingekehrt. Die Geschäftsführung ist Ende 2019 vorzeitig vom Gesellschafter, dem Land Schleswig-Holstein, für weitere fünf Jahre, und damit bis einschließlich Oktober 2025 bestätigt worden.
• Viele interne Themen, die in den vergangenen Jahren liegen geblieben sind, wurden 2019 angegangen. Wir haben Stellenbeschreibungen erstellt, wobei jeder Mitarbeiter bei der Beschreibung seiner Stelle mitwirken konnte. Eine neue Arbeitszeitregelung wurde mit Wirkung vom 01.01.2020 beschlossen. Sie ermöglicht allen Beschäftigten noch flexiblere Arbeitszeiten. Die Zeiterfassung wird im Laufe des Jahres 2020 auf neue Grundlagen gestellt. Auch für das Thema Mobiles Arbeiten wurde eine großzügige, für alle Beschäftigten geltende Regelung getroffen. Wir haben vieles in diesem Jahr auf den Weg gebracht. Diesen Weg werden wir fortsetzen!
• Als Landesmarketingorganisation bieten wir unseren MitarbeiterInnen Tarifverträge im Tarifverbund der Länder – mit allen Regelungen und Vorteilen des öffentlichen Dienstes. Im Juli 2019 wurde eine externe Firma mit einer Stellenbewertung (inklusive Überprüfung der Eingruppierungen) beauftragt. Darüber hinaus können MitarbeiterInnen das Jobticket des Nahverkehrsverbundes Schleswig-Holstein nutzen und so ein vergünstigtes Abo für den Nahverkehr erhalten.
• Die TA.SH ist bunt. Die Altersstruktur der Mitarbeiter reicht von 21 bis 55 Jahren, die Betriebszugehörigkeit von unter einem Jahr bis über 12 Jahren. Ein Wiedereinstieg nach einer Babypause ist ohne weiteres möglich. In 2020 kommen beispielsweise drei junge Mütter aus der Babypause zurück. Bei einem kleinen Team von nur 21 MitarbeiterInnen ist dies eine beträchtliche Bandbreite, die nicht in jeder Firma zu finden ist.
• Der Geschäftsführung ist die Weiterbildung der TA.SH-MitarbeiterInnen sehr wichtig. Jede/Jeder hat die Möglichkeit, einmal jährlich an einer Weiterbildungsmaßnahme teilzunehmen. Wir bestärken jeden/jede, das Angebot zu nutzen. Den finanziellen Rahmen gibt das Land vor.
• Arbeiten im Tourismus ist auch bei einer Landesmarketingorganisation saisonabhängig. Daher gibt es für jeden Mitarbeiter/jede Mitarbeiterin einen Zeitsaldo. Wir achten darauf, dass eine Balance zwischen Arbeitsanfall und Freizeitausgleich hergestellt wird.
Wenn MitarbeiterInnen sich unwohl fühlen, ist es weder für sie/ihn, noch für das Unternehmen gut. Im Sommer 2019 haben wir einen „Kummerkasten“ aufgestellt. Hier können, auch anonym wie auf dieser Plattform, Ärgernisse angesprochen werden. Schade, dass Du ihn nicht benutzt hast. Er ist übrigens auf Wunsch aller TA.SH- Mitarbeiter nach dem Teamtag im August 2019 eingerichtet worden. Wir würden uns freuen, wenn er in Zukunft genutzt wird, dann können wir gemeinsam die Zukunft positiv gestalten.

Mit vielen Grüßen
Dein HR-Team der TA.SH

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