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united-domains 
AG
Bewertung

Es war einmal toll hier

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich IT bei united-domains AG in Starnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Junges Team und gute Mitarbeit bei vielen Kollegen (langfristige Mitarbeiter sucht man vergeblich)
gut mit der S-Bahn zu erreichen

viel Auswahl an umliegenden Geschäften zur Mittagszeit

Getränke werden zur Verfügung gestellt

zweimal im Jahr Firmenevents

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Aufstiegschancen wären nur wenn „derjenige über dir (vermutlich aufgrund den o.g. Punkten) das Unternehmen verlässt“

Gehört seit 2015 zu 100% der United Internet AG welches sich in allen Entscheidungswegen bemerkbar macht

Verbesserungsvorschläge

unfähige Mitarbeiter und schlechte Vorgesetzte müssten durch fähiges Personal ausgetauscht werden
Verbesserungsvorschläge können gemacht werden, werden aber eh nicht umgesetzt. Alles was dem Konzern Geld kosten würde, wird generell abgelehnt
Gehaltsverhandlungen kann man auch vergessen.
Nichts für anspruchsvolle Menschen - viele gehen bereits nach 1 bis maximal 2 Jahren
Die Konflikte sowie auch die Probleme werden nicht gelöst, teilweise keine Rückmeldungen

Arbeitsatmosphäre

anfangs je nach Abteilung abwechslungsreich, hauptsächlich jedoch eintönig. Mit Kollegen oft „Machtkampf“, obwohl alle gleichgestellt sind, jedoch versteht man sich mit den meisten gut - auch wenn keiner einem etwas gönnt. Ein „danke“ oder „gut gemacht“ hört man wenn nur von Kollegen aber nicht von Vorgesetzten - hier bekommt man nur Feedback wenn etwas nicht passt.

Kommunikation

halbjährliche Meetings wo jeder Mitarbeiter gehört wird. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit erwünscht, nach den ersten hört dies jedoch auf, da das Feedback darauf eher Mau ist und nicht umgesetzt wird. Probleme/Anmerkungen zu Themen, die die Firma/Konzern nicht hören möchte „gehen unter“.

Kollegenzusammenhalt

teils sehr gute Zusammenarbeit untereinander! Manche Kollegen kann man blind vertrauen, viele aber leider nicht. Alle paar Wochen trifft man sich (privat veranstaltet) und geht je nach Altersgruppe des Teams woanders hin (alles andere könnte ja Geld kosten...).

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten werden geboten, jedoch von einigen zu sehr „beansprucht“
40 Stunden/Woche, teilweise Schichtbetrieb um 8 - 18 Uhr zu erfüllen.
Manche Mitarbeiter „sind mit der Arbeit verheiratet“ dadurch 50 Stunden keine Ausnahme (Überstunden werden nicht bezahlt)
Privatleben kommt definitiv zu kurz

Vorgesetztenverhalten

wie auch von anderen gesagt, die Firma hat keinen klaren Leitfaden wie sich die Führungskräfte verhalten sollen. Die „Führungskräfte“ müssten allesamt gegen fachliches Personal ausgetauscht werden - die Etage darüber glänzt auch nicht gerade. Fachlich sind einige top auf ihrem Gebiet, aber mehr auch nicht. Konfliktsituationen wird bewusst aus dem Weg
gegangen oder „werden vergessen“.

Interessante Aufgaben

viele Kollegen sind gelangweilt und unmotiviert. Einstellung zu viel zu arbeiten haben viele, jedoch sucht man die Probleme immer bei anderen anstatt bei sich selber. Es wird nach dem Motto eingestellt: „lieber fünf zusätzliche Kollegen, als ein guter - denn der könnte das Fehlverhalten anderer erkennen“.

Gleichberechtigung

einige Kollegen haben bei Vorgesetzten bessere Karten, liegt u.a. auch daran - dass die Vorgesetzte in deren Bereich keine Personalführung in der Vergangenheit hatten.

Arbeitsbedingungen

relativ freie Gestaltung des Arbeitsplatzes möglich, Technik wird erst nach einigen Jahren ausgetauscht
30 Grad in den Büros sind keine Seltenheiten, Klimaanlagen nicht überall verfügbar - dafür relativ kleine Büros (max. 3 Mitarbeiter)

Image

zu Anfangszeiten interessant, jedoch schnell eintönig. Da kaum neue Funktionen/Erweiterungen kommen hat man schnell ausgelernt - die Probleme der Kunden sind immer die gleichen, sowie die Versprechungen des Unternehmens
Werben mit Open-Door Politik können aber selber nichts entscheiden. Wenn man Probleme hat, sollten diese nicht eilig sein.
Vom Thema „Kommunikation und Konfliktlösung“ sind einige weit entfernt.

Karriere/Weiterbildung

jeder kann eine gewisse Anzahl an Weiterbildungen pro Jahr haben, es wird zwar von selbst nichts angeboten und man muss es sich selber raussuchen
für div. Abteilungen wird das nicht benötigt da die Aufstiegschancen und Gehaltsanpassungen eher selten sind.


Gehalt/Sozialleistungen

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