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Bewertung

Vieles ist im Laufe der letzten 3 Jahre zerstört worden. Unternehmenskultur ist toxisch. Mitarbeitende emotional krank.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei TÜV Rheinland AG in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kantine.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Begriff "konsequent sein" wird hier nicht von Allen gelebt. Es bestehen immer wieder Ausnahmen. Daher funktioniert auch Nichts.

Verbesserungsvorschläge

Zu hinterfragen ob die Entscheidungen und Wendungen seit 2015, und die dazu gebuchten externen Berater, die Richtigen gewesen sind. Das Unternehmen hat heutzutage, aus meiner Sicht, ihren initialen Purpose komplett geändert und sollte daher sein Leitbild und Mission entsprechend anpassen. Aber auch in Wertschätzung für die Mitarbeitenden, Mehrwert und Modernität in den Dienstleistungen und Innovationen sollte das Unternehmen stark investieren, sonst wird das Unternehmen immer grauer, langsamer und tatsächlich nicht 151 Jahre alt.

Arbeitsatmosphäre

Man kann nicht richtig arbeiten, weil kein einziger Prozess oder System richtig funktioniert. Interne und externe Kunden sind somit komplett unzufrieden. Und während dessen postet die Führungsspitze eigene Fotos beim Golfspielen an der Küste.

Kommunikation

Die Abteilung ist fast komplett aufgelöst worden. Unverständlich, wenn man sieht wie alle anderen Unternehmen, gerade zu diesen Zeiten, in Kommunikation investieren. Kommunikation hat in diesem Unternehmen seit 2015 keinen Stellenwert. Transparent und ehrlich ist sie auch nicht. Im Intranet dürfen noch nicht einmal bestimmte News kommentiert werden (Zensur). Das gleiche gilt auch für die HR-Kommunikation bzw. für die HR-Abteilung, die zum größten Teil nach Polen verlagert worden ist. Das gilt auch für einen Teil der Marketing Abteilung. Übrigens kann man das auch im Geschäftsbericht nachlesen.

Kollegenzusammenhalt

Das ist das Beste, obwohl die ständige Angst der Mitarbeitenden, die fehlenden Prozesse, nicht funktionierenden Plattformen und die sehr langen Abstimmungsschleifen die Zusammenarbeit sehr schwierig gemacht hat.

Work-Life-Balance

Der emotionale Druck und keine Wertschätzung bzw. Anerkennung ermöglichen keine Work-Life-Balance. Der hohe Einsatz und die ständige Anpassung wird auch nicht geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten und Führungskräfte brauchten eine sehr teure Schulung um ihr Verhalten und ihre Kompetenzen zu bessern bzw. um sich an die neuen Führungsgrundsätze anzupassen. Hat aber in den meisten Fällen keine Wirkung gehabt. Menschen ändern sich nicht mit der Absolvierung einer teuren Schulung in der Schweiz. Trotzdem erhalten die meisten ihren Arbeitsplatz und der "normale" Mitarbeitende muss weiter leiden oder muss das Unternehmen verlassen.

Interessante Aufgaben

Leider keine, da viele interessante Projekte von heute auf morgen lahm gelegt worden sind, obwohl sie anfangs sehr wichtig waren. Hierfür hat man auch keine Begründung bekommen. Freiraum für Ideen oder Innovationen gibt es auch nicht. Auch das ist abgeschafft worden. Man kämpft nur mit Abstimmungsschleifen, Systemen und Prozessen, die nicht funktionieren.

Gleichberechtigung

Frauen haben kaum Aufstiegsmöglichkeiten. Sie verdienen hier auch weniger im Vergleich zu den Männern und werden in bestimmten Positionen gar nicht ernst genommen. Man muss sich immer wieder beweisen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Personen werden in den letzten Jahren dazu eingeladen früher zu gehen. Im Rahmen der letzten Umstrukturierungen wurden noch nicht einmal die sozialen Aspekte vieler Menschen berücksichtigt. Sehr unmenschlich alles. Das erwartet man gar nicht von einem Prüfunternehmen, was sagt, dass es, u.a., für Sicherheit steht. Der Mensch spielt hier keine Rolle.

Arbeitsbedingungen

Fast nur ungemütliche und laute Großräume mit unmoderner Technik und schlechter Beleuchtung. Kein Raum für gemeinsame Inspirationen oder kreative Workshops. Das Buchungssystem der Räume funktioniert auch noch nicht einmal reibungslos. Die Toiletten stinken. Ständige technische Probleme mit der Lüftung. Aber Parkplätze sind tatsächlich genügend vorhanden. In der "ersten Reihe" parken allerdings die Führungskräfte der Zentralfunktionen mit ihren Firmenwagen. Diese Abgrenzung gibt es bei vielen anderen Unternehmen heutzutage zum Glück gar nicht mehr, denn auch das ist eine Aussage.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles nur Schein. Hierzu gibt es noch nicht einmal eine freigegebene Strategie. Seit Jahren arbeitet man dran, aber vorwärts kommt man überhaupt nicht. Auch hier gibt es keinen eindeutigen Stellenwert, keine Definition, obwohl dieser Aspekt im Leitbild oder der Mission steht. Gelebt wird dieser Aspekt leider nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Sie entsprechen nicht der Verantwortung und auch nicht im Vergleich zum Arbeitsmarkt.

Image

Seit 2015 hat das Unternehmen von Tag zu Tag leider sein Image zerstört, sowohl intern als auch extern. Es wird Jahre dauern das Image wieder aufzubauen.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrieremöglichkeiten sind sehr beschränkt, insbesondere für Frauen. Und kosten sollen die Weiterbildungen möglichst auch nicht. Aber wie gesagt, Führungskräfte erhalten teure Weiterbildungen, obwohl auch für diese keine weitere Karrieremöglichkeiten bestehen. Das war vor 2015 ganz anders.

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