8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Schön, hier zu arbeiten
3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Produkt, die Historie und das Standing im Markt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wenig Weiterbildung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Information der Mitarbeiter von betriebswirtschaftlichen Eckdaten- Auftragsbestand, Umsatz,....
Arbeitsatmosphäre
ich gehe gerne zur Arbeit
Work-Life-Balance
bei 35 Std./Woche bleibt genügend Zeit für Freizeit
Karriere/Weiterbildung
wenig Weiterentwicklungsmöglichkeiten, geringe Anzahl von Führungspositionen
Kollegenzusammenhalt
viele Mitarbeiter schon sehr lange im Unternehmen, das spricht für sich
Umgang mit älteren Kollegen
kein Unterschied zwischen alt und jung bei gleichem Einsatz und gleichem fachlichem Know-How
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Jeder arbeitet für sich selber aber nicht für das Team, da es kein Team Gefühl gibt. Wurde durch neue Geschäftsführung nicht besser
Work-Life-Balance
Urlaub kann man nehmen wann man ihn benötigt. Manche Probleme bei der Sommerurlaubszeit. Flexible Arbeitszeit mit Kernarbeitszeit
Karriere/Weiterbildung
Wird Mitarbeitern teilweise angeboten, aber nicht der breiten Masse an Mitarbeitern
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifliche Bezahlung oder außertarifliche Bezahlung
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die jeweilige Abteilung an - mit manchen Kollegen gibt es freundschaftliche Verhältnisse, mit anderen sehr distanziertes Verhältnis
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sollten alle neu geschult werden zum Thema Mitarbeiterführung
Arbeitsbedingungen
Die meisten Mitarbeiter werden mit Laptops ausgestattet
Kommunikation
Einige Mitarbeiter erhalten Informationen sehr schnell, andere müssen sich um jede Information bemühen und erhalten die notwendigen Details erst nach mehrmaligem Nachfragen. Auch hier ist die Geschäftsführung kein Vorbild und hält Informationen gerne zurück
Gleichberechtigung
Diskriminierendes Verhalten übergeordneter Mitarbeiter gegenüber Frauen & jüngeren Kollegen, da diese wohl nicht die gleiche Leistung erbringen „können“ wie ältere, männliche Kollegen
Interessante Aufgaben
Kommt auf den Bereich an - meistens kann man noch etwas mitentscheiden, oft werden Aufgaben auch wahllos verteilt wo vermeintliche Kapazitäten sind
Inhabergeführtes Unternehmen mit guter Bezahlung und Teamgeist
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir gefällt besonders, dass die Firma ein tolles Produkt herstellt, mit dem ich mich identifizieren kann. Flache Hierarchien ermöglichen mir ein selbstständiges und effektives Arbeiten mit interessanten und vielfältigen Aufgaben.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Anreize für Mitarbeiter schaffen, wie mehr Homeoffice-Tage oder Benefits wie Gesundheitsvorsorge, Job-Bike. Das Angebot für Weiterbildungsmaßnahmen sollte ausgebaut werden.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfinde die Arbeitsatmosphäre als sehr angenehm. Der Umgang miteinander ist respektvoll, mit einigen KollegInnen freundschaftlich.
Work-Life-Balance
Urlaubswünsche werden berücksichtigt, die Arbeitszeit kann ich mir im Rahmen der Gleitzeitregelung selbst gestalten. Gleitzeittage sind nach Absprache in den meisten Fällen auch kein Problem. Ein Tag pro Woche ist Homeoffice möglich, hier könnten meiner Meinung nach mehr Tage angeboten werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen werden kaum angeboten.
Kollegenzusammenhalt
Den Zusammenhalt der KollegInnen ist außergewöhnlich gut. Man hilft sich gegenseitig, in stressigen Zeiten ziehen alle an einem Strang.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden keine Unterschiede zwischen jung und alt gemacht - auch bei Neueinstellungen.
Vorgesetztenverhalten
In den Abteilungen werden wichtige Entscheidungen besprochen und die Mitarbeitenden nach ihrer Meinung gefragt. Der Umgang ist locker, der Teamgeist steht im Vordergrund. Konstruktive Kritik beiderseits ist kein Problem.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung der Arbeitsplätze ist o.k, könnte aber auch besser sein.
Kommunikation
Der Kommunikationsfluss war in der Vergangenheit eher schleppend. Durch kurze Infomeetings wurde das verbessert, es gibt aber noch Luft nach oben, dass alle zeitgleich nötige Infos erhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist angemessen. Zusätzlich zum Gehalt gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Interessante Aufgaben
In meinem Bereich kann ich mich einbringen und die Arbeit im Rahmen der Deadlines einteilen. Die Aufgabenverteilung innerhalb der Abteilung empfinde ich als homogen.
Ein System unter ständiger Überspannung und Reizung
2,2
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt einen Haufen interessanter Aufgaben und die Chance sich in diesen Aufgaben zu entfalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Trägheit in gewissen Handhabungen wie Lohnerhöhungen, Personalentwicklung und Unterstützung der Delegierten.
Verbesserungsvorschläge
- Gerechte Löhne Bezahlen - Vorgesetzte unterstützen - Personal beschaffen - Etwas in die Betriebsmittel investieren
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist stark angespannt. Das liegt prinzipiell an der Überforderung einzelner Bereiche, da diese stark unterbesetzt sind. Das findet allerdings bei der hohen Führungsebene nur wenig Bedeutung und führt zu einem gereizten Umgang der Menschen.
Image
Funktioniert. Noch.
Work-Life-Balance
Dies funktioniert durch die straffe Hierarchie ziemlich gut. Es gibt eigentlich kaum Mitarbeiter denen ihr Urlaub versagt wird. Auch die Arbeitszeiten befinden sich in einem sehr guten und angenehmen Rahmen.
Karriere/Weiterbildung
Personalentwicklung und Schulung ist ein Thema der entferntesten Art. Man muss seine Karriere (privat) selbst in die Hand nehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Prinzipiell wird man nicht schlecht bezahlt. (Tarif nach IGM) Aber Aufsteiger bekommen da irgendwann ein Problem. Es wäre ja normal, dass wenn man eine Abteilung übernimmt, oder die eigenen Kompetenzen stark erweitert, dass man nach ein paar Monaten eine Wertschätzung des eigenen Betriebsinteresses enthält. Und zwar ohne, dass man über diverse Instanzen handeln muss, wie z. B. einen Betriebsrat oder die Lohnkommission. (Was es anscheinend tatsächlich gibt, auch wenn ich noch keine Auswirkungen durch die Lohnkommission erlebt habe) Man kann sich natürlich, wenn ein engagierter Mitarbeiter auf mehr Geld appelliert, in jegliche Ausreden flüchten, wie Überlastung, keine Zeit, in den nächsten 6 Monaten vielleicht, etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Ahnung, nur, Müll wird getrennt.
Kollegenzusammenhalt
Auch wenn die Organisation stark überreizt wirkt und man kaum den Druck senken kann, egal welche Methoden man in seinen Bereichen versuch einzuführen, versuchen die Kollegen untereinander und ihren Vorgesetzten gegenüber ein vertretbares Betriebsklima zu halten.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es keine größeren Auffälligkeiten zu berichten. Scheint wohl zu funktionieren.
Vorgesetztenverhalten
Das Problem der Vorgesetzten manifestiert sich durch das Arbeiten an der kurzen Leine, kein Chef möchte eigenwillig Entscheidungen treffen oder kann etwas bewegen. Zusätzlich sind die Delegierte tagtäglich überfordert und übertragen das auf Grund ihrer mangelhaften Unterstützung durch die höchsten Instanzen auf die Angestellten.
Arbeitsbedingungen
Man bekommt mit etwas Eigeninitiative eigentlich relativ gute Bedingungen geschaffen. Nur die Investition in neue Betriebsmittel wird nicht gerade als erste Priorität angesehen.
Kommunikation
Für die Kommunikation ist jeder selbst verantwortlich. Man muss Informationen fast erzwingen oder erkämpfen. Es gibt Fälle in denen ein einfacher Büromensch sich durch Zufall besser mit Gegebenheiten im technischen Bereich auskennt und diesen Bereich eben nicht darüber Informiert, selbst wenn eine größere Kontroverse dadurch bekannt ist.
Gleichberechtigung
Leider ist mir nicht bekannt mit welchen Vitamin man eine Aufstiegschance bekommt. Was auf jeden Fall klar ist, wird jemand intern befördert, bekommt derjenige garantiert nicht mehr Geld (Zumindest für die ersten 1-8 Jahre). Auch wenn sich seine Verantwortung um ein Vielfaches erhöht. Wird aber jemand von ausserhalb eingestellt, werden unheimlich gute Löhne ausgezahlt. Das ist für interne Karrieremenschen sehr deprimierend und versagt einem die Arbeitsmotivation für einen Aufstieg.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist nicht unbedingt gerecht aufgeteilt. Man versucht in der Regel immer dem größten Problem eine Lösung zu bringen. Man kann aber in einer gewissen Stellung seine Arbeit und die Arbeit seiner Mitarbeiter recht frei gestalten. Teilweise wird aber verlangt, dass selbst Abteilungsleiter, welche eigentlich einen 10 h Tag benötigen würden um ihrer Arbeit gerecht zu werden, in ihren Abteilungen Aushilfstätigkeiten ausüben, um ein Quantum an Umsatz zu steigern.
Die Gruppendynamik eines ehemaligen Super Gau Unternehmens
2,2
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Firma könnte theoretisch eine interessante Herausforderung bieten, da derzeit im Wiederaufbau und ein neues, hochwertigeres Markenimage geschaffen wurde, welches zu den Ursprüngen der Traditionsmarke zurückzukehren versucht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnder Entfaltungsraum aufgrund eines streng totalitären Systems, welches vor allem der Machterhaltung der offenbar selbstreflektiert unverdienten Führungsspitze dient.
Verbesserungsvorschläge
Wurmkur
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der bereits genannten Gründe ist die Arbeitsatmosphäre lediglich genügend.
Image
Image der alten Traditionsmarke ist gut und 85% der Deutschen kennen diese offenbar.
Work-Life-Balance
Kommt auf die Position an, aber generell arbeitet jeder Mitarbeiter für 2 oder 3-auch aufgrund des Personalabbaus während der Insolvenz und des vorsichtigen Wiederaufbaus mit geringer Investition.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen sind quasi nicht vorhanden für mind. 95% der Mitarbeiter und es wird eine geringe Qualifizierung, welche besser kontrollierbar ist, bevorzugt.
Gehalt/Sozialleistungen
IG Metall Tarif
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Auffälligkeiten.
Kollegenzusammenhalt
Der zumindest regionale Zusammenhalt wäre eigentlich als befriedigend einzustufen, doch nach der Insolvenz ist noch immer eine Survival Attitüde im Unternehmen präsent, welche durch den Druck der Vorgesetzten einer contra-produktiven Gruppendynamik zuträglich ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine großen Auffälligkeiten, auch wenn Jugend, Attraktivität und Minirock einen unbestreitbaren Vorteil bringen.
Vorgesetztenverhalten
Führungsschwäche aufgrund einer oftmals geringen Qualifizierung und die damit unterschwellig verbundene Existenzangst führt zu einer contra-produktiven Gruppendynamik. Totalitäres System bei gleichzeitiger mangelnder Verantwortungsbereitschaft, welches Prozesse unverhältnismässig verschleppt und ein Scape Goat Modell zur Folge hat.
Arbeitsbedingungen
Alles andere als ein Blick über Manhattan und offensichtliche Mängel nicht nur der Räumlichkeiten, sondern vor allem der verwendeten, veralteten Betriebssoftware, aber irgendwie geht's schon, wenn auch Optimierung durch Investition langfristig notwendig.
Kommunikation
Die Kommunikation ist trotz der noch relativ geringen Unternehmensgröße oftmals nicht befriedigend, welches zum einen aufgrund strategischer Verschleppungstechniken bewusst in Kauf genommen wird, sowohl mangelnde Entscheidungsfreude und aufgrund des nach wie vor bestehenden Personalmangels und der Überlastung der verbliebenen Mitarbeiter.
Gleichberechtigung
Männerdomäne, aber High Heels und Minirock helfen.
Interessante Aufgaben
Ein Unternehmen, welches im (Neu-) Aufbau ist bietet oft fachlich interessante Herausforderungen.
Basierend auf 10 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Uhrenfabrik Junghans durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,5 Punkte). 67% der Bewertenden würden Uhrenfabrik Junghans als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 10 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Interessante Aufgaben und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 10 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Uhrenfabrik Junghans als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gleichberechtigung noch verbessern kann.