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uni-assist 
e.V.
Bewertung

Schlechte Idee

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Location. Die Büros befinden sich ganz in der Nähe des Bahnhofs Südkreuz.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich alles. Was ich noch nicht erwähnt habe, ist das zwei monatige Training. Das lief auch nicht gut. Danach waren mehr Fragen da als vorher. Teilweise wurde man als blöd dargestellt, weil man etwas nicht gleich auf Anhieb verstanden hat. Wenn man nach den 6 Monaten noch die Lust verspürt, dort weiter arbeiten zu wollen, und dies der Geschäftsführung mitteilen lässt, erfährt man es erst ca. 1 Woche vor Auslaufen des Vertrages. Und die meisten sind in dieser Zeit schon im Urlaub.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Organisation und Struktur, nicht an jeder Ecke sparen, die neuen "Saisonarbeiter" früher anwerben, bessere Büromöbel, damit die Rückenschmerzen nicht irgendwann chronisch werden.

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlecht. Man sitzt mit ca. 9 anderen Leuten in einem Glasraum durch den man durchlaufen kann. Es wird laut geredet, Kollegen aus anderen Räumen laufen durch das Büro um ins nächste Büro zu kommen, anstatt außen rum zu gehen, und teilweise sitzen Mitarbeiter im Raum, die regelmäßig mit den Unis telefonieren müssen, was den Lautstärkepegel noch weiter nach oben drückt. Es ist wirklich sehr schwer sich zu konzentrieren und dabei so wenig Fehler wie möglich zu machen.

Kommunikation

Ist wahrscheinlich Team-abhängig. Jedenfalls ist die Kommunikation zwischen dem Führungspersonal und den Mitarbeitern schlecht. An einem Tag wird einem gesagt, dass man die letzte Frist schafft. Und am nächsten Tag heißt es "Ups, nee doch nicht. Wir brauchen eine Woche länger."

Kollegenzusammenhalt

In der Begutachtung im Team Asien ist der Kollegenzusammenhalt zwischen den festen Angestellten und den Mitarbeitern die nur für die Sommerzeit dort arbeiten sehr schlecht. Dies liegt zum einen an der großen Frustration der festen Kollegen, die sich ständig über uni-assist und die dortigen Arbeitsbedingungen beschweren, bzw. über die Fehler des Führungspersonals (was auch berechtigt ist). Und zum anderen am Desinteresse der festen Angestellten, sich für die kurze Zeit auf neue Kollegen einzustellen. Sie müssen neben Ihren ganzen anderen Tätigkeiten die Fragen der Neuen beantworten und auf Dauer wird das wahrscheinlich sehr anstrengend und nervig. Allerdings ist es für neue Mitarbeiter sehr unangenehm, wenn manche Kollegen keine Lust haben zu helfen und einen teilweise auch auflaufen lassen.

Work-Life-Balance

Am Anfang, wenn noch Training ist (20h/Woche), ist die Work-Life-Balance sehr gut. Später ist kaum noch eine Work-Life Balance vorhanden, da man bis zu 50 Überstunden innerhalb von 5-6 Wochen zu leisten hat.

Vorgesetztenverhalten

Gefühlt jede Woche kamen die Vorgesetzten durch die Büros gehuscht, haben geschaut wie viele Akten mit Bewerbungen noch im Schrank stehen und haben dann großen Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind eigentlich immer dieselben in der Begutachtung. im Allgemeinen ähnelt die Arbeit bei uni-assist eher der Arbeit in einer Fabrik, wo strukturierte Abläufe automatisch von Hand gehen. Es wird nur dann interessant, wenn man ein neues Land geschult bekommt. Aber man kann keine neuen Fähigkeiten erlernen, da man immer nur dasselbe macht.

Arbeitsbedingungen

sehr laut, Glasräume, Überstunden, sehr hoher Druck und Zeitstress

Gehalt/Sozialleistungen

Dafür, dass dort fast nur Akademiker sitzen, wovon viele einen Masterabschluss haben, ist die Bezahlung sehr schlecht.

Image

Bei den Bewerbern hat uni-assist ein sehr schlechtes Image. Bei den Unis war es bisher besser, könnte sich aber nach dem letzten Sommer auch geändert haben.

Karriere/Weiterbildung

Vielleicht ein guter Start um danach in der Verwaltung an deutschen Hochschulen zu arbeiten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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