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Transline 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Gut für die Schlechten, schlecht für die Guten (Alle Aussagen sind subjektiv und stellen meine persönliche Meinung dar)

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Transline Deutschland GmbH in Reutlingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Personen mit schlechten Qualifikationen finden gute Möglichkeiten zum Berufseinstieg und zur beruflichen Weiterentwicklung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schnelle Expansion führt vorerst zu gutem Umsatz, das kann sich aber schnell ändern, wenn Kunden merken, dass ein Unternehmen blind shoppen geht und keine wirkliche Vorstellung davon herrscht, wie man die eingekauften Firmen strategisch klug miteinander verbinden und einsetzen kann.

Verbesserungsvorschläge

Keine Pizza der Welt kann ein gutes Betriebsklima ersetzen.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine hohe Fluktuation, der nicht entgegengewirkt wird. Viele Mitarbeiter sind unqualifiziert und werden voreilig und willkürlich in unterschiedliche Positionen eingesetzt, für die sie gar nicht geeignet sind. Führungskräfte werden ebenso willkürlich gewählt und in steile Hierarchien verpflanzt, in denen sie meist schnell verwelken und dann wieder durch neue inkompetente ersetzt werden.

Kommunikation

Die Mitarbeiter werden täglich mit Informationen überschüttet, egal, ob sie für den einzelnen relevant sind oder nicht. Hierdurch kann der Arbeitgeber demonstrieren, dass im Unternehmen eine hohe Transparenz herrscht.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeiter leisten in der kurzen Zeit, in der sie da sind, meist eine gute Zusammenarbeit und gehen angemessen miteinander um.

Work-Life-Balance

Wenn man Kinder hat oder je nach Abteilung/Position, wird Rücksicht genommen und der Arbeitgeber bietet gute Möglichkeiten zu Teilzeitarbeit oder Home Office. Leider haben die Mitarbeiter, denen diese Möglichkeit nicht gegeben wird, unter den Arbeitszeiten der anderen zu leiden, und werden dazu gedrängt, deren Arbeit mitzuübernehmen.

Vorgesetztenverhalten

Da die Mitarbeiter in der Führungsebene nahezu willkürlich gewählt werden, gibt es hier große Unterschiede. Insgesamt sind steile Hierarchien und eine autoritäre Führungsebene nicht sinnvoll in einer Firma, in der die Führungskräfte keine stärkeren Kompetenzen zeigen als die Mitarbeiter und keine bis wenig Erfahrung in dem Arbeitsbereich haben, den sie leiten sollen.

Interessante Aufgaben

Einige Positionen sind abwechslungsreich und bieten ein vielfältiges Arbeitsumfeld. Auch Entwicklungsmöglichkeiten sind in einigen Positionen gegeben.

Gleichberechtigung

Es sind vergleichsweise viele Frauen in Führungspositonen zu finden, was aber größtenteils darauf zurückzuführen ist, dass in der Branche insgesamt mehr Frauen als Männer beschäftigt sind. Die höchste Führungsebene ist jedoch für männliche Mitarbeiter reserviert.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter erhalten Prämien und werden gefördert, sogar wenn sie schlechtere Arbeit leisten als die jüngeren und keine Motivation mehr zeigen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind insgesamt gut. Die Räume sind angemessen aufgeteilt und es gibt Kaffee und Obst für die Mitarbeiter.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich gezahlt, sind jedoch absolut unangemessen und stehen in keinem Verhältnis zu der Arbeitsverantwortung, die von den Mitarbeitern erwartet wird.

Image

Die einzigen Mitarbeiter, die positiv über die Firma reden, sind diejenigen, bei denen das "Gehalts-Leistungs-Verhältnis" stimmt (Vertrieb). Mitarbeiter aus anderen Abteilungen sind meist schnell wieder weg, es sei denn, sie haben schlechte Möglichkeiten, einen anderen Job zu finden.

Karriere/Weiterbildung

Insgesamt herrschen gute Weiterbildungsmöglichkeiten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Katja Schabert/ Geschäftsführerin / CEO

Liebe(r) Ex-Mitarbeiter(in),

vielen Dank für Deine Bewertung. Zuerst möchte ich mich für die positiven Punkte bedanken und gerne auf Deine Kritikpunkte eingehen.
Grundsätzlich finde ich es schade, dass Du Dich so negativ über die Qualifikationen Deiner ehemaligen Kollegen auslässt. Jeder Mitarbeiter, der bei uns arbeitet verfügt sowohl auf Fach- als auch auf Führungsebene über die Qualifikationen, die für seine Arbeit notwendig sind – aktueller oder Ex-Mitarbeiter gleichermaßen. Jeder kann durch Entwicklungs- und Weiterbildungsmaßnahmen diese Qualifikationen weiterentwickeln. Gleichzeitig schätzen und fördern wir unsere langjährigen Kollegen genauso wie unsere jüngeren Kollegen. Demnach ist die Aussage, dass wir „langjährige Mitarbeiter mit Prämien fördern, auch wenn sie schlechtere Arbeit leisten als die jüngeren und keine Motivation mehr zeigen“, nicht nur unverständlich, sondern leider auch unwahr – und zwar nicht nur in Bezug auf die einseitige Förderung mit Prämien, sondern auch in Bezug auf die Arbeit und Motivation unserer langjährigen Mitarbeiter.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob man bei 120 Mitarbeitern 2 Führungsebenen als steil bezeichnen kann - das ist wahrscheinlich Ansichtssache - jedoch ist es nicht möglich, Führungskräfte „willkürlich zu wählen und zu verpflanzen“. Das wäre für ein Unternehmen eher kontraproduktiv. Zum einen muss die potentielle Führungskraft den Job auch wollen (was gegen ein Verpflanzen spricht) und auch die entsprechende Fach- und Führungskompetenz haben (was gegen ein willkürliches Wählen spricht). Da unsere Mitarbeiter eine wichtige Säule im Unternehmen sind, ist es für uns durchaus relevant, wen sie als Ansprechpartner und Vorgesetzten haben.
Dass die höchste Führungsebene nur für männliche Mitarbeiter reserviert ist, kann schon mal so nicht bestätigt werden, da ich als Geschäftsführerin von Transline (offensichtlich) eine Frau bin, ebenso wie meine Kollegin Anja Gebauer – Bereichsleiterin Vertrieb / Marketing. Gerne kann man sich auf unserer Website unter https://www.transline.de/de/ueber-uns/team/ unser (gut gemixtes und kompetentes) Führungsteam anschauen.
Beim Kommentar zur Kommunikation musste ich dennoch etwas schmunzeln. Es ist doch mal was Neues, wenn jemand zur Abwechslung die Kommunikation als zu viel empfindet. Für jeden, der in unsere Bewertungshistorie schaut, ist ersichtlich, dass Transparenz und bessere Kommunikation vor allem bei Veränderungs- und Integrationsprozessen immer ein Wunsch der Mitarbeiter war und noch heute ist. Die Informationen stammen aus den Fragen der Mitarbeiter heraus und sind damit für jeden relevant. Allerdings muss ein Mitarbeiter diese auch als relevant empfinden, sonst kann es tatsächlich als „irrelevant und zu viel“ eingestuft werden. Und auf täglicher Basis informieren wir auch nicht… wir müssen ja noch arbeiten :).
Zu guter Letzt das Contra: Leider kann ich diesem Kommentar außer einer haltlosen Äußerung nichts entnehmen. Mit KE-Communication und Wordflow haben wir tolle Kollegen und Kunden hinzugewonnen. Erstere sind vollständig in unsere Unternehmen integriert und damit auch strategisch miteinander verbunden. Bei Letzteren sind wir mitten im Integrationsprozess. Teams beider Unternehmen arbeiten gemeinsam (mit Spaß) an der Integration. Mehr dazu kann man übrigens in unserem Artikel in der Personalwirtschaft lesen: https://www.personalwirtschaft.de/index.php?id=206&no_cache=1&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bnews_preview%5D=3005.

Viele Grüße

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