29 Bewertungen von Mitarbeitern
29 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Arbeitsklima und das Aufgabengebiet.
...kaum etwas. Man ist halt bei der Arbeit und nicht im Urlaub. Die Abhängigkeit zum UKSH bedingt so einiges an Verwaltungstätigkeiten, das ist manchmal gewöhnungsbedürftig und zäh.
Man sollte mehr Geld in die Außendarstellung investieren und sich freier von UKSH machen. Man braucht sich nicht verstecken.
Die Ausstattung ist auf einem guten, für Krankenhaus-IT, sogar sehr guten Niveau. So lässt es sich aushalten. Wir arbeiten seit vielen Jahren sehr gut zusammen. Es gibt wie überall auf der Welt auch hier Querulanten und Miesepeter (die oftmals nie einen anderen Arbeitgeber gesehen haben), aber auch sehr viele Fachexperten die Lust haben etwas zu bewegen und das dann auch einfach mal machen (dürfen). Man muss sich halt nur überlegen wo man stehen möchte, dann läuft das in der Regel auch, d. h. man erfährt dann auch die angemessene Wertschätzung.
Verbesserungsfähig, gerade hier bei Kununu, offensichtlich schreiben hier nur ehemalige unzufriedene Kollegen, welches ein völlig falsches Bild vermittelt.
Homeoffice Regelung ist vorhanden, immer im Ermessen der jeweiligen priv. und dienstl. Situation zu betrachten und vom Chef zu entscheiden, finde ich eigentlich ganz fair so.
Alles ist möglich, wer sich einbringt hat eigentlich alle Möglichkeiten, man muss sich halt zeigen.
Angemessen...
Im Rahmen der Konzernstrategie, kein eigenes Bewusstsein..
Man versucht sich gegenseitig bestmöglich zu unterstützen, ich denke viele Kollegen wissen gar nicht wie es woanders abgehen kann.
Immer fair im Umgang, auch beim der Begleitung in den Ruhestand oder wieder daraus zurück.
Ich kann mich nicht beklagen. Immer ansprechbar und konstruktiv einbringend dabei. Man kann über alles reden und findet Gehör.
angemessen, 3er, 6er Büros, Wechselarbeitsplätze
Der Rahmen ist da, man hat alle Möglichkeiten, was dem einen zu viel ist, ist dem anderen zu wenig. Ich denke es passt.
Nichts negatives bekannt, alle jungen Mütter haben wieder an ihren alten Platz zurück gefunden, bei reduzierter Stundezahl und flexiblen Arbeitszeitmodellen. Mehr geht wohl nicht...
Das Umfeld ist spannend und innovationsgetrieben, man versucht im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten schrittzuhalten.
Es gibt tolle und sehr gut ausgebildete Mitarbeiter, deren Potential leider nicht erkannt wird.
Die Stellen müssen von Mitarbeitern besetzt werden, die Menschenkenntnis haben und dafür ausgebildet sind!
40 h, die UKSH Mitarbeiter 38,5 h.
Ich habe noch kein Unternehmen erlebt, in dem so viele Menschen in Positionen tätig sind, für die Sie nicht ausgebildet sind. Vorbildung und Lebenslauf scheinen dort nicht relevant zu sein. Es werden dort Menschen in Leitungsfunktionen "gehypt", die dafür absolut kein Know-How haben und Menschen zu einer "Karriere" verholfen, die im normalen Leben nie irgendwas geworden wären. Wer mit den "Richtigen" klüngelt kommt weiter. Die Guten gehen.
Es gibt keine Gehaltsstrukturen, geschweige denn Tarife. Die Gehälter werden wahllos nach Nasenfaktor vergeben.
Mir ist nichts Negatives bekannt.
Der gute Wille ist da.
Zu viel Nasenfaktor.
Das Umfeld ist sehr interessant.
Die ausgeprägte IT-Affinität und die unbedingten Digitalisierungs- und Automatisierungsbestrebungen der gesamten C-Level-Ebene im Unternehmen wie auch in der GL-Ebene der IT Service-Gesellschaft
Ich nehme eine freundliche und angenehme Atmosphäre an beiden IT Standorten (Campus KI & HL) wahr, die von Hilfsbereitschaft geprägt ist. Der Spaß kommt auch nicht zu kurz.
In der Gesundheitsbranche bzw. bei den deutschen UK IT sehr positiv, aus Kundensicht (UKSH & Töchter) sicher (immer) noch verbesserungswürdig
Aufgrund der div. Bestrebungen zur Optimierung und Effizienzsteigerung von Arbeitsverfahren, die parallel zur den Aufgaben und Herausforderungen des Tagesgeschäftes laufen, sind "Extra-Meilen" derzeit unumgänglich - leider noch zu oft zu Lasten der gepl. Freizeit
Ist im Fokus - konkrete Maßnahmen bereits organisiert bzw. initiiert, sowohl bzgl. der Fach- wie auch der Führungskarriere. Konzentration auf Personalentwicklung wird stark forciert und gefördert hat in der akt. Umsetzung jedoch noch `Luft nach oben`.
In der (groben) Range des Arbeitsmarktes - weitestgehend o.k., bzgl. der Vergütungsverfahren korrekt.
Ausgeprägt
Nachdem auf der Kollegen-Ebene, in den Teams, und Gruppen der Bereiche schon eine ausgeprägte Kollegialität festzustellen war, hat sich diese inzwischen zu einem übergreifenden Zusammenhalt entwickelt, wobei hier noch mehr möglich sein sollte, um von einem echten "Wir-Gefühl" sprechen zu können.
Otto Rehhagel sagte einst: "Es gibt keine jungen und alten Spieler, nur gute und schlechte." So wird das hier auch gesehen - man zählt auch auf die Erfahrenen.
Das Interesse und die aktive Aufforderung an Informationsaustauschen (persönlich/ schriftlich) zu fachlichen Inhalten , wie z.B. auch zu personellen, prozessualen, strategischen Inhalten und auch zu persönlichen Themen, ist sehr motivierend, zudem die Offenheit in den Diskussionen und die Berücksichtigung von Handlungsempfehlungen u./o. -Vorschlägen. Außerdem schätze ich die Verbindlichkeit, den Vertrauensvorschuss und den Handlungsspielraum.
Betriebs- und Büroräume sind weitestgehend zeitgemäß bzw. modern ausgestattet; IT- & TK-Equipment und -Werkzeuge sind aktuell und ausreichend vorhanden.
Wie in jedem Unternehmen steht das Thema `Kommunikation` auch bei der UKSH ITSG-Belegschaft häufig in der Kritik. Auch wenn diese stets und ständig verbesserungswürdig ist, hat man in den vergangenen Monaten, schon aufgrund gezielter (Projekt-) Maßnahmen, einen großen Schritt nach vorn gemacht.
Das ist hier kein Thema, d.h. Gleichberechtigung wird hier wie selbstverständlich gelebt.
Die Arbeitsaufgaben sind ob der Inhalte und Komplexität häufig herausfordernd und sehr interessant
Ich finde es gut, dass es so eine großzügige Gleitzeit gibt. Das gibt mir viel Freiraum.
Ich denke das kann man den Einzelpunkten entnehmen.
Das übersteigt meine Gehaltsklasse und ist Aufgabe für Gelehrte. Grundlegend müssten die meisten Änderungen der letzten 4 Jahre wieder abgewickelt werden. Im Anschluss müsste man das Augenmerk endlich wieder auf die Wertschöpfung legen und wer diese erbringt. Die Luft aus Prozessen lassen und wieder auf Eigenverantwortung setzen.
Derzeit betrachtet man nur noch nackte Zahlen und übt Druck aus wenn diese nicht stimmen. Warum Resultate nicht mehr stimmen spielt überhaupt keine Rolle mehr. Es enstehen Rechfertigungsketten nach oben, welche das eigentliche Ziel der Unternehmung völlig aus den Augen lassen.
Die Arbeitsathmosphäre wurde immer schlechter. Viele Mitarbeiter sind frustriert.
In meinem Wirkungskreis nichts Gutes. Viel Ironie
Gleitzeit ist vorhanden. Das Thema Homeoffice nimmt nur sehr langsam Fahrt auf, obwohl Corona zeigte, dass es geht. Genannte Gründe gegen das Homeoffice sind nicht plausibel.
Es gibt ein Portal für Weiterbildungen. Das nimmt aber gefühlt niemand ernst. Ansonsten gibt es auch Weiterbildungen mit relevantem Zertifikat aber hier ist das Budget nach meinen Beobachtungen eng geschnürt.
Nicht mehr wettbewerbsfähig. Zu den aktuellen Konditionen wird seit Monaten fast kein Personal mehr auf dem Arbeitsmarkt gefunden.
Der Zusammenhalt war in der Vergangenheit sehr positiv. Allerdings hat Dieser sehr unter der Fluktuation und dem Missstand der unterschiedlichen Arbeitsverträge gelitten.
Eine lange Betriebszugehörigkeit erbringt werder finanzielle, noch andere Vorteile. Ausnahmen sind vorhanden
Es gibt immer mehr Stellen die irgendwas managen und Vorgesetzte die nicht einen Tag kontakt mit den Aufgaben aus dem Fachbereich hatten. Entsprechend kann das Verhalten auch bei bestem Willen nicht gut sein. Menschlich gesehen gibt es aber nicht viel auszusetzen.Es sollte dramatisch mehr auf die Entwicklung des vorhandenen Personals gesetzt werden, anstatt von außen anzuwerben.
Wirklich nicht mehr schön. Im Sommer überlegt man sich, ob man sich die gefühlten 40 Grad jeden Tag antun möchte. Parkplätze sind schon zu sehr früher Stunde absolute Mangelware. Dabei ist knapp gegenüber ein Parkhaus mit reichlich Potential. Hier kann man sich zwar für knapp 40 Euro monatlich einkaufen aber das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein. Ich hätte mir gewünscht, dass der Arbeitgeber hier vielleicht ein wenig subventioniert und bessere Konditionen aushandelt. Wer nach 6:30 Uhr anfängt, muss sich darauf einstellen durch das nebengelegene Wohngebiet zu kreisen und dann spazieren zu gehen. Auf dem UKSH-Gelände selbst gibt es keinerlei Räumlichkeiten für die IT. Das allein ist schon ein Knaller.
Sehr inselbasiert. Es wird kommuniziert was die Leitung kommunizieren will und nicht was den Leuten wichtig ist. Dabei entfernt sich das Management zunehmens weiter von den wirklichen Anforderungen der Wertschöpfung.
Das Genderthema rückt immer näher aber das ist ja eher ein politisch geforderter Akt, als eine wirkliche Bestrebung für Gleichberechtigung. Auch wenn die absolute Mehrheit der Bevölkerung es ablehnt, so wurde beim Hauptkunden bereits angekündigt die Einführung massiv auszuweiten. Nebst dieser außerst zweifelhaften Moral habe ich keine Kritik. Ich musste zumindest keine Ungerechtigkeiten erleben.
Der Haupt- und seit über 10 jahren fast einzige Kunde ist ein großes Krankenhaus und dort sind die Aufgaben und das Erleben der Abläufe wirklich interessant. Leider ist man dort halt nicht direkt angestellt.
Corona wurde sehr ernst genommen. Ich hatte glückliche und produktive Zeiten im Homeoffice.
Viel zu viel heiße Luft "Dampfreden" und damit zukleistern von echtem Dialog und der Möglichkeit zuzuhören.
Agile und kollaborative Methoden der Entscheidungsfindung etablieren. Persönlichkeitsentwicklung als wichtiges Element der dialogischen Mitarbeiterführung etablieren. "ITIL" ist nicht alles, wir sind Menschen und müssen lernen über Wertschätzung und Gefühle zu sprechen.
Ein technisch-professionell geprägtes Umfeld. Individualität, Herzlichkeit oder Gefühle sind nicht das Thema. Beim GFK-Training (Gewaltfreie Kommunikation) spürte man wie sehr die Teilnehmer damit fremdeln.
Das UKSH hat ein gutes Image, das färbt auch auf die UKSH ITSG ab. Die Mitarbeiter sehen das naturgemäß differenzierter.
40-Stunden-Woche; Rufbereitschaft (eigentlich Bereitschaftsdienst aber nicht so bezahlt); unterbesetzte Arbeitsgruppen, die als Kollektiv umfangreiche Präsenzzeiten erfüllen müssen.
Wie schon gesagt, das ist ein komplexes Thema. Wer sich uneingeschränkt mit den Werten und Zielen der Geschäftsleitung verbindet, hat hier und da Aussichten auf Verbesserungen. Als junger Kollege ist die Selbstausbeutung bis zum Burnout eine reale Gefahr.
in den Ausschreibungen steht "leistungsgerecht". Aber auch nach vielen Jahren Erfahrung und konstant guten Leistungen wird man dir kaum mehr Geld bieten.
Es gibt den Versuch sich ein soziales Image zu verschaffen.
Der hohe individuelle Arbeitsdruck lässt den Zusammenhalt bröckeln.
Es hat den Anschein, dass Vorgesetzte in weiten Teilen "Transmissionsriemen" sind für zentrale Vorhaben.
Der heiße Sommer im verglasten Sauna-Büro.
"Leitplanken" geben vor in welchem Umfang und wo deine Meinung gefragt ist. Du wirst dich am ehesten wohlfühlen, wenn du dich als Nerd begreifst.
Ein Bewusstsein für Gleichwürdigkeit und Diversität fehlt. Am ehesten wirst du mit einer opportunistischen Haltung glücklich.
Zuweilen gibt es sehr interessante Aufgaben, aber gleichauf sind Hemmnisse in der Umsetzung, eigene Ideen und Lösungsansätze sind stark reguliert. Spannungen zwischen Mutterkonzern und IT-Dienstleister und "politische" Vorgaben sind alltägliche Begleiter.
Stimmung im Bereich, Arbeitsumfeld, Tätigkeit
Wie jedes Unternehmen hat auch dieses seine eigenen Baustellen (Prozessuale Themen, Hardware Themen etc..)
Es hat Potenzial durch die richtige Einbindung der Mitarbeiter und dran bleiben sich zum guten IT DL zu entwicklen
Homeoffice Regelung überdenken
Mitarbeiter intensiver in Entscheidung bzw. Prozessdefinitionen einbinden
Super nette Aufnahme durch das Team. Schneller Anschluss und Einarbeitung Vor Ort und Remote
"Beratungshaus" mit Potenzial
Für den Bereich ist die selbstständige Weiterbildung wichtig, die durch die Erweiterung der Verantwortung gelebt wird und nicht durch hierarchische Strukturen.
Weiterbildung ist auch extern möglich und wird stark unterstützt.
Gehalt ist für den Standort in Ordnung. Kein Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld. Teilweise klare/unklare Trennung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft in Bezug auf Sonderleistungen oder allgemeine Regelungen, da kein öffentlicher Bereich.
Jeder hilft jedem
Fachliche und soziale Kompetenz auf sehr hohen Niveau
HO wird nicht im vollem Unterstützt nur ein sehr spezielles Modell im Unternehmen
Innerhalb der Abteilung gibt es regelmäßige Abstimmungstermine
Für den Bereich ein guter Mix aus Tagesgeschäft und Projektarbeit
Probleme werden unter den Tisch gekehrt
Auf die Mitarbeiter hören
Das Gehalt kam pünktlich
Die Geschäftsführung denkt:
"Wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, dann stehen draußen neue Bewerber zur Verfügung."
Und jeder ist ersetzbar, aber zu welchem Konditionen? Das wird außer acht gelassen.
Es sollte versucht werden, dass man die altgedienten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hält, denn wenn die gehen, wird auch viel Fachwissen mit entzogen.
Die Atmosphäre ist momentan sehr angeheizt, durch das Projekt ChangeIT.
Es brodelt an allen Punkten im Betrieb.
Mit ChangeIT soll alles neu Strukturiert werden und viele, auch altgediente Mitarbeiter, tragen das mit, kündigen oder befristete Arbeitsverträge werden nicht verlängert. und sind dann ein Teil von ChangeIT.
Beim Hauptauftraggeber, dem UKSH, hat die ITSG nicht grade den besten Ruf, weil Anträge wie z.B. Benutzeranträge, IT Bestellungen oder auch Supportanfragen nicht zügig bearbeitet werden können, werden, wollen.
Es gibt Gleitzeit
Learning by Doing. Schulungen können via LinkedIn absolviert werden, aber ist das Zielführend?
Das Gehalt steht in keiner Realition zu dem heutigen und gängigen Gehaltsgefüge in der IT Branche.
Es gibt kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Der kollegiale Zusammenhalt ist von Abteilung zu Abteilung verschieden und es gibt sehr oft Streitigkeiten um die Erledigung der Aufgaben bzw. Aufgabenverteilung unter den einzelnen Fachabteilungen.
Werden akzeptiert
Die waren ganz OK
Zum Teil Grossraumbüros, die nach und nach zum Openspace mit Clean Desk umgewandelt werden. Dann darf man sich, jeden Morgen, einen neuen Arbeitsplatz suchen.
Die Wände in den Fluren wurden mit dem Logo vom Projekt: ChangeIT versehen.
Für solche Malereien und Verzierungen ist Geld vorhanden, aber nicht für die Mitarbeiter, die täglich ihr bestes geben.
Es wird immer wieder propagiert, wie toll ChangeIT ist, aber das Mitarbeiter sich um- bzw. wegorientieren ist bei der Geschäftsführung scheinbar noch nicht angekommen.
Es wird kein Unterschied zwischen den Geschlechtern, alt und jung gemacht. Die müssen alle ein gewisses Arbeitspensum bringen.
Das Thema Krankenhaus IT ist umfangreich, hat viele Facetten und ist interessant.
Die Gleitzeitregelung und die Verbindung zum modernen UKSH mit den abwechslungsreichen Tätigkeiten.
Die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern und die sichtbaren Prioritäten.
Das Unternehmen ist nur so stark wie seine Mitarbeiter. Es fehlt hier die Mitarbeiterwertschätzung. Dazu gehört mehr als nur ein warmer Händedruck und mündlicher Lob. Hier ist ein Umdenken notwendig um Mitarbeiter und auch Fachwissen zu erhalten. Ein neuer Mitarbeiter ist in den ersten Monaten deutlich teuer als einem bestehenden Mitarbeiter eine entsprechende Lohnerhöhung zuzusprechen.
Die Arbeitsatmosphäre ist in den einzelnen Abteilungen sehr unterschiedliche. Vom eigenen Abteilungs- und Gruppenleiter bekommt man Lob (2 Sterne) , seitens der Geschäftsführung wird zwar von Lob gesprochen aber allgemein gehalten (0 Sterne) . In anderen Abteilungen ist Lob ein Fremdwort. Die Gehälter sind individuell und nur schwer verhandelbar, hinzu noch stark unterschiedlich und nicht aufgabenorientiert vergeben.
Das Image wird lediglich von den Mitarbeitern positiv gehalten. Ansonsten ist durch die feste Anbindung zum UKSH kaum ein Imagebild notwendig. Das zeigt sich auch im Alltag.
Es wird Gleitzeit angeboten und diese ist flexibel an die Kernarbeitzeit gebunden. Darüber hinaus besteht eine grundsätzliche HomeOffice Möglichkeit, doch diese muss schwer, mehrfach gut argumentiert und langwierig erkämpft werden. Seit kurzem gibt es für alle Mitarbeiter 30 Tage Urlaub.
In den Stellenausschreibungen wird von "vielen Weiterbildungsmöglichkeiten" gesprochen. Das Schulungsbudget gibt nur begrenzte Schulungen und maximal eine pro Mitarbeiter her.
Das Gehalt ist inzwischen unweit von dem aktuellen Martkwert entfernt. Es gibt weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld und auch sonstige mögliche Mitarbeiter Goodies werden unterlassen. Der Mutterkonzern UKSH ist als öffentlicher Betrieb mit einem Tarifvertrag aktiv, hingegen hat man die UKSH Gesellschaft für IT Services mbH mit Absicht als Tochterunternehmen gegründet um individuelle Verträge aushandeln zu können. Wer sich hier zu Beginn nicht gut verkauft bekommt später nur Brotkrümel angeboten. Bevor sich hier um das Personal gekümmert wird, sind Dinge wie Wandfarben und Mobiliar wichtiger. Das Gehalt wird dennoch pünktlich gezahlt und es gibt darüber auch einige regionale und weitere Mitarbeiterangebote. Aufgrund des Fachkräftemangels ist große Aufbruchsstimmung.
Es gibt ein Bike Leasing Angebot und Zuschuss für die öffentlichen Verkehrsmittel. Auch werden (außerhalb von Corona) Mitarbeiterevents veranstaltet. Ansonsten wird in Bezug auf Verpackungen kaum/gar nicht Bezug auf die Umwelt genommen.
In der eigenen Abteilung halten alle Zusammen um das Schiff nicht untergehen zu lassen. Leider oftmals zu sehr auf eigene Kosten, denn man bekommt aufgrund Erfolge nur mehr Aufgaben zugeteilt. Darüber hinaus gibt es auch vereinzelte Kollegen anderer Abteilungen mit denen sich gut zuarbeiten lässt.
Das Unternehmen lässt langgediente Mitarbeiter einfach fallen. Hier fehlt dann entsprechend Fachwissen, welches laut Geschäftsführung ja einfach andere Mitarbeiter auffangen können. Die Wertschätzung ist hier gleich null. Bei den Einstellungen ist kein Nahteil bekannt, doch bestenfalls sollten auch ältere Arbeitnehmer nichts kosten und alles können.
Die eigenen Vorgesetzten sind sehr verständnisvoll und gehen auch auf Kritik ein. In gemeinsamer Rücksprache werden diese Ziele auch teilweise den realen Bedingungen angepasst. Dies ist nicht in allen Abteilungen so. Leider gibt es aber auch Ziele welche als "alternativlos" bezeichnet und seitens der Geschäftsführung ohne Rücksicht auf Folgen erzwungen werden.
Das Büro ist außerhalb vom Klinikum und wurde gerade um einige Räume erweitert. Die Technik ist soweit auf einem passablem Stand und für die Tätigkeiten für einige Jahre ausreichend. Es stehen leider nur einzelnen Mitarbeitern Räumlichkeiten für Tätigkeiten im Klinikum zur Verfügung, hier spricht man von Raummangel. Darüber hinaus wurde vor kurzem erst eine Fläche für Verfügungsplätze geschaffen, wo dann aktuell kaum einer sitzt. Dafür wurden feste Arbeitplätze gestrichen und die Mitarbeiter spielen jeden Tag erneut "Reise nach Jerusalem".
Es gibt einen regelmäßigen Termin, wo die Geschäftsführung über "aktuelle" Themen informiert. Hierbei werden aber meist realitätsferne Thematiken angesprochen und Pläne für die ferne Zukunft geschmiedet. Auf aktuelle bestehende Probleme wird kaum eingegangen.
Die Kommunikation in den Bereichen ist auch hier sehr unterschiedlich, mit einigen Kollegen aber auch sehr unterstützend.
Der eigenen Einschätzung nach gibt es eine Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern durch alle Abteilungen hinweg. Lediglich in Bezug auf die Tätigkeitsbereiche existiert eine riesige Lücke der Gleichberechtigung. Fragt man nach Leistungen, welche andere Mitarbeiter selbstverständlich beziehen dürfen, muss man selbst dies mehrfach begründen.
Der Aufgabenbereich im Krankenhauswesen und vor allem bei einem solch großen Arbeitgeber wie dem UKSH (die UKSH Gesellschaft für IT Services mbH ist ein Tochterunternehmen ohne Tarifverträge) ist sehr abwechslungsreich und interessant. Hier werden neue Projekte angegangen aber auch wichtige bestehende Technik im Alltag verwaltet. Meistens handelt es sich um Routineaufgaben oder vorgegebene Tätigkeiten. Platz für Neues ist unter der Last des Bestehendem kaum.
Entscheidungen werden von praxisfernen Mitarbeitern getroffen.
Ehrlich auf die Mitarbeiter zugehen und bei großen Umstrukturierungen mitwirken lassen. Die beste Neuerung bringt nichts, wenn sich die ausführenden Organde nicht abgeholt fühlen.
Eine gute Arbeitsatmosphäre wird von den Kollegen aufrecht erhalten. Von der Geschäftsführung bzw höheren Vorgesetzten ist wenig Erheiterndes zu erwarten.
Ich habe noch nichts positives gehört. Intern herrscht eine gewissen Aufbruchstimmung zu anderen Ufern.
Gleitzeit ist vorhanden und man ist dazu angehalten keine oder nur sehr wenige Überstunden zu machen. Dies steht aber dann auch im direkten Konsflikt mit stellenweise sehr hohem Arbeitaufkommen. Es gibt mittlerweile 30 Tage Urlaub für alle. Das war lange nicht der Fall. Das Thema Homeoffice wird leider sehr stiefmütterlich behandelt.
Schulungen sind in einem gewissen Rahmen möglich. Interne Karriere aber sehr schwer. Tatkräftige Kollegen werden ausgebremst und demotiviert.
Früher mal gut aber mittlerweile von der Branche abgehängt. Kollegen mit Altverträgen des öffentlichen Dienstes sind hier sehr viel besser gestellt. Es gibt kein Urlaubs- und kein Weihnachtsgeld. Gerade der große Unterschied zu den Altverträgen sorgt des öfteren für Unmut. Es gibt auch sonst keine Pramien und Lob nur von Kollegen. Hier muss bei Einstellung knallhart verhandelt werden, ansonsten wird eine finanzielle Verbesserung schwer.
Fahrradleasing vorhanden und eine Fahrkarte für öffentliche Verkehrsmittel wird nach längerer Betriebszugehörigkeit subventioniert.
Natürlich gibt es auch mal Differenzen aber man halt ganz gut zusammen. Dies ist aber auch abteilungsabhängig.
Grundsätzlich gut aber angesammeltes Know How und gefestigte Routine werden in keinster weise wertgeschätzt.
Das Vorgesetztenverhalten empfinde ich als gut und auf Augenhöhe. In anderen Abteilungen wird gegenteiliges berichtet.
Geht so. Die Diensthandies sind eher pragmatisch und der persönliche Computer muss 5 Jahre oder (meistens) länger benutzt werden. Als IT-Dienstleister wünscht man sich oftmals etwas Besseres.
Das ist Abteilungabhängig. Insgesamt ist die Kommunikation unterdurchschnittlich bis durchschnittlich. Viele Abteilungen sind unter sich. Ausreißer vorhanden.
Ich persönlich kann hier keine Ungleichheiten feststellen.
Da es sich um den IT-Support für ein Krankenhaus handelt, sind die Aufgaben interessant und oft abwechslungsreich. In anderen Abteilungen werden dagegen oftmals wiederholende Tätigkeiten ausgeführt.
So verdient kununu Geld.