UCI - mein Studenjob im Kino
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für Cineasten gibt es kaum einen besseren Arbeitgeber, gerade im Vergleich zu anderen Kinos ist das Angebot an Zusatzleistungen groß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es fehlt den Vorgesetzten manchmal an Motivation und Kommunikationsfähigkeit.
Verbesserungsvorschläge
Beförderungen sollten nicht nach Dienstjahren, sondern nach Qualität der Arbeit und der dazugehörigen charakterlichen Tauglichkeit erteilt werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre hat durch die Fluktuation der Mitarbeiter*innen etwas gelitten, zumindest wenn man selbst zum alten Eisen gehört.
Auch sind nicht alle Entscheidungen von direkten Vorgesetzten nachzuvollziehen. Allgemein sind aber alle Kollegen*innen für einen Spaß zu haben und nur weniger nehmen sich selbst zu ernst.
Kommunikation
Die Kommunikation auf horizontal-hierarchischer Ebene ist als gut zu beschreiben. Schwieriger ist der Kommunikationsweg von oben nach unten. Zwar sind Verbesserungen spürbar, doch werden nur weniger Entscheidungen der Vorgesetzten klar und nachvollziehbar kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Bei einem Betrieb von über 120 Mitarbeiter*innen kann niemanden erwarten Jeden und Jede zu mögen. Wenn es aber hart auf hart kommt, sind die Kollegen*innen zur Stelle um zu helfen und jemanden den Rücken frei zu halten.
Work-Life-Balance
Durch die Gegebenheiten die den Betrieb ausmacht, ist eine gesunde Work-Life Balance teilweise herausfordernd. Gerade natürlich am Wochenende und in den Abendstunden. Das kommt aber nicht wirklich überraschend, reden wir hier doch von einem Kino. Man schafft mit ein bisschen Übung, Geschick und Offenheit den Spagat zwischen Kino-und Privatleben.
Vorgesetztenverhalten
Hier müssen vor allen Dinge Soft Skills im Kommunikationsbereich müssten hier ausgebaut werden.
Interessante Aufgaben
Neben den täglichen Arbeiten die ein Kino zum Kino werden lassen (Stichwort:Popcorn),
gibt aller Hand Aufgaben die man sich als außenstehende Person kaum Vorstellen kann. Engagement und Interesse für neue Aufgaben sind hierfür jedoch Voraussetzung. Man muss auch interessante Aufgaben bekommen wollen.
Gleichberechtigung
Eine Unterscheidung hinsichtlich des Geschlechts habe ich weder erlebt noch beobachtet.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Altersstruktur lässt die klare Aussage zu es handelt sich um einen "Mehrgenerationenbetrieb". Unter den Kollegen*innen aber auch von den Vorgesetzten wird viel Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Es wird getan was getan werden muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider stößt man hier nicht immer auf offene Ohren, sobald die Worte Kosten und Aufwand fallen. Es ist aber definitiv zu sagen, die Richtung ist die richtige.
Gehalt/Sozialleistungen
Für eine ungelernte Tätigkeit und unter dem Blickwinkel eines Studenten ist das Gehalt eine faire Sache. Gerade die Benefits die das Kino in Form von Freikarten, Rabatten und Previews zu bieten hat sind wirklich gut. Vereinzelt sind Probleme bei der Abrechnung gegen, die sich aber meiner Erfahrung nach schnell lösen lassen.
Image
Als gestandene Größe ist der Betrieb auch über die Stadtgrenzen bekannt und beliebt. Sieht man von den üblichen Kritikpunkten ab, die bei jedem Kino gemacht werden, ist der Ruf des Betriebes nach außen tadellos.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten sind vorhanden aber werden teilweise unzureichend kommuniziert.