Ein guter Arbeitgeber, der mit ein wenig mehr Transparenz noch besser seien könnte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vector bezahlt einem ein Gehalt was ok ist. Zusätzlich gibt es einmal im Jahr einen Bonus von meist 2 bis 3 Monatsgehältern. Das erlaubt es Vector auch in schwierigen Jahren gut zu agieren ohne das Kollegen gefeuert werden müssten oder Gehaltseinbußen hinnehmen müssen. Zusätzlich habe ich mehrfach mitbekommen wie Kollegen in schwierigen Lebenssituationen wie beispeilsweise schwerer Krankheit von Kollegen oder Ehepartner sehr gut unterstützt worden sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Parksituation ist teilweise echt schwierig.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten mehr Fortbildungen in aktuellen Technologien geboten werden um technologisch nicht abgehängt zu werden. Die Aufstiegschancen sind sehr subjektiv bewertet und es fehlt an klareren Maßgaben wann jemand welches Level erreicht.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist ganz gut. Sie ist meist Freundschaftlich auch zu den Vorgesetzten. Dadurch das Vector immer weiter wächst wird das Verhältnis jedoch ein wenig schlechter in Richtung neutrale Verhältnisse.
Kommunikation
Es gibt Firmen und Abteilungsversammlungen bei dem einen der derzeitige Stand und viele interne Informationen mitgeteilt werden. Auch während der Corona Zeit war man immer gut informiert über die nächsten Schritte.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist etwas schwierig zu beschreiben. Als Abteilung hält man zusammen und auch übergreifend ist das häufiger so. Die Abteilungen für die technische Infrastruktur halten sich oftmals leider für etwas besseres. Und wie in anderen Firmen auch gibt es einige Leute die gerne weiterkommen wollen. Das funktioniert bei Vector selten über Leistungen sondern eher über persönliche Beziehungen und Außenerscheinung.
Work-Life-Balance
Ist in Karlsruhe nicht ganz so gut. Es gibt kein Fitnesscenter bei dem man die steif gewordenen Knochen abends noch ein wenig lockern kann. Dauerhaftes Homeoffice an festen Tagen wird gefühlt noch nicht so gerne gesehen und es werden da Hürden aufgestellt. Durch Flex AO ist es aber möglich auch an einzelnen Tage ab und an von zu Hause zu arbeiten. Hier gibt es noch Verbesserungspotential.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind oftmals freundlich und versuchen professionell mit den Arbeitnehmern umzugehen. Teilweise fehlt ihnen aber noch ein wenig Erfahrung im Führen von Menschen.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich bemüht und offen Kommuniziert was man möchte, dann bekommt man gute Aufgaben zugeteilt. Wenn man eher introvertiert ist führt man oft lange die gleichen Aufgaben durch.
Arbeitsbedingungen
Die Kollegen werden regelmäßig mit aktueller Hardware ausgerüstet. 2 Monitore sind Standard, genau wie höhenverstellbare Tische.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen und Goodies sind bei Vector echt super. Es gibt Rentenkontos um früher Abschlagsfrei in Rente gehen zu können und und und...
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildung kann ich als nicht so gut bewerten. Die Schulungen die man bekommt sind meist Softskillschulungen oder einfache technische Schulungen, wie beispielsweise Java Einsteigerkurse. Für erfahrenere Kollegen ist es teilweise schwierig externe Schulungen zu bekommen und sich auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten. Intern hat Vector ein eigenes Job Level System. Die Formulierungen um ein Level aufzusteigen sind jedoch so schwammig das man nie so direkt sagen kann ob man das Level erreicht haben müsste oder nicht. Die Vorgesetzten bestimmen dann darüber ob sie meinen man sei jetzt bereit für ein neues Level ohne das sie dir vorher sagen können was du tun musst um dieses Level zu erreichen. Hier fehlt es doch stark an Transparenz und einer einheitlichen Linie, sowie echten Vorgaben wann man hier wie aufsteigen kann.