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Wenig Struktur und Ordnung durch schlechte Führung

1,7
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Junges Team, vielfältige Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Umgangsformen in der Führung, schlechte Arbeitsstrukturierung, Arbeitsüberlastung aller

Verbesserungsvorschläge

Bessere Zuständigkeiten- und Kompetenzenabsprache innerhalb der Führungsriege
Weniger Aufgaben verteilen oder mehr Personal einstellen
Überstunden nicht erwarten, sondern wertschätzen und auch ausgleichen

Arbeitsatmosphäre

Unter den Mitarbeitern grundsätzlich eher gut. Insgesamt leider sehr ausbaufähig. Es wird zwar versucht, z.B. durch Frühstücke oder Weihnachtsfeiern die Stimmung zu heben, aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein bei o.g. Problemen.

Kommunikation

Es gibt zwar Leiterrunden, aber die sind eher eine Rechtfertigungsrunde als eine Info-Verteilung. Innerhalb der Teams läuft das besser via Jour Fixes, insofern die Leitungskraft das auch so lebt und nutzt (machen nicht alle).

Kollegenzusammenhalt

Da stimmt es an sich. Schwierig wird es aber durch o.g. Führungsprobleme und Arbeitsüberlastung, so dass Kollegen manchmal gar nicht dazu kommen, gut und schnell zusammen zu arbeiten.

Work-Life-Balance

Wenn man will (und selber Acht gibt!), kann man eine gewisse Balance haben (ist ja schon eine 40-Stunden-Woche). Aber erwartet wird an sich mehr. Aus o.g. Arbeitsüberlastungsgründen sammeln sich auch eine Menge Überstunden an (tw. auch durch WE-Arbeit), die bis zu einem bestimmten Prozentsatz auch nicht ausgeglichen werden.

Vorgesetztenverhalten

Leider keine klare Zuständigkeiten, somit oftmals widersprüchliche Anweisungen, so dass man alles x-mal nacharbeiten bzw. umändern muss. Keine Kompromissbereitschaft bei Fachaussagen, sondern „ober sticht unter“. Eher suboptimale Umgangsformen.

Interessante Aufgaben

Man ist gefordert, eigene Ideen mit einzubringen. Nur wird das tw. zurückgehalten, da weitere Ideen die eigene Arbeitsüberlastung noch steigern würden. Denn ‚von oben‘ kommen immer wieder neue Aufgaben hinzu, deren Einplanung und Zielsetzung auch nicht immer klar ist. Auf das eigene Aufgabengebiet kann somit Einfluss genommen werden, allerdings ist Arbeit für 40 Kollegen auf 20 Köpfe verteilt und es findet keine geordnete Strukturierung und Priorisierung statt.

Umgang mit älteren Kollegen

Eher jüngerer Kollegenkreis, aber auch Kollegen Ü45 sind vorhanden. Besondere Berücksichtigung/Förderung gibt es keine.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind ok. Die Rechner, je nachdem, welches Modell man erwischt, ok oder veraltet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt zwar einen eigenen „Umweltbeauftragen“, der gewisse Standards aufstellt, die Umsetzung ist aber eher untergeordnet/suboptimal.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt branchenüblich (an öffentl. Dienst angelehnt), aber keine weiteren Sozialleistungen (selbst die betriebliche Altersvorsorge muss man selbst zahlen).

Image

Dass durch Personalfluktuation innerhalb von wenigen Jahren fast alle Mitarbeiter gewechselt sind, sollte an sich für sich sprechen. Hier ist nur derjenige gut aufgehoben, der ein sehr dickes Fell hat und ein Workaholic ist.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird nur bis zu 3 Tagen im Jahr und einem kleinen Budget gefördert. Alles darüber muss man aus Überstunden bzw. eigenem Urlaubsguthaben zusteuern, mit der Begründung, anderswo gäbe es gar kein Weiterbildungsangebot.


Gleichberechtigung

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