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Versicherungen
Bewertung

Sicherer Arbeitgeber mit top Work-Life-Balance

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei uniVersa Versicherungen in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In der uniVersa kann man sich wirklich wohl fühlen: Tolle Kollegen, faire Führungskräfte, die klare Ziele setzen und einem den Rücken stärken, sehr gute Work-Life-Balance, eine Arbeitsumgebung, in der man dazulernen und sich verändern kann, viele Benefits, tolle Anbindung an den Nahverkehr mit der U-Bahn direkt vor der Tür, sichere Arbeitsplätze, die nicht von der aktuellen Projektlage abhängen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Manchmal ist das Unternehmen etwas starr, gerade die älteren Kollegen sind oft nicht offen für Veränderungen. Die 50%-Quote fürs Homeoffice ist recht konservativ nach 2 Jahren, in denen man zu 100% im Homeoffice war.

Arbeitsatmosphäre

In der IT ist die Stimmung grundsätzlich gut, man dutzt sich hier vom Azubi bis zum Hauptabteilungsleiter. Konflikte werden meistens direkt und offen angesprochen und geklärt. Die Arbeitsatmosphäre ist recht locker, es wird viel gelacht und verbringt gemeinsam die Mittagspause.

Kommunikation

Über das Intranet, regelmäßige Meetings mit dem Vorgesetzten und abteilungsweite Informationsrunden wird über alle aktuellen und kommenden Themen informiert. Auch der Flurfunk funktioniert außerordentlich gut

Kollegenzusammenhalt

Bis auf wenige Ausnahmen verstehen sich alle in der Abteilung gut und helfen einander gern. Auch über Teamgrenzen hinweg fällt der fachliche und persönliche Austausch leicht, weil die Kollegen aufgeschlossen sind und größtenteils schon Jahre zusammenarbeiten.

Work-Life-Balance

Alle Mitarbeiter haben 30 Tage Urlaub im Jahr und flexible Arbeitszeiten. Es wird stark darauf geachtet, dass niemand mehr als 10 Stunden am Tag arbeitet. Überstunden können natürlich wieder abgebaut werden, auch in Form von Gleittagen. Auch früher Feierabend zu machen, später zu kommen oder die Mittagspause mal auszudehnen, ist ohne Probleme möglich. Am Wochenende muss nur in den aller größten Ausnahmen gearbeitet werden - wobei die meisten Kollegen das auch nach Jahren im Betrieb noch niemals machen mussten. Man kann bis zu 50% der Arbeitszeit im Homeoffice arbeiten, was aber nicht auf Personenebene kontrolliert wird.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskräfte in der IT lassen ihren Mitarbeitern viel Freiraum. Man arbeitet meist selbstverantwortlich in kleinen Teams an Projekten, die von den Führungskräften hauptsächlich organisatorisch unterstützt werden. Der Umgang mit den Führungskräften unterscheidet sich kaum vom Umgang mit normalen Kollegen, es können auch Probleme offen angesprochen werden und Feedback wird gut angenommen.

Interessante Aufgaben

Die Projekte haben alle Versicherungsbezug – das muss einem gefallen. Trotzdem sind die Projekte interessant, es wird sowohl neue Software entwickelt als auch bestehende gewartet und modernisiert. Es ist auch möglich seinen Aufgabenbereich innerhalb der Abteilung zu wechseln, dazu genügt manchmal schon ein Gespräch mit der Führungskraft.

Gleichberechtigung

Frauen werden auch in der IT als vollwertige Kolleginnen akzeptiert. Viele Mitarbeiterinnen kehren nach der Elternzeit in Teilzeit zurück und sind auch sofort wieder Teil des Teams. Auf die abweichenden Arbeitszeiten wird von den meisten dann auch Rücksicht genommen. Weibliche Führungskräfte sind in der IT natürlich gleich doppelt ungewöhnlich, aber es gibt sie in der uniVersa. Nach meiner Erfahrung sind die Chancen, die männlichen und weiblichen Mitarbeitern geboten werden, gleich und nur durch das persönliche Engagement bestimmt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch ältere Kollegen werden fair behandelt und nicht aufs Abstellgleis geschoben – im Gegenteil: Sie kennen sich in vielen Systemen, die schon lange laufen, am besten aus und lernen jüngere Kollegen an. Leider geht die Wertschätzung in manchen Fällen zu weit, denn aufgrund des hohen Dienstalters haben diese Kollegen auch kaum Konsequenzen zu befürchten, wenn sie etwas falsch machen.

Arbeitsbedingungen

Man hat einen festen Arbeitsplatz in einem Büro mit 2 – 4 Kollegen, die an den gleichen Projekten arbeiten wie man selbst. Die meisten Mitarbeiter nutzen Notebooks, die von der uniVersa gestellt werden und die für die eigenen Aufgaben gut geeignet sind. Es gibt keine Klimaanlage, aber es werden genügend Ventilatoren bereitgestellt, um die Büroräume auch im Sommer erträglich zu machen. Leider gibt’s noch nicht flächendeckend höhenverstellbare Schreibtische, an denen man auch mal stehen kann. Außerdem hätten manche Büros mal einen neuen Anstrich nötig, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die uniVersa beteiligt sich an einigen sozialen Projekten. Z.B. werden jedes Jahr Schulmittel gesammelt, um bedürftige Familien zu unterstützen, oder es werden im Rahmen der „Wunschbaum-Aktion“ Wünsche von Rentnern erfüllt. Außerdem bildet die uniVersa ihre Nachwuchskräfte selbst aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Urlaubs- und Weihnachtsgeld, vergünstigte Preise im Betriebsrestaurant, Firmenabo für den Nahverkehr, Sonderurlaub z.B. bei Umzügen, zusätzliche Urlaubstage gegen einen Teil des Urlaubsgelds, PZG-Aktion, bei der die uniVersa bis zu 500€ zuschießt, …
Die uniVersa bezahlt nach dem Tarifvertrag für Versicherungen. Alle zwei Jahre gibt es dadurch eine automatische Gehaltserhöhung durch den „Berufsjahressprung“. Für alle weiteren Gehaltserhöhungen muss man mit der Führungskraft verhandeln.

Image

Wenn man bei der uniVersa arbeitet, dann kennt man sie – ansonsten eher nicht, außer man war schon in der Versicherungsbranche tätig. Die Mitarbeiter lieben „ihre“ uniVersa, wissen aber auch alle, dass die uniVersa nicht das modernste Unternehmen ist. Wandel braucht hier seine Zeit.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt diverse Weiterbildungsmöglichkeiten, es ist aber jedem einzelnen überlassen, was oder ob man etwas auswählt. Angeboten werden fachlich passende berufsbegleitende Studiengänge und Kurse bei der IHK, aber auch z.B. die Ausbildung der Ausbilder, Kurse zu agilen Methoden und vieles mehr. „Karriere machen“ im Sinne von „Führungskraft werden“ ist bei den flachen Hierarchien nicht ganz leicht, aber möglich.

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