Viel erwartet und sehr enttäuscht worden. Ruf eilt noch vorraus.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine und die Reinlichkeit der Geländes und der Büro- und Laborräume, sowie die Barrierefreiheit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die mangelnde Unterstützung vom Führungspersonal, die Kurzsicht der Unternehmensausrichtung und die hygienisch schlechte Ausstattung an Arbeitskleidung und persönlicher Schutzausrüstung.
Verbesserungsvorschläge
Förderung des eigenen bestehenden Personals und Bindung an das Unternehmen, sodass sich jeder Mitarbeiter aktzeptiert fühlt und sich mit dem Unternehmen voll und ganz identifizieren kann.
Die Ausbilder
Der letze verbliebene Ausbilder ist hervorragend. Geht es jedoch eine Führungebene hinauf, so sinkt die Kompetenz.
Spaßfaktor
Abwechslungreich in der Lehrwerkstatt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Abwechslungreich in der Lehrwerkstatt. Das Equipment ist jedoch auf einem Mindeststandart und von geringer Qualität. Während der Betriebseinsätze werden überwiegend ausbildungsunspezifische Tätigkeiten übertragen, wie Möbelumräumen in Büros oder Laboren. Von uns gewünschte Besichtigungen, Praktika oder Fortbildungen in neu errichteten Laboren des TÜV Rheinland im europäischen Raum werden nicht unterstützt. Auslandspraktika der Berufsschule werden geduldet, aber nicht gefördert.
Variation
Die Tätigkeiten in der Lehrwerkstatt sind abwechslungsreich
Respekt
Respekt füreineander gibt es nur in den Laboren (also in den handwerklichen Bereichen), dem Küchenpersonal und vereinzelt auch Ingenieure. Respekt von Führungskräften, Kaufleuten, Peronalmangement, usw. gibt es keinen. Es herrscht eine passiv aggressive Grundstimmung. Die Ausnahme sind wenige noch langjärige dem TÜV Rheinland zugehörige Angestellte mit einer Betriebszugehörigkeit von mehr als 20 Jahren.
Karrierechancen
Der TÜV Rheinland ist in einem Umschwung und entwickelt sich zu einem reinem Dienstleistungsunternehmen mit akademischen Personal. Es wird nach gut ausgebildetem Personal mit Fachkenntnissen gesucht, doch statt dieses auch zukünftig auszubilden und fortzubilden, wird die Lehrwerkstatt geschlossen.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb des Berufsfeldes ist der Umgang mit den Kollegen recht angenehm. Sobald es jedoch um Materialbeschaffung, Bildungsmaterial, Bildungssoftware, Fortbildungen, Arbeitshygiene oder ähnliche Dinge geht, die Kosten verursachen, so wird mit Ablehnung reagiert. Auf dem gesamten Gelände herrscht eine latente Depression, nur vereinzelt sieht man mal ein Lächeln. Kritik und Verbesserungsvorschläge, die an Führungspersonal weitergeleitet werden, werden nicht aufgenommen und auf nicht an die entsprechenden Positionen weiter übermittelt.
Ausbildungsvergütung
Gute Ausbildungsvergütung und sehr nah am Tariflohn.
Arbeitszeiten
Die Wochenstunden liegen gerade so über dem Tariflohn und es gibt Gleitzeit. Für Auszubildende ist die Gleitzeit jedoch nur nach Absprache und eingeschränkt nutzbar.