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wald-michelbach
Bewertung

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Super wenn man eine Zwischenlösung sucht oder reichlich Zeit hat und nicht so sehr auf Geld angewiesen ist

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Er ist zentral, zahlt nach Tarif, man kann einkaufen in den Pausen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Steckt man im Job war es das. Keine Aufsicht auf Erfolge oder Weiterbildung. Stetiger Druck und Anweisungen,

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf Mitarbeiter eingehen, Zeiten felxibler gestalten, Weiterbildung anbieten

Arbeitsatmosphäre

Stetiger Personalmangel, man ist überwiegend zu zweit in der Filiale alleine, dadurch viel Druck von Oben, alles muss in den Schichten erledigt sein. Für Warenlieferungen werden Minijobber eingesetzt oder Personal mit viel weniger Stundenleistung/Monat.

Kommunikation

Man muss mit Kritik umgehen können. Direkte Vorgesetzte reden mit einem und sind kommunikativ, aber höheres Führungspersonal fasst man besser mit der Beisszange an, sonst verbrennt man sich die Finger.

Kollegenzusammenhalt

Wenn alle aus dem gleichen Einzugsgebiet kommen, kann über die Jahre eine nette Atmosphäre entstehen, die aber von der Gebietsleitung nicht erwünscht ist, diese möchte ein dauerndes Gegeneinander herführen.

Work-Life-Balance

Personalmangel, man wird im Urlaub an die Arbeit zitiert, muss Arbeitsstätten in Orten abseits des Landkreises aufsuchen oder man kann Schichten nur mäßig schieben. Dazu kommt, dass vor allem kinderlose Mitarbeiter häufiger in der Spätschicht eingesetzt werden, dadurch vormittags frei haben, aber den Tag über und Abends nichts sinnvolles an Freizeit übrig bleibt. Bei Schichten am Morgen kann man den Tag anschließend sinnvoll nutzen.

Vorgesetztenverhalten

Da auch die Vorgesetzten ihrem Durck von Oben standhalten müssen, sitzen sie im selben Boot wie die "normalen" Arbeiter und alleine dadurch ist ein vetrautes Miteinander nötig und das wurde auch geboten.

Interessante Aufgaben

Kassieren, Regale einräumen, Schilder und Angebote stecken, Boden wischen, es gibt immer etwas zu tun, aber Abwechslungsreich ist es nicht sehr, da sich alles innerhalb kurzer Zeit stetig wiederholt.

Gleichberechtigung

Es gab keinerlei Hindernisse in all den Jahren, allerdings wurde auch niemand schwanger oder nahm Elternzeit, da alle Mitarbieter schon Kinder hatten bei Jobantritt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Angestellte (u.a. frühere Filialleiter die kostspieliger bezahlt werden müssen) versucht man durch ein negatives Betriebsklima zum verlassen der Arbeit zu drängen. Auch durch Versetzungen zu weiter weg gelegenen Arbeitsstätten.

Arbeitsbedingungen

Es ist nur so sauber, wie man es selbst macht. Es wird viel verlangt, aber man ist durchaus unkontrolliert wenn man sich keine Fehler erlaubt, das ist auch dem Personalmangel geschuldet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine positiven Trends erkennen können

Gehalt/Sozialleistungen

Man wird klein gehalten, Lohnerhöhungen nur durch Tarifentwicklung möglich. Stundenzahlen sind per Standard nur bei 40, 80, 100 Stunden möglich, dadurch auch geringer Lohn, selbst bei Überstunden (ohne Zuschläge). Urlaubs- und Weihnachtsgeld pünktlich, aber nur etwa 60% vom Grundgehalt (nach Abzug der Steuern bleiben etwa 30% netto über).

Image

Der Markt wirkt klein und ramschig, Arbeitgeber interessant für Leute die sich gut einbringen können und keine Dauerarbeit suchen

Karriere/Weiterbildung

Außer in anderen Läden aushelfen, waren in all den Jahren keine Fortschritte zu machen. Man ist auf seinem Posten und hat zu funktionieren. Eine Karriere oder Weiterbildung war nicht möglich. Auszubildende wurden schikaniert, damit sie nach der Lehre den Arbeitsplatz freiwiliig verlassen, da sie sonst "teuerer" bezahlt werden müssten.

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