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Triumph 
International 
AG
Bewertung

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Schlechtes Management - Demotivation - Kompetenzrückgang

2,4
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Triumph International AG in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt - Wenn es denn so bleibt
Das Marketing

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Triumph könnte eine klasse Firma sein. Sie hat das know how. Leider arbeiten die Menschen bei Triumph nicht (mehr) miteinander - sondern gegeneinander, was den Erfolg verhindert. Schade!

Verbesserungsvorschläge

- Positiv eingestellte Mitarbeiter (vor allem in den oberen Etagen) engagieren, die ein klares Ziel vorleben und durchsetzen.
- Es muss unbedingt eine realistische Personaldecke für alle Shops her.
- Transparenz für alle Mitarbeiter schaffen und beibehalten.
- Sich mit dem Markt auseinandersetzen (bei den Rückschritten im Bereich der Größen sehe ich schwarz).
- Mitarbeiter schulen (kontinuierlich). Mitarbeiter fordern und fördern - nicht unterdrücken!
- Designer beschäftigen, die in der Lage sind Mode zu kreieren, die die gewünschte Zielgruppe auch wirklich anspricht

Arbeitsatmosphäre

- Eine viel! zu kleine Personaldecke (durchweg in allen Shops)
- Druck (Umsatz, Einsatzbereitschaft)
- Mangelhafte Unterstützung von oben
- Mobbing von Arbeitnehmern, die nicht in ein gewisses (optisches) Bild passen bis hin zur Kündigung
- absolut unausgewogene Sortimente (durch schlecht geschulte Mitarbeiter, die falsche Größen verkaufen und somit die Statistiken für Bedarf und Nachfrage negativ beeinflussen)

Dies alles führt zu einer Arbeitsatmosphäre, unter der keine guten Leistungen mehr erbracht werden können.

Kommunikation

- Keinerlei Transparenz
- Schlechter Informationsfluss (in sozialen Netzwerken und Fachzeitschriften erfährt man deutlich mehr über seinen Arbeitgeber als intern)
- Keinerlei Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen
- Die Kommunikation zwischen den einzelnen Teams wird unterbunden, um so gezielt gewisse Informationen zurückzuhalten

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind sicherlich für viele Mitarbeiter einer der wenigen Gründe nicht zu gehen. Die Teams sind klasse und unterstützen sich gegenseitig wo sie nur können. Jedoch bricht auch hier das ein oder andere Gefüge unter dem Druck und den Gesamtbedingungen zusammen.

Work-Life-Balance

Durch die katastrophale personelle Besetzung in jedem einzelnen Shop kommt es fast täglich zu Änderungen im Personaleinsatzplan. Regelmäßig erscheinen Mitarbeiter krank zur Arbeit, lediglich um ihre Kollegen zu entlasten. Die Situation ist schon lange nicht mehr tragbar. Von Seiten der Gebietsleiter null Unterstützung. Ein paar Telefonate um die Verantwortung hin und her zu schieben ist alles, worauf man von ihnen hoffen kann.

Vorgesetztenverhalten

Anstatt die Mitarbeiter durch Förderung, Aufklärung und Lob zu Höchstleistungen zu motivieren, wird von Seiten der Gebietsleiter eine miserable Mitarbeiterführung betrieben.
Persönliche Sympathien oder aber Antipathien bestimmen die Grundlage der Zusammenarbeit. Bewertet wird folglich nicht der Einsatz sowie die Qualität der Arbeit eines Mitarbeiters - sondern vor allem die Bereitschaft widersinnigen Arbeitsanweisungen zu folgen.
Es besteht nicht im geringsten das Gefühl einer qualifizierten Zusammenarbeit.
Kompetenzen werden entzogen - anstatt "schwache" Mitarbeiter dahingehend zu fördern gewisse Aufgaben zielführend umsetzen zu können. (Diese werden jedoch auch den Mitarbeitern entzogen, die mit großem Erfolg ihren Shop leiten.)

Interessante Aufgaben

Als Leitung des Shops hat man nicht (mehr) den Handlungsspielraum, den es braucht um eine der Position angemessen Aufgabe zu erfüllen.
Angestellt werden seit geraumer Zeit scheinbar nur Personen, die sich gut darauf verstehen eine Ellenbogenmentalität im Team zu etablieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Nicht nur gewisse optische Anforderungen möchten erfüllt werden, auch das Alter scheint seit einiger Zeit eine immense Rolle zu spielen.
Bewerbungen von Personen über 30/35 werden teilweise nicht mal mehr zur Shopleitung weitergeleitet.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung der Shops ist sehr ansprechend. Auch die technischen Geräte entsprechen einem guten Standard und man erhält IT Support, wann immer man ihn benötigt.
Lediglich die Lager/Pausenraum/Toiletten -situation ist in den meisten Shops nicht zufriedenstellend bzw. nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist angemessen und immer pünktlich auf dem Konto.
Leider zeigt sich auch hier eine für den Arbeitnehmer negative Tendenz.

Image

Unausgewogene Sortimente, immer gleiche Modelle und das fehlende Gespür für Mode und Trends (vor allem bei der erstrebten Zielgruppe) bewirken leider, dass Triumph an das Image, das es gerne hätte, niemals heranreicht. In den Köpfen der meisten Kundinnen einer jüngeren Generation steht noch immer das Bild eines verstaubten, altbackenen Unternehmens. Zurecht.

Karriere/Weiterbildung

Karriere wird durch Sympathien gemacht. Von Weiterbildungen keine Spur.

Miederwaren zu verkaufen ist ein Handwerk, das gelernt sein will.
Schlecht oder gar nicht geschulte Mitarbeiter bedienen Kundinnen, ohne auch nur die Spur einer Ahnung zu haben, was es heißt, Größen richtig zu vermessen oder verschiedene Passformen an die Bedürfnisse der Kundinnen anzupassen. Ein Armutszeugnis für eine Firma, die seit geraumer Zeit Miederwaren anbietet und sich nach außen mit ihrer Expertise brüstet.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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