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Bewertung

Beschaulich und "back to the roots", "Crypto-Nerd" und "IT-Generalist" kämpfen auch mal gegeneinander, müssen wachsen.

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Utimaco Management GmbH in Aachen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Produktentwicklung für einen Wachstumsmarkt. Mitunter spannende, herausfordernde Aufgaben. Kollegialität.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Abgesehen von Willkür und Durchsetzungskraft, fehlende Führungsstärke und nicht gut ausgebildete oder vor der Geschäftsleitung unterstützte Führungskräfte. Arbeitsprozesse - die gewisse Qualitätslevel garantieren können - sind tendenziell unterentwickelt.

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildung für alle, auch die Führungskräfte.
Strukturentwicklung, auch bzgl. Produktqualität und Personalthemen.
Weg von reiner Umsatzfokussierung (Eindimensionalisierung) bei den Zielen, selbst wenn Kostendeckung sicherlich immer das Ziel No1 im Hintergrund bleibt, da von existenzieller Bedeutung. Solange jedoch Gewinne gefahren werden, sollten andere Ziele und Investitionen das Produkt (den Service) und die Arbeit (für alle) besser machen und den Arbeitsalltag bereichern und Nachhaltigkeit fördern.

Arbeitsatmosphäre

Die Büroausstattung ist gut, die Mitarbeiter sind meist kollegial, ersticken aber teils in Arbeit, so das bestimmte Qualitätslevel bei der Lieferung an den Kunden oft noch von der Einzelleistung und Tagesform abhängen. Dafür kann das meist schnell repariert werden.

Kommunikation

Je nach Bereich werden (z.B.) Strategien und Visionen im Kleinen und langsam entwickelt - das "sagt" schon die Firmengröße - Voreiter sind andere, die neue IT Technologien a la Cloud/IOT etc. pushen und umsetzen. Jetzt kommt z.B. auch hier langsam die "Cloud"-Adaption an. Vorher war das noch nicht rentabel genug... Das Netzwerk zum Markt und Kunden ist dabei gut entwickelt. Man sucht den nicht scheuen Einzelkämpfer für Neue Themen... Die Personalarbeit wird mitunter stiefmütterlich betrieben, dass betrifft auch die Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Der ist durchaus zu spüren. Man hilft sich meist gerne gegenseitig, wenn die Zeit dafür bleibt. Anstatt Mentoring gilt hier das Schwimmenlernen durch den Sprung ins kalte Wasser. Man muss sich selbst Hilfe organisieren - nicht immer einfach...

Work-Life-Balance

Angeordnete, massive Überstunden für alle gibt es hier nicht. Der einzelne wird durch Vertrauensarbeitszeit und dem Anspruch auf "High-Performance" Leistung evtl. unbezahlte Extraarbeit abgerungen. Manche machen das gerne und manche erhalten dafür Anerkennung und evtl. sogar mehr Gehalt.

Vorgesetztenverhalten

Keine Personalabteilung, relativ viel Willkür. Für manche gut für andere weniger. Ist wohl mehr oder weniger überall so und hängt zu oft nur vom einzelnen Vorgesetzten ab, der meist eben auch in Arbeit erstickt oder clever delegiert. Gewinne sprudeln. Die Mitarbeiterbeteiligung daran ist niedrig oder gleich Null.

Interessante Aufgaben

Hier wird schon mal gerne aus der Hüfte geschossen... Für SW- Entwickler ein Eldorado auf kleinem bis mittlerem Komplexitätsgrad. Im Management geht's meist um das Überbrücken der Lücke zwischen Garagenfirma und Großunternehmen (Auftraggeber, OEM Partner), ein Spagat der auch mal weh tut oder durch Scheinheiligkeit ersetzt wird. Alle kochen hierbei nur mit Wasser. Der eine ist eher flexibel, der andere sucht nach Effizienzsteigerung und beide müssen doch beides sein: effizient und flexibel. Qualität wird auch mal gern beim Kunden rein-getestet?

Gleichberechtigung

Es wird stark unterschieden zwischen sogenannter "High-Performance" und guter Arbeitsleistung.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt hier keine Rolle. Die Leistung zählt. Somit soll Altersdiskriminierung bei relativ jungen!? Mitarbeitern verhindert werden...

Arbeitsbedingungen

Es gibt vernünftige Möbel, Getränke und Obst...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

evtl. etwas schwer als IT Firma hier zu Punkten. Als Arbeitgeber wird den Mitarbeitern durch das Gehalt die Existenz gesichert.

Gehalt/Sozialleistungen

Man muss sich positionieren und kämpfen, dann passt's. Ist wohl mehr oder weniger überall so und der Lauf des Lebens, nicht?

Image

Sehr technisches Thema..., hoher Anteil von Entwicklern, Anteil R&D Mitarbeiter zum Gesamtunternehmen ~50%.

Karriere/Weiterbildung

Bildungsbudgets sind ausreichend vorhanden (in der Vergangenheit erwirtschaftet worden), die muss man selbst abfragen. Karrierechancen sind hier eher für Einsteiger mit Nähe zur Geschäftsleitung zu finden. Das liegt evtl. auch an der Firmengröße? Wachsen tut man aber schnell, hoffentlich bilden sich dabei neue, stabile Strukturen.

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