Sicherer Arbeitsplatz, mehr nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass das Unternehmen offen gegenüber Religion und Alter der Mitarbeiter ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass das Unternehmen in Bezug auf Mitarbeiter Förderung, Gestaltung des Arbeitsplatzes und hierarchischer Strukturen und unmodern und altbacken ist.
Verbesserungsvorschläge
Jahresfeedback Gespräche finden nicht statt, gezielte Personalentwicklung gibt es nicht. Anonyme Mitarbeiterumfragen werden alle paar Jahre durchgeführt. Gebt Mitarbeitern mehr Gelegenheit, sich konstruktiv zu äußern und ihr würdet euch wundern, welches Potenzial in ihnen steckt, das ihr euch zunutze machen könntet.
Arbeitsatmosphäre
Ausgeprägte hierarchische Strukturen in einem sehr konservativen Unternehmen
Kommunikation
Bewusstes Zurückhalten von Fachwissen und Informationen, es herrscht eine Kultur der "Holschuld" unter Kollegen und bei Vorgesetzten.
Kollegenzusammenhalt
Hängt vonTeam und Position hab. Verantwortung wird schnell mal von sich geschoben, es wird gelästert und gehetzt, man wird schnell für 'dumm' gehalten.
Work-Life-Balance
Betriebsrat und Personalabteilung haben ein Auge drauf, dass Überstunden nicht Überhand nehmen können
Vorgesetztenverhalten
Recht entspannt, jedoch in punkto Kommunikation und Informationsaustausch nicht immer und bei allen vorbildlich.Konflikte werden nicht offen ausgetragen. Entscheidungsverhalten Tagesform abhängig!
Interessante Aufgaben
Aufgabenbereich zugeordnet und wenig variabel, zeitweise sehr hohe Arbeitsbelastung, die erst dann nicht mehr von Vorgesetzten unbemerkt blieb, als vom Betriebsrat ein verpflichtender Zeitarbeitsnachweis für Mitarbeiter eingeführt wurde.
Gleichberechtigung
Männerdomiertes Unternehmen! Kommt also darauf an, wie man das Wort für sich selbst definiert. Ob Ausländische Kollegen, Frauen, Schwerbehinderte, Azubis - mir ist noch nichts Gravierendes aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Genauso gut oder schlecht, wie mit jungen Kollegen auch.
Arbeitsbedingungen
Die Ausrichtung des Unternehmens auf ergonomische Arbeitsplätze würde sicher nicht schaden. Benutzerunfreundliche EDV, veraltete Office Programme,
langwieriger IT - Support, keine Home Office Möglichkeiten. Klimaanlage im Sommer, viel Tageslicht im Büro
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierlastiges Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten so gut wie nicht vorhanden. Wird eine der Führungspositionen frei, wird sie durch "übliche Verdächtige" besetzt. Der Chef umgibt sich eben gern mit seinen Lieblingsmenschen.