Unfassbarer Widerspruch zwischen verkündetem Anspruch und betrieblicher Wirklichkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das ich das Unternehmen hinter mir gelassen habe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine unsägliche Angstkultur, die nur Diejenigen bestreiten können, die sie selbst verbreiten.
Unglaublich verkrustete Prozesse, Dilletantismus wohin man sieht.
Eiskalter Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, mit Aussagen von noch amtierenden Führungskräften, die einem die Schamesröte ins Gesicht treiben. Da hilft es auch nicht, dass lokale Führungskräfte versuchen, dem entgegenzusteuern.
Sämtliche Entwicklungen des Marktes wurden solange ignoriert, bis man dort angekommen ist, wo das Unternehmen jetzt steht. Man nennt das auch Selbstmarginalisierung.
Das Personalkarussel dreht sich mit unfassbarer Geschwindigkeit und der massive Personalabbau ist Ausdruck der Versäumnisse bis in die jüngste Zeit.
Was aber gut funktioniert: der Aufruf an die Belegschaft, eine Welle positiver Kommentare hier abzugeben, sobald eine negative Bewertung veröffentlicht wurde.
Arbeitsatmosphäre
von Angst um den Arbeitsplatz beherrscht
Kommunikation
Angstkultur
Vorgesetztenverhalten
keine Führung, eher Chaos
Arbeitsbedingungen
rückständig
Karriere/Weiterbildung
Karriere geht schnell: schnell hoch und schnell raus, Weiterbildung: Fehlanzeige