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Trusted 
Shops 
AG
Bewertung

Undurchsichtig

3,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Trusted Shops AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schönes Büro.
Nette Kollegen.
Vielseitiges Gesundheitsprogramm (Sport-Kurse, Vorträge, zusätzlicher Tag Urlaub für Teilnahme an gesundheitsfördernden Maßnahmen).
New Work (die Möglichkeit selbst zu entscheiden ob man im Büro oder von irgendwo anders arbeiten möchte).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Jobticket.
Undurchsichtige und uneinheitliche Organisation und Zuständigkeit der einzelnen Teams und Mitarbeiter, dadurch keine gleichen Voraussetzungen um die geforderten Ziele zu erreichen.
Jeder fokusiert sich nur auf seine Kernaufgaben, ein Blick über den Tellerrand wird von den Vorgesetzten nicht gefördert und von den Mitarbeitern teilweise auch gar nicht gewünscht.

Verbesserungsvorschläge

"Trust" wirklich leben.
Moderne Technik besser in die tägliche Arbeit (speziell im Homeoffice) einbinden.
Vor Umstrukturierungen planen wie Aufgaben verteilt werden sollen und ob für alle Mitarbeiter die gleichen Voraussetzungen bestehen.
Auf Bedürfnisse und Ideen der Mitarbeiter eingehen und auch individuelle oder unkonventionelle Wege gehen.

Arbeitsatmosphäre

Schwer zu beurteilen, da zuletzt größtenteils im Homeoffice gearbeitet wurde. Der persönliche Austausch mit Kollegen fehlte. In Bereichen mit Leistungsorientierter Vergütung konnte der Druck das Ziel zu erreichen hoch werden. Außerdem wurde das Thema "Trust" ganz groß geschrieben. Gegenüber den Kunden und Verbrauchern trifft dies größtenteils zu, als Arbeitnehmer fühlte man sich manchmal aber kontrolliert.

Kommunikation

Regelmäßige Informationen durch CEO, Bereichsleiter und Teamleiter. Technische Neuerungen wurden vorzeitig verkündet, die finalen Deadlines aber dann immer wieder verschoben, da die Entwicklung nicht rechtzeitig fertig wurde.
Die Kommunikation mit den Kollegen auf der gleichen Hierarchie-Ebene kam wg. des Arbeitens im Homeoffice deutlich zu kurz.

Kollegenzusammenhalt

Durch die andauernde Pandemie war der Kollegenzusammenhalt schwer zu beurteilen. Oberflächlich wirkte alles sehr freundschaftlich. In Bereichen mit Zielerreichung hatte man jedoch das Gefühl, dass die eigenen Themen Vorrang vor den Fragen der Kollegen haben. Durch die räumliche Trennung war zudem schwer abzuschätzen welche Kollegen Kapazitäten für einen persönlichen Austausch haben oder welche schon voll ausgelastet sind.

Work-Life-Balance

Kernarbeitszeit von 10:00 - 16:00 Uhr bzw. freitags bis 14:00 Uhr, 40h-Woche bei Vertrauensarbeitszeit.
31,5 Tage Urlaub.
Mit Ausbruch der Covid-19-Pandemie wurde das Konzept "New Work" entwickelt, was bedeutet, dass jeder Mitarbeiter arbeiten kann, von wo aus er/sie möchte.
Grundsätzlich gute Work-Life-Balance, bei Zielerreichungsdruck sammelten sich aber schnell Überstunden an, die wg. Vertrauensarbeitszeit und Zieldruck nur schwer wieder abbaubar waren.
Gelegentliche Freizeitaktivitäten mit den Kollegen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten wirkten teilweise überheblich. Es wurde immer wieder betont, dass man im noch jungen Unternehmen eigene Ansätze, Ideen und bisherige Erfahrungen einbringen kann, jedoch wurde eigentlich gewünscht, dass man nur seine Kernaufgabe erfüllt und sich bei darüber hinausgehenden Themen zurück hält.
Wie sich andere Teamleiter im daily Business verhalten war wegen des andauernden Lockdowns zuletzt schwer zu beurteilen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben hätten interessant und vielseitig sein können. Durch Zieldruck glich der Arbeitsalltag aber eher einer fließbandmäßigen Abarbeitung der ToDo-Liste. Eine (zeitweise) Konzentration auf vielversprechende Projekte neben der Kernaufgabe war vom Vorgesetzten nicht gewünscht. Zeit wäre dafür ohnehin nicht gewesen.

Gleichberechtigung

Unterschiedliche Behandlung auf Grund von Alter, Geschlecht, Ausbildung, Ethnie, Religion, etc. fielen nicht auf. Es entstand aber der Eindruck, dass manche Kollegen bei den Vorgesetzten beliebter waren als andere.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt liegt schätzungsweise bei etwa 35. Die wenigen älteren Kollegen wurden aber behandelt wie alle anderen auch.

Arbeitsbedingungen

Ausstattung aller Mitarbeiter mit Laptops erst mit Beginn des Lockdowns. Neue Mitarbeiter erhielten direkt eine umfangreiche Homeoffice-Ausstattung. Dienstältere mussten mit ihren Tower-PCs ins Homeoffice, was gelegentliches Arbeiten im Büro um so komplizierter machte. Dadurch blieben viele Kollegen lieber länger und dauerhaft im Homeoffice.
Die Einarbeitung neuer Kollegen erfolgte zu Beginn der Pandemie komplett im Homeoffice und war an die Situation schlecht angepasst. Dies wurde mit der Zeit besser strukturiert.
Es entstand außerdem hin und wieder der Eindruck, dass Kollegen, auf Grund des eigenen Zieldrucks, nur wenig Zeit haben, andere zu unterstützen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unterstützung sozialer Projekte und Vermeidung von hohem Papierverbrauch.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist okay. Vorsicht ist geboten beim Abschluss der bAV. Die zuständige Agentur versucht hier überhöhte Beiträge auszuhandeln.

Image

Das Image ist nach außen hin gut, auch wegen einiger Berichte in den Medien zum neuen Umgang mit Homeoffice. Intern konnte man feststellen, dass nicht alle Kollegen nachvollziehen können, worauf Entscheidungen oder Vorgehensweisen basieren.

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Arbeitgeber-Kommentar

RiccardoHR Director

Liebe Feedbackgeberin oder Feedbackgeber,

wir wissen wie wichtig es ist, sich vor allem in Zeiten der Pandemie wohl zu fühlen und den Teamspirit zu spüren, deshalb investieren wir viel in den Austausch und den Teamzusammenhalt, angefangen von Teamevents (Präsenz oder virtuell je nach Gesundheitslage), über eine große Auswahl an Sport- und Ernährungskursen, unserem virtuellen Trusted Shops Pub bis hin zu unserem Small Talk Emoji in unseren Kommunikationstools, um spontane Kaffeedates zu unterstützen. Darüber hinaus teilen wir in unserem Trustees Today Newsletter alles was unsere Kollegien*innen in ihrem Alltag bewegt. Selbstverständlich ersetzt das alles nicht vollständig unseren geliebten Büro-Arbeitsalltag.

Es ist richtig, dass der Workload in einigen Teams aufgrund der Pandemie stark gestiegen ist, wir wirken dem - wo immer möglich - mit zusätzlichen internen als auch externen Ressourcen entgegen und arbeiten gemeinsam daran, die Priorisierungen und Fokussierung der Teams fortzuführen, denn wir sind ein Team und halten zusammen.

Wir bedauern es, dass du die Zusammenarbeit mit deinem Teamleiter so wahrgenommen hast, nehmen dieses Feedback aber gerne auf. Wir unterstützen unsere Führungskräfte bereits aktiv, um ihrer Rolle und Verantwortung auch in der aktuellen Situation nachzukommen und gerecht zu werden und werden weitere Schulungsmaßnahmen anbieten.

Auch wenn sich unsere Wege nun offensichtlich getrennt haben, wünschen wir Dir auf Deinem weiteren beruflichen Weg viel Erfolg.

Viele Grüße

Riccardo Greco

(HR-Director)

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