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TWT 
GmbH 
Science 
& 
Innovation
Bewertung

Viel Schatten, wenig Licht

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei TWT GmbH Science & Innovation in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegium! Kollegium! Kollegium! Flexible Arbeitszeiten, Gleitzeitkonto. Das wars leider schon.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere finde ich schlecht. Insbesondere den Umgang mit den Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Wo soll ich da anfangen?! Endlich anfangen, wertschätzend mit den Mitarbeitern umzugehen. Der Rest kommt dann glaube ich von selbst. Aber wenn man seine Mitarbeiter weiterhin nur als notwendiges Übel betrachtet, kann sich nichts zum Guten verändern.

Arbeitsatmosphäre

Eigentlich wäre die Arbeitsatmosphäre gut, wenn nicht die Geschäftsleitung regelmäßig Störfeuer senden und innerhalb der Belegschaft für schlecht Stimmung sorgen würde, beispielsweise über den gesamten E-Mail-Verteiler geführte Schlammschlachten mit dem Betriebsrat.

Kommunikation

Am meisten und am regelmäßigsten wird Negatives kommuniziert. Während der Corona-Krise, als die Verunsicherung innerhalb der Belegschaft sehr groß war, wurde gar nicht kommuniziert. Grundsätzlich gilt: Wie es der Firma geht und was es sonst noch Aktuelles gibt, geht die Mitarbeiter nichts an.

Kollegenzusammenhalt

Ist das, was mich mehrere Jahre noch im Unternehmen gehalten hat. Einige Zeit lang hat HR hier offensichtlich einen überragenden Job gemacht. Das war wirklich ein außergewöhnliches Gefüge an Menschen, die einfach toll miteinander umgegangen und gemeinsam durch alle Krisen gegangen sind.

Work-Life-Balance

Das Gleitzeitkonto war ein wichtiger Faktor, hier zu arbeiten. Klar hat man mal Überstunden gemacht. Aber es war dann auch selten ein Problem, mal frei zu machen.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte einen tollen direkten Vorgesetzten, der wertschätzend mit seinem Team umgegangen ist. Die misanthrope Geschäftsführung konnte allerdings auch diese Person nicht kompensieren. Die Mitarbeiter werden nicht als wertvoller Teil des Unternehmens betrachtet, sondern als Ressource, die es möglichst effizient auszuquetschen gilt ohne dass dabei Widerspruch erhoben werden darf.

Interessante Aufgaben

Die gab es auf jeden Fall. Man konnte / durfte auch schnell Verantwortung übernehmen, was manche wirklich beflügelt hat. Es war aber auch keine Seltenheit, dass man in Themen gesteckt wurde, von denen man absolut keine Ahnung hatte und wo man völlig deplatziert war.

Gleichberechtigung

Ich weiß nicht, ob ich das als Mann gut beurteilen kann. Mein Eindruck war aber, dass kein Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht wurde. Mütter, die nur in Teilzeit gearbeitet haben, hatten aber teilweise einen schweren Stand. Interessanterweise besteht aber die Geschäftsführung nur aus Männern.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich mit Mitte Dreißig auch nur bedingt beurteilen. Ich hatte aber nie den Eindruck, dass ältere Kolleginnen und Kollegen nicht gern gesehen waren.

Arbeitsbedingungen

Da gibt es eigentlich wenig zu kritisieren, außer dass man einen höhenverstellbaren Schreibtisch nur mit ärztlichem Attest bekam.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Konventioneller Kaffee, obwohl heutzutage Fairtrade-Kaffee keine exotische Ware mehr ist. Wenn Sozialbewusstsein beim Umgang mit den eigenen Mitarbeitern anfängt, ist es schlicht nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war ok, aber nicht zufriedenstellend. Ein paar weitere Benefits hat die Firma eingeführt.

Image

Reden die Mitarbeiter gut über die Firma? Nein!

Karriere/Weiterbildung

Fast ausschließlich außerhalb der Arbeitszeit, innerhalb der Arbeitszeit mit Hängen und Würgen mal einen Tag oder so. Ist in einer Wissensbranche einfach zu wenig und nicht mehr zeitgemäß.

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