67 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
44 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 18 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Dauerbefristung und Selbstausbeutung- Wissenschaft als Betrieb auf dem Rücken des Wissenschaftspersonals
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei TU Dresden gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Wo bleibt das Ende der Dauerbefristung?
Image
Viel Glanz wenig Substanz. Der steuerfinanzierte Beitrag zu Gemeinwohl und Innovation ist defintiv gegeben und relevant. Im Detail halten die Ansprüche häufig nicht stand oder fallen zugunsten individuellen Machtinteressen.
Work-Life-Balance
Je nachdem wie hart ihr euch selbst ausbeutet. 50h unter der Woche und Dissertation am Wochenende sind keine Seltenheit. Innerhalb der Regelarbeitszeit sind alle Aufgaben nur selten unterzubringen. Systemische Ausbeutung der Wissenschaftler ist allerdings politisch gewollt und bundesweit leider akzeptierte Normalität.
Karriere/Weiterbildung
Sofern Zeit dafür da ist, bietet die Uni ein sehr breites und wirklich hochwertiges Angebot an Weiterbildungen an.
Gehalt/Sozialleistungen
E13 für Wissenschaftler ist sicherlich im Vergleich nach unten immernoch mehr als auskömmlich. Inflationsbereinigter Reallohn fällt allerdings auch hier seit Jahren ab.
Vorgesetztenverhalten
Stark abhängig vom individuellen Vorgesetzen. Tiefe Hierarchie und starke Entkoppelung des Rektorats bzw der Fakultätsleitung. Steht und fällt fast ausschließlich mit deinem jeweiligen Prof. Zwischen absoluten Horror-Narzisten und richtig guten Menschen, die dich positiv bestärken und entwickeln, ist alles dabei.
Arbeitsbedingungen
Tendenziell schon recht gut ausgestattet. Definitiv abhängig von der Struktureinheit.
Interessante Aufgaben
Unbestritten die einfachste und beste Bewertungskategorie einer Uni. Wenn du Bock auf deine Forschungsförderung hast, wird es kaum interessanter als hier.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei TU Dresden gearbeitet.
Work-Life-Balance
Wer nicht promoviert oder eine besonders Verantwortungsvolle Position inne hat, kann von einer sehr guten Work-Life- Balance profitieren. Sehr hohe Flexibilität, Kurzfristige Urlaubsmöglichkeit, gleichberechtigte Elternzeit Vergabe und vielem mehr. Problematisch sind nur teilweise die kurzen Verträge und somit die geringe Planungssicherheit.
Gehalt/Sozialleistungen
Für meinen Standort ist das Gehalt gut, es gibt wenig Unternehmen in Dresden die mehr für Berufseinsteiger zahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein Problembewusstein und auch Bemühungen etwas zuändern sowie eine Strategie, einige wichtige Aspekte müssen, dann aber doch zu oft dem Alltagsgeschäft weichen.
Kollegenzusammenhalt
Die Randbedingungen um mit den Kollegen gut in Kontakt zu kommen sind sehr Professur abhängig. In manchen wird dies aktiv gefördert in anderen nicht, was insbesondere bei großen Professuren und vielen Ein-Personen Projekten häufig zu wenig Kontakt zwischen den Kollegen führt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden wert geschätzt, da sie häufig auch das meiste Wissen besitzen und somit für die Professuren sehr wertvoll sind. Wer eine Festanstellung hat, bleibt gern bis zu Rente so mein Eindruck. Es gibt aber wenig Bewerbungen von älteren Kollegen, da es in der Regel keine Festanstellungen sondern nur Kurze Verträge gibt.
Vorgesetztenverhalten
Meist flache Hierachien und ein freundlicher Umgang. Da es aber keine verpflichtenden Schulungen oder ähnliches für Führungskräft gibt, hängt dies sehr stark von der Persönlichkeit des Vorgesetzen ab. Einige Vorgesetze nutzen z.B. ihre Machtposition bei einer Promotion aus und verlangen immer, immer mehr.
Arbeitsbedingungen
In vielen Gebäuden wurde bereits saniert und es herschen gute Arbeitsbedingungen. Ich arbeite aber in einem unsanierten Gebäude, bekomme ohne Attest, keinen Steharbeitzsplatz und wir haben seit dem ich hier bin fast immer irgendwo eine Baustelle und somit eine Lärmbeinträchtigung. Die Büros sind aber in der Regel ausreichend groß und die Ausstattung ist gut.
Gleichberechtigung
Nachdem wir mittlerweile sogar die erste Uni mit einer Frau als Rektorin sind, es sehr üblich ist, dass Männer und Frauen gleich viel Elternzeit nehmen sind für mich keine Einschränkungen der Gleichberechtigung ersichtlich. Da die Universität aber eine alte Institution ist, sind die meisten Professoren noch Männer und dies kann natürlich im Einstellungsprozess ein Nachteil für Frauen sein, allerdings gibt es vom Land viele Vorgaben, so dass mein Eindruck ist, dass es eine hohe Gleichberechtigung gibt.
Interessante Aufgaben
Man kann am Zahn der Zeit Forschung betreiben und eigene Ideen sind immer willkommen für Forschungsthemen und Projekte.
Richitg schlechter Arbeitgeber, bitte nicht machen!
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei TU-Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einstellung/Vertragsunterschrift 5 Tage vor Beginn der Stelle! - NIEMAND VERANTWORTLICH - Verwaltung (egal in welchen Belangen, war immer extrem langsam und unflexibel) - Abschlüsse werden nicht anerkannt - Eingruppierung auf Basis von Fantasie und Glück (Vorgänger war eine Stufe niedriger eingeordnet, auf der gleichen Stelle, bei identischen Voraussetzungen)
Image
Es ist nicht schwer ein gutes Image ins Internet zu schreiben
Work-Life-Balance
Gleitzeit 40Stunden/Woche
Karriere/Weiterbildung
Keine Unterstützung, vollkommen unflexible Verwaltung (Titel werden nach einer halben Ewigkeit nicht anerkannt)
Gehalt/Sozialleistungen
Eingruppierung vollkommen wahllos
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal schlecht, was Verwaltung angeht, direkte Vorgesetzte sehr gut.
Interessante Aufgaben
Durchaus interessante Aufgaben, die halten das ganze zusammen wie Flexseal
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Forschung / Entwicklung bei TU Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer masochistisch veranlagt ist, den wird eine Anstellung an der TU Dresden erfüllen. Forschung ist auch ganz nett hier, auch wenn einem immer Steine in den Weg gelegt werden...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unfähige Leitung und ungefähr die Hälfte hat keine Motivation auch nur irgendetwas zu machen. Die Verwaltung ist grausam.
Verbesserungsvorschläge
- Fokus auf das wesentliche. - Verwaltung wächst aber wird gleichzeitig schlechter - Der Fisch stinkt vom Kopf...
Arbeitsatmosphäre
In den einzelnen Instituten/Professuren/Arbeitsgruppen ganz unterschiedlich. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bekommt man des Öfteren mit, wie grauenhaft mit vielen Mitarbeiten umgegangen wird. Das geht oftmals von den Festangestellten aus.
Image
Fake. Die Uni gibt sich als Exzellenzuniversität, wovon bei der Forschung (außer im Genderbereich) nichts ankommt. Die TU Dresden sollte sich der Forschung verschreiben, vor allem in den Ingenieur- und Naturwissenschaften, denn ist es, wie der Name schon sagt, eine Technische Universität. Sehr linkslastige politische Ansichten und kultureller Marxismus sind der Uni-Leitung aber wichtiger.
Work-Life-Balance
Seit Corona flexibler, aber es gibt immer noch Professoren, die die Fördergelder und Personalstellen so knapp beantragen, dass aus den 40 Stunden oftmals 60 Stunden werden...
Karriere/Weiterbildung
Es gibt schon Möglichkeiten, sofern man nicht 150% auf einer 100%-Stelle arbeiten muss...
Gehalt/Sozialleistungen
Gut für die Verhältnisse im Osten, sofern man eine 100%-Stelle hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die TU Dresden gibt sich als modern und möchte klimaneutral werden, aber der Anspruch ist weit von der Wirklichkeit entfernt. Ein Grund sind die alten Büros, die man im Winter staaaaaark heizen muss. Ein weiterer Grund ist, dass es eine Uni ist, an der Forschung betrieben wird. Forschung ist oftmals energieintensiv. Wo gehobelt wird fallen Späne...
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Hier sollte man positiv herausheben, dass es (noch) einige Personen an der TU Dresden gibt, die mehr machen als Sie tun müssten und damit den Laden am Laufen halten. Ansonsten sähe es mit dem Kollegenzusammenhalt definitiv schlechter aus.
Umgang mit älteren Kollegen
Besser als im Öffentlichen Dienst kann man es als älterer Arbeitnehmer eigentlich nicht haben. Die meisten von denen haben noch unbefristete Verträge...
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte eher gut (obwohl das nicht immer so ist). Alles was darüber ist, ist eine reine Katastrophe. Was auf Fakultäts- und Uni-Ebene teilweise abläuft, kann nicht als sozial beschrieben werden! Der sächsische Staat sollte hier vorgehen.
Arbeitsbedingungen
Ständig Baulärm. Bauarbeiten, die einen Tag vorher angekündigt werden und dazu führen, dass Doktoranden ihre Prüfstände stilllegen müssen. 35+° im Sommer in alten DDR-Büros. Angeblich steckt in manchen Gebäuden noch Asbest...
Kommunikation
Von der Uni-Leitung aus ist die Kommunikation schlecht. E-Mails werden ab und zu mal an die Mitarbeiter versendet, aber dann stehen da so viele unnötige Sachen drin. Dekanat und Fakultät sind auch unfähig..
Gleichberechtigung
Wird an der TU Dresden groß geschrieben. Hat eine extra Abteilung, die sich damit beschäftigt.
Interessante Aufgaben
Deswegen kommt man an die TU Dresden. Nur deswegen. Außer man ist Masochist.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei TU-Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Image "nach außen", Bezahlung nach Tarif, 30 Tage Urlaub
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Befristungs- und Formularwahnsinn
Verbesserungsvorschläge
Digitales Rechnungs- und Formularwesen vorantreiben; weniger befristete Verträge - insbesondere die zunächst für meist wenige Monate ausgestellten Mutterschaftsverträge, die dann eventuell (!) in einen Elternzeitvertrag münden, schrecken die meisten eher ab..
Arbeitsatmosphäre
hohe Anforderungen an Sekretärinnen mit extrem weit gefasstem Aufgabengebiet, daher langwieriger Einarbeitungsprozess und hoher Druck, das Aufgabenpensum zur Zufriedenheit verschiedener Parteien (Kollegen, Forschungsgruppenleiter, Studenten, Mittelgeber etc.) überhaupt zu bewältigen - dies geht zulasten einer angenehmen Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Eher strikte Büro-Anwesenheitszeiten, mit Corona zumindest Option auf Home Office an einzelnen Tagen.
Karriere/Weiterbildung
Jede Menge befristete Verträge, teilweise mehrfache Verlängerungen über Jahre über verschiedene Projekte, kaum Jobsicherheit bzw. Planbarkeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel zu viel Papierverschleiß an allen Ecken, z.B. bei Einstellungen neuer Mitarbeiter mehrfache Kopien und mehrseitige Formulare zu den verschiedensten Angelegenheiten..
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung unterschiedlich.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungsriege verbiegt sich eher für die Forschungsgruppenleiter anstatt sich hinter die (Verwaltungs-)Angestellten zu stellen..
Kommunikation
Eine Einarbeitung erfolgte nicht wirklich, man wurde mit vielem alleingelassen und musste sich vieles selbst erarbeiten bzw. zusammensuchen.
Gleichberechtigung
Es wird daran gearbeitet..
Interessante Aufgaben
Dank des umfangreichen Arbeitsfeldes sehr abwechslungsreiche Tätigkeit.
Sehr abhängig von der zugehörigen Fakultät und dem Lehrstuhl - bei mir gut mit Potenzial nach oben
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TU Dresden gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
An der eigenen Fakultät viel Autonomie und Flexibilität (aber auch häufig allein gelassen mit Aufgaben) und sehr nette Kollegen, flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit für Home Office, tolle Führungskraft, Möglichkeit, sich in Lehre und Forschung auszutoben, eigener Laptop, gute Adminunterstützung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bewertung sehr abhängig von Fakultät und Lehrstuhl, TU als Ganzes oft unflexibel, wenig modern, häufig intransparente Kommunikation, während Corona sehr schlechte Planung und Umsetzung, wenig Möglichkeiten bzgl. Digitalisierung, technisch könnte man besser ausgestattet sein, sehr unsicherer Arbeitgeber (Verträge stark befristet)
Basierend auf 76 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird TU-Dresden durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 73% der Bewertenden würden TU-Dresden als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 76 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 76 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich TU-Dresden als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.