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tricontes360 
GmbH
Bewertung

Projekt war gut, aber Umgang der Firma, naja, Projekt mit Ende- da braucht sich keiner um die MA kümmern

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei tricontes360 Gera GmbH in Gera gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lohn kam immer pünktlich
Betriebsrat war sehr aktiv, waren die einzigen, die eigentlich immer ansprechbar waren, Im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen, können ja auch nicht wirklich grundsätzlich was ändern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

keiner verantwortlich, Mitarbeiter ist nix wert, Mitarbeiterbefinden ist nicht von Interesse, ( das kam bei einigen Diskussionen deutlich zum Ausdruck)
Versprechungen wurden nicht eingehalten,

Verbesserungsvorschläge

Management sollte sich mal das gewollte Imagebild verinnerlichen und umsetzen

Arbeitsatmosphäre

durch unser besonderes Projekt im Homeoffice, keine übliche Kontrolle und Reglementierung,

Kommunikation

fast nicht vorhanden, außer über Nebensächlichkeiten wurde selten ordentlich informiert.
z.Bsp Änderungen in Schichtmodell wurden überhaupt nicht mitgeteilt, jeder mußte sich die Infos einzeln umständlich besorgen.
Gehaltsabrechnung nie klar nachvollziehbar, Übersichten gab es mal , wenn wieder genug gemeckerten hatten, aber 1,5 Monate später ist es unmöglich genau zu schauen, ob da alles stimmt.
Irgendwie unterm Strich stimmte es dann schon, aber wirklich sicher war man sich nicht, da es manchmal 3-4 Korrekturen der Lohnzettel gab, die es eh erst 14 Tage nach Lohneingang kamen.

Kollegenzusammenhalt

da im Homeoffice, schwer richtig zu beurteilen, aber prinzipiell untereinander war ok, ohne Hilfe untereinander, wäre es deutlich frustrierender gewesen

Work-Life-Balance

:-) da homeoffice
Wünsche nach bestimmten frei wurden immer versucht um zu setzen,

Vorgesetztenverhalten

keiner war verantwortlich für uns, bei Fragen ständiges Rätselraten, wer ist zuständig, oft gab es auch überhaupt keine Reaktion.
Wenn man wirklich wichtige Fragen hatten, wegen Abrechnung ,Lohn oder kurzfristigen Frei eine Antwort haben wollte, immer Betriebsrat mit ins copy setzen.

Interessante Aufgaben

Projekt war in Ordnung , ist aber nicht typisch für die Firma

Arbeitsbedingungen

homeoffice :-)

Gehalt/Sozialleistungen

da wir wegen Projektgeber Zulage hatten , war es in Ordnung
ansonsten mehr oder weniger nur das was gesetzlich nötig ist

Image

die Warnung von Bekannten über das Verhalten im Umgang mit Mitarbeitern hat sich bestätigt, Namenswechsel ohne Wechsel der Einstellung des Management hilft nicht bei Imageverbesserung

Karriere/Weiterbildung

die Schulungen für die 3 Projekte waren absolut schlecht, man ist komplett nach 3 Stunden Onlinekurs Klickkurs, ohne Ansprechpartner, ins kalte Wasser geworfen wurden, auf Kosten der Anrufer hat man gelernt.
unser Support war prinzipiell iO. ,hat sich bemüht, aber da sie auch keine bessere Schulung hatten, und keiner für eine Linie gesorgt hat, gab es auch von dort bei Problemen von 3 Leuten 3 verschiedene Antworten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

HR TeamHR Team

Liebe:r Ex-Mitarbeiter:in,

vielen Dank für dein ausführliches Feedback und die Zeit, die du dir dafür genommen hast. Auch, wenn wir deine Sicht auf die Dinge nicht in allen Punkten teilen, deine Kritik hilft uns sehr. Insbesondere möchten wir dir danken, dass du dich um Ausgewogenheit bemühst, auch, wenn die Schattenseiten ein wenig stärker beleuchtet werden.

Aber lass uns auf deine Punkte eingehen:

Erst einmal freuen uns, dass dir die Arbeit im Homeoffice und vor allem in deinem Projekt gefallen hat. Wir möchten dies künftig mehr Mitarbeiter:innen ermöglichen und hoffen sehr, dass sich von dem Modell weitere Auftraggeber überzeugen lassen.

Als dein Projekt aufgesetzt wurde, war in dieser Form das Arbeiten aus dem Homeoffice noch neu und für uns ungewohnt. Die Pandemie hat dann ordentlich für Dynamik gesorgt und an der einen oder anderen Stelle bedurfte es, vor allem am Anfang, der Nachsteuerung. Aber daraus haben wir viel gelernt. Unsere aktuellen Projekte profitieren von diesen Erfahrungen.

Ein wichtiges Thema, und damit beginnt ja deine Kritik, war in diesem Zusammenhang definitiv die Kommunikation. Hier war die Arbeit aus dem Homeoffice eine enorme Umstellung für uns und wir haben das inzwischen sehr genau analysiert. In künftigen Projekten achten wir darauf, dass insbesondere der Austausch zwischen Mitarbeitenden und ihren Team- und Projektleitern besser funktioniert.

Auch unsere Online-Schulungen, ein weiter Kritik-Punkt von dir, haben sich in den vergangenen eineinhalb Jahren sehr ordentlich weiterentwickelt. Neben Schulungen über unsere eLearning-Plattform etablieren wir in immer mehr Projekten einen digitalen Echtzeit-Support. Das klappt mittlerweile richtig gut und in einem aktuellen Projekt finden 90% der internen Anfragen auf diesem Wege ihre Antwort.

Was die Lohn-Abrechnungen betrifft, so gibt es Projekte, bei denen die flexiblen Arbeitszeiten stundengenau abgerechnet werden müssen. Damit die pünktliche Zahlung für den gesamten Monat trotzdem rechtzeitig vorgenommen werden kann, wird die Arbeitszeit für die letzten Tage des Monats geschätzt (z. B. anhand der Plandaten). Weicht am Monatsende die tatsächliche Arbeitszeit von der geschätzten ab, macht das eine Korrektur erforderlich. Das führt immer wieder zu Nachfragen und offensichtlich ist es nicht für alle ausreichend nachvollziehbar. Das bemängelst du ja auch. Wir überprüfen das und finden hoffentlich eine Lösung, mit der wir mehr Transparenz erzielen. Danke, dass du fairerweise bestätigst, dass es am Ende „untern Strich“ schon stimmte.

Für deine Arbeit möchten wir dir auf jeden Fall danken. Wir wünschen dir auch weiterhin alles Gute.

Dein tricontes360 HR-Team

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