67 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
35 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 18 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Geschmacksache
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Umweltbundesamt in Dessau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz, regelmäßiges Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles, siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung und Respekt, weniger Hierarchie-Denken
Arbeitsatmosphäre
In einigen Abteilungen/ Fachgebieten gut, in anderen starke Defizite (Druck, Missgunst). Viele Teamcoachings
Image
Großer Arbeitgeber in der Region, Zufriedenheit unter den Mitarbeitenden nicht immer gegeben
Work-Life-Balance
Sollte eigentlich allen zugänglich sein, aber es gibt Ausnahmen
Karriere/Weiterbildung
Könnte mehr sein
Gehalt/Sozialleistungen
In den unteren Ebenen nicht angemessen, diese Arbeit wird m. E. nicht richtig wertgeschätzt. Gehalt orientiert sich an Abschlüssen - m. E. nicht richtig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gegeben
Kollegenzusammenhalt
Teilweise schwierig (Mobbing, Konkurrenzverhalten etc.)
Umgang mit älteren Kollegen
Teils ok, teils schwierig ( abhängig von der Hierarchieebene)
Vorgesetztenverhalten
Abhängig von der Abteilung/ Fachgebiet, wenig Support in Auseinandersetzungen, Erpressen mit Minderung leistungsorientierter Bezahlung, Beleidigung, eigene Ideen werden nicht respektiert, ausspielen ihrer Position
Arbeitsbedingungen
IT veraltet, immer wieder Probleme, je nach Bürolage sehr heiß in den Büros oder im Winter viel zu kalt
Kommunikation
Kurze Deadlines- teilweise wenige Minuten vor Termin, unklare/ doppelte Arbeitsaufträge
Gleichberechtigung
Die Gleichstellungsbeauftragte war immer sehr bemüht
Interessante Aufgaben
Das ist gegeben. Sehr abwechslungsreich und mit Mehrwert
Die Personalbetreuung und die interne Organisation ist extrem schlecht, der Rest ist abhängig vom Fachgebiet.
3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Umweltbundesamt in Dessau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es finden UBA-weit fachlich sehr gute Vorträge und offene Diskussionen statt, an denen alle teilnehmen dürfen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer eine attraktive Arbeitgeberin an einem unattraktiven Standort sein möchte, der muss mindestens unbefristete Verträge anbieten können.
Die Metadiskussionen um Digitalisierung und New-Work erscheinen angesichts der real herrschenden Probleme deplatziert. Da gibt es großes Potential um Arbeitsressourcen einzusparen... Die Arbeitskraft wäre besser dafür eingesetzt, das Intranet aufzuräumen, eine Softphone-Lösung einzuführen oder Verwaltungsabläufe zu vereinfachen.
Verbesserungsvorschläge
Die Personalabteilung wäre vielleicht etwas weniger überlastet, wenn bei der Neu-Einstellung auf unnötiges Daten- und Dokumentensammeln verzichtet würde. Z.B. ist die Geburtsurkunde und das Abiturzeugnis absolut unnötig. Auch die lückenlose Auflistung, wo man wann im Leben gewesen ist, geht Sie nichts an! Die ärztliche Prüfung der gesundheitlichen Eignung bei Neueinstellung muss gestrichen werden. Das ist verbranntes Steuergeld und meine Körperflüssigkeiten haben Sie nichts anzugehen! Schon gar nicht bei befristeten Verträgen.
Hingegen was Sie zu leisten haben, sind die Fertigstellung von Arbeitsverträgen VOR Vertragsbeginn und das Erstellen von Arbeitszeugnissen. Hier erfüllt das Umweltbundesamt seine gesetzlichen Pflichten nicht.
Arbeitsatmosphäre
Das UBA ist ein Amt und das fühlte sich an, wie mehrmals täglich gegen eine Wand zu laufen.
Work-Life-Balance
..wenn man es mag, sein Life im Zug nach Dessau zu verbringen...
Karriere/Weiterbildung
Es finden UBA-weit fachlich sehr gute Vorträge und offene Diskussionen statt, an denen alle teilnehmen dürfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Befristete Verträge sind ein großes Problem
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Geld für ein anständiges Veranstaltungscatering trotz hoher Ansprüche an Regionalität und Ökologie der Lebensmittel.
Kollegenzusammenhalt
Nett sein genügt m. M. n. nicht, um als Team gut zu funktionieren. Vielen fällt es offenbar schwer, sich in andere Menschen hineinzuversetzen (z.B. durch die zwanghafte Nutzung von Abkürzungen, haben Neue keine Chance Prozesse zu verstehen). Die Devise lautet eher 'Vermeiden statt Anpacken'. Man setzt lieber keine Deadlines oder formuliert klare Arbeitsaufträge (und setzt diese auch noch um!). "Ein guter Tag ist, wenn keiner was von mir will."
Vorgesetztenverhalten
Häufige Gespräche am Anfang sind vorgegeben.
Arbeitsbedingungen
Telefonieren und Web-Konferenzen funktionieren im Homeoffice nur mithilfe privater Geräte. Die Notebooks kommen mit zahlreichen Nachteilen. Glück hat, wer keinen Meeting-Raum organisieren muss und noch glücklicher ist man, wenn man nicht für die Technik in diesem zuständig ist (kommt ja auch so selten vor. Warum also einfache Anleitungen bereit stellen...). Jeder kann unkompliziert und im Team an Dateien im Sharepoint oder mithilfe anderer Tools arbeiten??! - Das wird noch ein paar Jahre dauern. Das Gebäude ist sehr schön. Die Kantine ist gut.
Kommunikation
Telefonieren und Web-Konferenzen funktionieren im Homeoffice nur mithilfe privater Geräte. Das Intranet ist in seiner Struktur unbenutzbar und voller überholter Informationen. Keiner weiß, wie was genau abläuft. Dabei gibt es für alles Regeln und garantiert nicht-intuitive Abläufe (Arbeitszeitverkürzung, Büro-Einrichtung, Dienstreisen). Natürlich haben Kolleg*innen keine Lust einem das alles zu erklären, denn es dauert Jahre.
Gleichberechtigung
Überwiegend white middle class. Mehr Vielfalt wäre dringend geboten. Die selbst gesetzten Inklusionsziele werden verfehlt. Zu Ost/West-Verteilung bei Führungskräften kann ich leider nichts sagen.
Interessante Aufgaben
Die Themen sind natürlich sehr interessant. Ob die Aufgaben tatsächlich interessant sind, hängt natürlich von jedem Einzelnen, dem Prozess und dem Themengebiet ab.
Im ewigen Zwiespalt zwischen Forschungseinrichtung und Bundesbehörde und zwischen Tarifbeschäftigung und Beamtentum
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Umweltbundesamt in Dessau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-das Gefühl für die richtige Sache zu Arbeiten -ÖD zahlt pünktlich -teilweise großer Freiraum in der Gestaltung der eigenen Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-eigene Relevanz wird überbewertet -in wesentlichen Teilen ist die innere Organisation schlechter als Satiresendungen es darstellen könnten -Veränderungen finden nur an der Oberfläche statt
Verbesserungsvorschläge
-Reduzierung der Hierarchieebenen im Zentralbereich -Verbindliche Stellenbeschreibungen für verbeamtete Mitarbeitende -Konzentration auf Geschäftsprozesse (inkl. verbindlicher einheitlicher Dokumentation) -Abschaffung von Doppelstrukturen und Verwaltungswasserkopf
Karriere/Weiterbildung
Eine erkennbare Personalentwicklung mit Zielvereinbarungen gibt es nicht. Führungspositionen werden nach politischen bestenfalls fachlichen Kriterien besetzt, Führungs-, Kommunikations- oder Durchsetzungsfähigkeit sind daher sehr unterschiedlich ausgeprägt. Weiterbildungen sind möglich und gewünscht, wirken sich aber kaum auf den Arbeitsalltag aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung streng nach Tarif. Höhergruppierungen für Angestellte sind sehr selten. Beamte werden regelmäßig befördert, selbst wenn sie die gleiche Tätigkeit wie Angestellte ausüben. Angestellte erhalten anstatt von Urlaubsgeld minimale Prämien (LOB). Beamte haben keine formale Stellenbeschreibung. Damit wird eine einmal gesicherte Besoldungsstufe gesichert, auch wenn die tatsächlich ausgeführte Tätigkeit, dies nicht (mehr) rechtfertigen würde. Die Höhe des Weihnachtsgeldes ist abhängig vom Standort im Vertrag (Ost/West)
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzte bis in die Zentralbereichsleitung wirken fachlich überfordert. Sachliche Entscheidungen werden systematisch vermieden und damit Unsicherheit in den unteren Arbeitsebenen erzeugt.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich sehr standortabhängig. In Dessau im Hauptgebäude (noch) sehr gut. Die aktuell geplante Verdichtung der Arbeitsplätze wegen mobiler Arbeit und Energiesparideen lässt eine Verschlechterung befürchten.
Kommunikation
Viele lange Organisationsbesprechungen (Runden) und "Projekt"-Meetings zumeist ohne konkrete Ergebnisse. Innerhalb eines Bereichs ist die Kommunikation oft oberflächlich.
Gleichberechtigung
Innerhalb einer Tarifgruppe (Tarifangestellte oder Beamte) haben alle die gleichen Chancen, bzw Nicht-Chancen.
Interessante Aufgaben
Die Infrastruktur entspricht einer Behörde. Verwaltungstätigkeiten bestimmen den Arbeitsalltag.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Umweltbundesamt in Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeitmodelle
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
tatsächlicher positiver Impact ist fraglich
Verbesserungsvorschläge
den riesigen Verwaltungsapparat reduzieren und beschleunigen
Image
mehr Schein als Sein
Work-Life-Balance
Teilzeit und mobiles Arbeiten möglich
Gehalt/Sozialleistungen
TVöD
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vor allem Umgang mit befristet Beschäftigten ist unterirdisch (keine Seltenheit, dass in der letzten Vertragswoche über Verlängerung entschieden wird), Die meisten KollegInnen kommen mit Privat-PKW. Papier statt e-Akte, Fleisch in der Kantine
Kommunikation
schlechte Erreichbarkeit, oft wochenlang keine Antwort auf E-Mails/Anrufe
Interessante Aufgaben
Anfängliche Motivation wird sehr schnell durch die lähmende Verwaltung zerstört. Desillusionierend wenn man wirklich etwas bewirken möchte.
Wohlfühlblase für einige Wenige mit zu wenig gesellschaftlicher Relevanz
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Umweltbundesamt in Dessau gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
An sich eine wichtige Aufgabe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie leider oft im öD zählt nicht die Leistung, sondern der Nasenfaktor und die Beziehungen nach oben.
Verbesserungsvorschläge
Sich weniger mit sich selbst beschäftigen und für mehr gesellschaftliche Relevanz sorgen.
Arbeitsatmosphäre
Viel Schein, wenig Sein. Auf den ersten Blick familiär und gemeinschaftlich, aber eigentlich zählt nur der Nasenfaktor.
Image
Man arbeitet in der absoluten Blase, glaubt, dass seine Arbeit wichtig ist. Wenn man draußen ist, kommt es einem so vor, als hätte man nur für den stetig wachsenden Papierstapel gearbeitet. Interessiert (leider) eigentlich niemanden außerhalb der Blase.
Work-Life-Balance
Da ist der AG sehr vorbildlich.
Karriere/Weiterbildung
Viele Befristungen, die oft genug ins Aus führen: Vertrag wird auch nach vielen Jahren (5-8 Jahre keine Seltenheit) einfach nicht verlängert, wenn die Amtsspitze "sparen" muss. Festanstellungen werden vor allem nach Nasenfaktor vergeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Da gibt es nichts zu meckern, öD eben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weniger ausgeprägt, als man meinen sollte. Bei einigen Führungskräften hat man nicht den Eindruck, dass es ihnen wirklich um die Umwelt geht.
Kollegenzusammenhalt
Gut zusammenarbeiten ja, ehrlich nein.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren, fest angestellten Kollegen werden in Ruhe gelassen.
Vorgesetztenverhalten
Größter Kritikpunkt, zu viele verbeamtete Vorgesetzte, die auch bei schlechten Leistungen weiter auf ihrem Posten bleiben.
Arbeitsbedingungen
Naja, Technik fällt oft aus, Räume schlecht klimatisiert.
Kommunikation
Sehr schlechte Kommunikation, warum was wie entschieden wird.
Gleichberechtigung
Auch hier mehr Schein als Sein. Abfällige Bemerkungen von Vorgesetzten inklusive.
Interessante Aufgaben
Im Rückblick viel weniger relevant als gedacht, keinerlei Gestaltungsspielraum, alles wird vorgegeben.
Basierend auf 73 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Umweltbundesamt - German Environment Agency durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 56% der Bewertenden würden Umweltbundesamt - German Environment Agency als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 73 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 73 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Umweltbundesamt - German Environment Agency als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.