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UM3O 
GmbH
Bewertung

Absolut nicht empfehlenswert

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gemeinsames Mittagessen, flexible Arbeitszeiten, Teamevents

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Ex-Arbeitskollegen und Arbeitskollegen; Über Ex-Arbeitskollegen wurde am laufenden Band gelästert und sich lustig gemacht

Verbesserungsvorschläge

Mehr Gehalt, wirklich Umweltbewusst leben, wirklich fairer Umgang mit Mitarbeitern, kein zwanghafter Bio-Snack morgens und mittags

Arbeitsatmosphäre

Ständige Spannung liegt in der Luft. Lob gab es selten bis garnicht. Dafür immer Kritik, die als freundlich Hilfe (oft auch das bei den Vorgesetzten sehr beliebte "Coaching"). getarnt war.

Kommunikation

Ist vorhanden. Aber nur wenn man die gleiche Meinung teilt. Alles andere ist falsch und wird im Keim erstickt.

Kollegenzusammenhalt

Die langjährige Führungsriege hält super zusammen. Alle anderen spielen das Spiel mit und hoffen nicht Opfer bei der Mittagstisch-Lästerrunde zu werden. Meistens wird hier aber lieber über belanglose Selbstfindungskurse, böse Omnivoren oder Umweltverschmutzer gelästert. Wer darauf keine Lust und lieber selbst am Platz isst, ist direkt unten durch.

Work-Life-Balance

Ist vorhanden. Aber mehr auf der Work als auf der Life Seite. Wenigstens muss man keine Zeiten stempeln. Kommt den Rauchern zugute, die oft 1x pro Stunde rauchen gehen und somit einiges weniger Arbeitszeit haben als Nichtraucher.

Vorgesetztenverhalten

Die ersten Wochen / Monate wurde man sehr gut behandelt. Danach ging das Brainwashing los. "Coaching" für den Geist und die Seele wurde an einem durchgeführt, auch wenn man das nicht will. Private Themen sind kein Tabu sondern ein Muss in dieser Firma. Vorgesetzte verwenden, dass dann später gegen einen selbst.

Interessante Aufgaben

Interessant sieht anders aus. Veraltete Software, kein UX, veraltetes UI. Als Softwareentwickler macht das definitiv kein Spaß. Das Abwechslungsreichste und spannendste war tatsächlich sich um das gemeinsame Gewächshaus hinter dem Haus zu kümmern.

Gleichberechtigung

Jeder ist gleich. Stammpersonal und Vorgesetzte sind gleicher.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt keine. Zumindest nicht 50+. Allerdings wird über Ex-Kollegen sehr gerne ausschweifend gelästert.

Arbeitsbedingungen

Man kann nach ein paar Monaten nicht mehr einschlafen, weil man Angst hat am nächsten Tag in der Arbeit wieder niedergemacht zu werden.
Büros sind i.O. eingerichtet. Computer sind nicht die besten oder neuesten, aber alle Mal besser als reine Office PCs. 2 Bildschirme gibts auch. Pseudomotivation durch hässliche Tischdeko oder Kraftbilder gibts gratis obendrauf.

Morgens wird immer ein Smoothie gemacht und in großer Runde getrunken. Mittags gibts ein gemeinsames Mittagessen. Wird natürlich alles Bio gekauft oder auf dem Wochenmarkt. Dafür MUSS jeder Mitarbeiter nicht unerheblich viel Geld wöchentlich in eine Gemeinschaftskasse legen. Wer das nicht möchte, hat keine Chance das zu umgehen.

Dafür arbeitet man doch wirklich gerne am untersten Rand des Branchenlohnspektrums.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird ganz groß gelebt! *Hust* Alles wird lokal und Bio gekauft. Aber die Avocado aus Mexico, Datteln aus Ägypten und diverse andere Superfoods aus fernsten Ländern dürfen natürlich für den gesunden Lifestyle und das Gewissen nicht fehlen. Vorgesetzte fahren auch PS-Starke Blechboliden bekannter Hersteller.

Gehalt/Sozialleistungen

Man steigt am untersten Ende ein. Studiert.

Image

Image nach außen wohl gut, da "Umweltbewusst". Intern sieht das schon ganz anders aus...
Außer der harte Kern. Der feiert sich immer selbst.

Karriere/Weiterbildung

Hier gibts 3 Sterne. Es wird einiges angeboten. Viele Selbstfindungsfortbildungen sind leider auch dabei. Allzuviel sollte man trotzdem nicht erwarten...

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