Universitätsmedizin Greifswald im Umbruch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Gesundheitspräventionskurse. Lage. Relativ flexible Arbeitszeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele befristete Arbeitsverträge. Langsame Verwaltung.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation zwischen Vorstand und Mitarbeiter notwendig. Mehr Zwischeninformation zum Stand der Sanierungen. Mehr Personal einstellen. Auf kompetente Mitarbeiter*innen setzen und diese halten, sonst geht langjähriges Wissen und Know How verloren. Dadurch werden Prozesse verlangsamt oder gehen ganz verloren und man fängt wieder bei Null an.
Arbeitsatmosphäre
Die derzeitigen Sparmaßnahmen der Universitätsmedizin führen auch zu vielen unzufrieden Angestellten. Es fehlen auf vielen Stationen Mitarbeiter*innen, so dass die Arbeitsbelastung enorm ist.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen Vorstand und Angestellten (egal ob Pflegedienst, Ärztlicher Dienst oder Verwaltung) muss besser werden. Es werden aufgrund der notwendigen Prozesse der Umstrukturierungen die Angestellten nicht vorab informiert. Das bringt Unmut.
Kollegenzusammenhalt
Bei uns im Team ist der Zusammenhalt sehr groß. Dies sieht in anderen Bereichen sicher anders aus.
Work-Life-Balance
Im Drittmittelprojekt ist eine relativ flexible Zeiteinteilung möglich. Das ermöglicht auch familäre Termine zwischendurch mal wahrzunehmen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzter ist super. Vertrauen wird gross geschrieben.
Interessante Aufgaben
Im Forschungsbereich gibt es viele Ideen. Jeder bringt seine Stärken ein. Dadurch können Projekte gut und effektiv umgesetzt werden.
Gleichberechtigung
Nichts zu meckern.
Arbeitsbedingungen
Leider selbst Drittmittel-beschäftigt.... und kein Ende in Sicht :-( das heißt seit Jahren befristete Arbeitsverträge. Ansonsten aber super Arbeitsbedingung im Team und eigener Arbeitsgruppe.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Forschungsbereich nach TVL. Ansonsten aber hauseigene Tarif. Dieser liegt knapp unter TVL und wird Ende diesen Jahres TVL Niveau erreichen.
Image
Aufgrund der Sanierungen und Sparmaßnahmen derzeit kein gutes Image... es geht aber langsam wieder Bergauf.
Karriere/Weiterbildung
Könnte mehr angeboten werden.