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Universitätsklinikum 
Hamburg
Bewertung

Je nach Arbeitsbereich sehr unterschiedlich

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angesehener Name, diverse Vergünstigungen und Benefits.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Verkehrsanbindung, zu wenige Parkmöglichkeiten. Es wird zu viel Grundlegendes nach Schema F entschieden, während die einzelnen Arbeitsbereiche alles unterschiedlich bis gar nicht regeln. Das führt teilweise zu gravierenden Ungerechtigkeiten und Unsicherheiten. Stellenweise deutlich zu viele befristete Arbeitsverträge.

Verbesserungsvorschläge

Verbindliche Regelungen bei grundsätzlichen Fragen für alle Mitarbeiter und Arbeitsbereiche, sofern möglich (z.B. bezüglich Themen wie Urlaub, Arbeitszeiten, das Mitbringen von Hunden, Zeiterfassung und Umgang damit...). Nur noch Stellen befristen, bei denen das tatsächlich zwingend notwendig ist. Schulung aller Führungskräfte in grundsätzlichen Fragen der Mitarbeiterführung. Bei Vereinbarkeit von Beruf und Familie vielleicht nicht immer nur ausschließlich an Kinder denken. Und im Hinterkopf haben, dass das UKE nicht ausschließlich aus medizinischem Personal besteht.

Arbeitsatmosphäre

Gerade in Bereichen, in denen nahezu ausschließlich befristete Arbeitsverhältnisse bestehen, traut sich keiner, Missstände laut auszusprechen. Es herrscht dadurch seitens der Vorgesetzten eine gewisse "Friss oder stirb"-Mentalität. Ungleichbehandlung der Mitarbeiter führt zu Unmut im Kollegenkreis. Man fühlt sich häufig nicht wertgeschätzt.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige, große Informationsveranstaltungen. Im Kleinen wird das je nach Arbeitsbereich unterschiedlich gehandhabt.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten nach Möglichkeit flexibel, jedoch teilweise sehr wirre bis kaum vorhandene Regelungen. Homeoffice je nach Aufgabe und Vorgesetztem möglich. Es wird viel Rücksicht auf Familie genommen, sofern man darunter ausschließlich Kinder versteht.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte wirken z.T. überhaupt nicht in Mitarbeiterführung geschult, Entscheidungen z.T. willkürlich und nicht nachvollziehbar, es wird je nach persönlicher Präferenz mit sehr unterschiedlichem Maß gemessen. Für ausgewählte Mitarbeiter gelten unterschiedliche Sonderregeln.

Gleichberechtigung

Frauen mit Kindern und Schwangere werden rücksichts- und verständnisvoll behandelt und in keinster Weise benachteiligt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden vom Arbeitgeber meist pauschal nach Abschluss, nicht nach Tätigkeit/Qualifikation festgelegt. Wer einen Vorgesetzten hat, der sich einsetzt und wirklich reinhängt, bekommt u.U. für die gleiche Tätigkeit mehr Geld, andere haben keine Chance wirklich aufzusteigen. Dadurch z.T. mehrere Entgeltgruppen Unterschied bei gleichem Abschluss und gleicher Tätigkeit. Mit bestimmten Abschlüssen ist man ungeachtet der Qualifikation für ein hohes Gehalt gesetzt.

Image

Das Image ist gut, das Leitbild wohlklingend. Inwiefern das mit der Realität übereinstimmt, hat mir sehr vielen Einflussfaktoren zu tun und kann mit Sicherheit nicht pauschal für den gesamten Arbeitgeber beantwortet werden.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt hausinterne Weiterbildungsangebote. Beruflicher Aufstieg ist außerhalb des wissenschaftlichen Bereichs nur sehr begrenzt möglich.


Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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