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2024

26 von 499 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

26 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

13 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Zu schneller Wachstum geht auf Kosten des menschlichen Miteinanders

3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Vector Informatik GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wird viel für die Mitarbeitenden getan wie z. B. Firmen-Events, Kantine, Fitness-Studio, Kurse, Weiterbildungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskräfte können teilweise Schalten und Walten wie sie wollen und es erfolgen keine Konsequenzen.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Schulung gerade von langjährigen Führungskräften im Umgang mit herausfordernden Situationen. Gerade im Bereich Mental Heath herrscht eine große Hilflosigkeit.
Neutrale Stelle bzw. Ansprechpartner bei Schwierigkeiten mit Vorgesetzen schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Solange man Leistung bringt und funktioniert ist alles in Ordnung. Bei Schwierigkeiten steht man leider allein auf weiter Flur.

Image

Gerade neue Kollegen sind sehr begeistert. Je länger die Firmenzugehörigkeit wird desto klarer der Blick hinter die Kulissen. Hier ist der Umgang mit Problemen nicht immer so wie er sein könnte.

Work-Life-Balance

Hier gibt es viele Möglichkeiten: Workation, Teilzeit, Sabbatical, unbezahlten Urlaub. Man muss sich jedoch selbst darum kümmern.

Karriere/Weiterbildung

Sehr gutes Angebot an Weiterbildungen. Abhängig vom Vorgesetzten werden auch externe Angebote problemlos genehmigt.

Gehalt/Sozialleistungen

In der Entwicklung wird sehr gut verdient. In den anderen "unwichtigen" Stellen wird gespart. Kollegen die sehr lange dabei sind müssen auch mal eine Gehaltsrunde aussetzen "weil sie zu viel verdienen".

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die ersten Schritte sind hier da. Es wird immer mehr auf Energiesparen und neue Energien gesetzt. Es ist jedoch noch Luft nach oben.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedliche, je nach Team und Abteilung kann es sehr gut bis sehr schlecht sein.

Vorgesetztenverhalten

Neue Führungskräfte werden sehr stark eingearbeitet und geschult. Bei den alt eingesessenen vermisst man jegliche Weiterbildung. Umgang mit kranken Mitarbeitenden ist leider sehr ignorant. Gerade im Bereich von mentalen Problemen sind Führungskräfte absolut überfordert obwohl von Firmenseite Schulungen angeboten werden.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung ist auf dem neuesten Stand. Sehr moderne Büros und die PC werden regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings auf Team-Ebene und Firmenversammlungen. Im Intranet werden ebenfalls viele Informationen kommuniziert.

Gleichberechtigung

Auch hier ist Luft nach oben. Inzwischen wird die Anzahl von weiblichen Führungskräften bereits besser. Als Mitarbeiterin ist man jedoch immer wieder Vorurteilen ausgesetzt oder muss sich Fragen nach Kindern stellen lassen die nicht angebracht sind.

Interessante Aufgaben

Sehr abhängig von der jeweiligen Stelle und Führungskraft.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Holger Heit, Referent Personalmarketing
Holger HeitReferent Personalmarketing

Liebe Kollegin oder lieber Kollege,

vielen Dank für deine Bewertung und die Zeit, die du dir für deine ausführlichen Kommentare genommen hast. Wir freuen uns, dass du im Großen und Ganzen mit Vector als Arbeitgeber zufrieden bist. Trotz einiger 4- und 5-Sterne-Bewertungen ist unser Anspruch allerdings höher: du sollst rundum zufrieden sein.

Mit „Mental Health“ sprichst du ein wichtiges und sensibles Thema an. Wichtig für jeden von uns – egal ob Mitarbeiter:in oder Führungskraft. Hier sind feine Antennen, Reflektionsfähigkeit und Empathie gefragt. Die von dir wahrgenommene Hilflosigkeit einzelner Personen ist menschlich vielleicht nachvollziehbar, hilft aber in der Sache nicht. Zudem gibt es viele Hilfestellungen, die wir anbieten.

Im Rahmen regelmäßiger psychischer Gefährdungsbeurteilungen analysieren wir das Arbeitsumfeld und leiten daraus bedarfsorientierte Maßnahmen ab. Dazu ist jeder Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet. Vector macht auf diesem Gebiet deutlich mehr, denn wir möchten ein gesunderhaltendes Arbeitsumfeld anbieten, das ist essenziell für das psychische Wohlbefinden. Deshalb ist das Angebot hier breit und vielfältig. Es gibt eine Reihe von Gesundheitstrainings sowohl für Mitarbeitende als auch für Führungskräfte.
Oft ist ein persönliches, individuelles Gespräch hilfreicher als ein Training. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, sich im Rahmen einer psychologischen Beratung (bis zu 5 Termine à 1,5 Stunden) anonym von geschulten Fachkräften unterstützen zu lassen. Hier kann man Gedanken austauschen oder sortieren, mögliche Lösungsansätze reflektieren oder sich neue Denkanstöße holen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Themen aus dem Berufs- oder Privatleben handelt. Die Kontaktaufnahme findet komplett privat mit der Beratungsstelle statt.

Dann möchte ich noch gerne auf das Thema Führungskräfte eingehen. Wie die jährliche Umfrage bei den Mitarbeitenden zeigt, sind wir hier sehr gut aufgestellt. Eine hundertprozentige Zufriedenheit ist hier (leider) kaum möglich. Deshalb lege ich auch für niemanden die Hand ins Feuer.
Unsere Führungskräfte sollen das vermitteln und leben, was Vector ausmacht. Dafür geben Management Guidelines den Rahmen vor. Diese Leitlinien werden durch Trainings mit Leben ausgefüllt. Neue Führungskräfte erhalten ausführliche und vielfältige Unterstützung durch Trainingsmodule. Für „etablierte“ Führungskräfte ist ein Training pro Jahr obligatorisch, um ihr Skillset der Führung zu erweitern. Grundlage ist das jährliche Gespräch der Führungskraft mit der übergeordneten Führungskraft sowie die Rückmeldungen der Mitarbeitenden zum Führungsverhalten im alle zwei Jahre durchgeführten „Leadership Feedback“. Entgegen deiner Aussage bilden sich also auch „alteingesessene“ Führungskräfte regelmäßig weiter.

Möglichkeiten sich an eine Vertrauensperson zu wenden sind reichlich vorhanden. Hier wird dir zugehört und du bekommst Tipps und Handlungsoptionen aufgezeigt. Alle besprochenen Themen werden absolut vertraulich behandelt. Die Unterstützer:innen aus verschiedenen Bereichen und Hierarchiestufen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Den Weg zu ihnen findest du im Intranet unter „Hilfe & Beratung“.

Mit diesem Kommentar auf kununu kann ich dir nur Möglichkeiten aufzeigen, wie du deine Situation und dein Wohlbefinden verbessern kannst. Ich will dich ermutigen, aktiv zu werden und dir Unterstützung zu holen. Bitte nutze das Gesprächsangebot mit einer Person deines Vertrauens.

Herzliche Grüße,
Holger

Management aus dem Mittelalter im Projektgeschäft am Standort Regensburg

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Vector Informatik GmbH in Regensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Restaurant, Veranstaltungen, Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Verhalten der Führungskräfte
- Feedbackkultur
- Empathie der Führungskräfte
- Sinnhaftigkeit im Projekt
- Rollenbeschreibungen im Projekt
- Veraltetes, überladenes Projektmanagement

Verbesserungsvorschläge

Ich möchte anmerken, dass ich genügend Leute kenne, die es bei Vector toll finden und gerne dort arbeiten. Das galt allerdings weitestgehend für das Inhouse-Geschäft und nicht für die Projektabteilung PES, der mein Feedback hier gilt.

Schult eure Manager darin ihren Mitarbeitern zuzuhören und fokussiert euch darauf nicht die technisch begabtesten zu Managern zu befördern sondern erkennt Management und vor allem Leadership als eigenen Beruf an. Mit Menschen umgehen zu können, empathisch zu sein und offen für die probleme anderer, ist ein zentraler Bestandteil von Führung und ich habe es bei keiner Führungskraft wahrgenommen (in PES).

Kommt auf den neusten Stand von Projektmanagement und nehmt eure Mitarbeiter ernst. "Es ist in Scope, Time und Budget - alles ist gut" oder "Der Kunde beschwert sich nicht - warum sollen wir was ändern?" als Antwort auf Unzufriedenheit innerhalb des Projekts zu bekommen, ist unbegreiflich für mich.

Zum Abschluss noch mal zum Hinweis: dieses Feedback gilt für allem PES, der Projektsparte von Vector. Wie es in den internen Abteilungen ist, kann ich nicht beurteilen.

Arbeitsatmosphäre

Die scherzhafte Aussage, dass das Gehalt einfach nur Schmerzensgeld ist habe ich leider mehr als nur einmal während meiner Zeit bei Vector gehört. Dementsprechend war die Stimmung zwischen den Mitarbeitern zwar gut aber häufig von Zynismus geprägt.
Außerdem ist es mir passiert, dass auf einmal Mitarbeitende aus dem Nichts aufgehört haben mit mir zu reden und mich auf dem gang ignoriert haben. Ich habe hier den Eindruck bekommen, dass viel Hintenrum kommuniziert wird aber nicht direkt mit dir. Neben der Arbeitsatmosphäre hat dich auch meinen Eindruck vom Kollegenzusammenhalt beeinflusst.

Image

Das Image, dass ich leider immer häufiger über die Firma höre, ist dass sie auf dem Markt eine breite Palette an Produkten anbieten, doch das ein großer Teil der Software veraltet ist und viele Fehler aufweist - dies ist Hörensagen und keine Tatsache.

Work-Life-Balance

Die Wünsche des Kunden müssen oft berücksichtigt werden. Daher kann es durchaus passieren, dass man für Termine mal sehr sehr früh oder sehr sehr spät im Office/Home-Office ist.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen den Kollegen gab es einen schönen Zusammenhalt, der durch einen gemeinsamen Wochenausklang begünstigt wurde. Auch das gemeinsame Mittagessen hat sehr dazu beigetragen, dass man sich häufig trifft und sieht und die Stimmung hochgehalten wird.

Vorgesetztenverhalten

Hier ist der große Dealbreaker für mich. Die Vorgesetzten werden scheinbar aufgrund ihrer technischen Skills eingestellt, die ich nicht in Frage stellen möchte, aber die Notwendigkeit, dass vor allem Manager/Führungskräfte gut mit Menschen umgehen müssen und der Beruf als eigene Profession anerkannt werden sollte, ist hier bei Weitem noch nicht angekommen. Ich habe an diesem Arbeitsplatz von keiner einzigen Führungskraft Empathie für meine Probleme entgegengebracht bekommen - es wurde sich stets gewährt, um die Schuld von sich zu schieben und die Emotionen des anderen zu rationalisieren - das war mein persönlicher Eindruck.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude, das Restaurant und die gesamte Ausstattung sind überragend.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war - wie in Automotive üblich - sehr gut.

Interessante Aufgaben

Eigentlich wusste ich nicht so wirklich was meine Aufgabe im Projekt war, da sie von Vornherein nicht genau formuliert wurde. Es war sehr schwammig und ich nehme das auch auf meine eigene Kappe - doch als ich es angesprochen habe, wurde auch das wegrationalisiert als wäre es nur meine Schuld, dass ich die Rolle nicht verstehe.
So ging es nicht nur mir - der Sinn meiner Arbeit und vieler meiner Kollegen war oft im Unklaren und es gab niemanden der mit der Aufklärung und Rollendefinition geholfen hätte. Es wurde oft nur darauf verwiesen, dass der Kunde ja zufrieden sei und man deshalb nichts ändern müsse.


Kommunikation

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Arbeitgeber-Kommentar

Katharina Engel, Personalreferentin
Katharina EngelPersonalreferentin

Hallo lieber ehemalige Vectorianer,

danke für dein Feedback – und vor allem auch für die Mühe um Differenzierung. Wobei durch deinen schnellen Abschied dein Bild von unserem Management eventuell schon durch eine gewisse Voreingenommenheit geprägt ist.

Sehr schade finde ich, dass wir dich mit unserem regelmäßigen Feedbackgesprächen nicht abholen konnten während deiner Zeit bei Vector. Vor allem da ich in deinen Aussagen Reflektion und Selbstkritik herausgehört zu haben glaubte.

Empathie oder auch Einfühlungsvermögen, Wertschätzung für den Gegenüber und sich auf neue Umstände/Gegebenheiten erstmal einzulassen und diese verstehen zu wollen, sind generell wichtige Attribute. Vor allem aber auch in der spezifischen Rolle, die du inne hattest bei Vector, sind sie essenziell für den Erfolg eines Projekts und vor allem essenziell für eine gute Zusammenarbeit und gute Arbeitsatmosphäre. Auch wir haben erwartet, dass du diese Attribute zeigst und einbringst. Eigene Ängste oder Unsicherheiten stehen hier manchmal im Weg, das verstehen wir natürlich auch. Trotzdem hätten wir uns gewünscht, dass unser Einfühlungsvermögen, unsere Offenheit und Fairness bei dir ankommen, so wie wir das generell bei Vector gewohnt sind. Wir haben es anscheinend zuletzt leider doch nicht geschafft dich dort abzuholen, wo du es gebraucht hättest, sonst wäre dein Feedback sicherlich anders ausgefallen.

Wir wünschen dir auf jeden Fall alles Gute auf deinem Weg und hoffen, dass dich deine Zeit bei Vector persönlich weitergebracht hat und dir bei deinen nächsten Herausforderungen hilfreich sein wird!

Grüße und alles Gute
Katharina

Mittlerweile gemischte Gefühle

3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Vector Informatik GmbH in Regensburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten inkl. Home Office.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die neusten Änderungen der Stiftungsorganisation.

Verbesserungsvorschläge

Gehalt anpassen, sonst laufen noch mehr gute Leute weg. Die Rekordumsätze müssten es doch zulassen.
Versuchen die Hierarchie wieder flacher zu gestalten.

Arbeitsatmosphäre

Büros werden nachverdichtet

Karriere/Weiterbildung

Viele Versprechen die nach Umstrukturierung keinen Wert mehr haben.

Gehalt/Sozialleistungen

40h Woche, unterdurchschnittliches Gehalt, Erfahrung wird nicht wirklich bezahlt, Gehalt stark abhängig vom Bonus(welcher immer kleiner wird), aber recht hohes Einstiegsgehalt.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich, oft intransparent, man merkt dass die Firma sehr schnell sehr stark gewachsen ist.

Kommunikation

Gut zu Kollegen, je nach Führungskraft manchmal schwieriger


Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Marcell Amann, Director Employee Relations
Marcell AmannDirector Employee Relations

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für deine differenzierte Bewertung und deine Kommentare. Einige Informationen aus unserer letzten Firmenversammlung zum Thema „Stiftungsorganisation“ sind offenbar nicht gut und nicht richtig bei dir angekommen. Das tut uns leid und das wollen wir hier klarstellen.
Vector war schon immer ein Familienunternehmen. Es wurde 1988 gegründet und ist seitdem in privater Hand. Im Jahr 2011 haben die drei Gründer, der Vector Informatik GmbH, Eberhard Hinderer, Martin Litschel und Helmut Schelling, ihr Unternehmen gemeinsam mit dem vierten Gesellschafter Thomas Beck in eine Doppelstiftung überführt. Durch die Umwandlung in eine Stiftung hat man die Firma „praktisch unverkäuflich gemacht“, ihr Bestehen auf Dauer gesichert und der Zersplitterung der Gesellschaftsanteile durch eine wachsende Anzahl von Gesellschaftern vorgebeugt. Dadurch, dass alle vier im Stiftungsrat der Familienstiftung und im Beirat die Geschicke der Firma weiterhin mitbestimmen, bleiben Betriebsklima und Kultur, die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, erhalten.
Damit dies auch in Zukunft gewährleistet werden kann, wurde nun von den Gesellschaftern – also den Stiftungen – ein Beiratsgremium eingerichtet, in welchem neben den vier erwähnten Gründern und ehemaligen Gesellschaftern auch deren Kinder aufgenommen sind, um die Kontinuität bspw. in Betriebsklima und Kultur zu wahren. Dabei ist jedoch nicht vorgesehen, dass die Kinder in einer natürlichen Nachfolge in operative Funktionen wie bspw. Geschäftsführung oder Leitung eines Produktbereiches der Vector Informatik GmbH kommen sollen.
Während die Familienstiftung im Wesentlichen der unternehmerischen Führung der Vector Informatik GmbH dient, möchten die drei Gründer als Stifter mit der gemeinnützigen Vector-Stiftung der Gesellschaft etwas zurückgeben. „Am Erfolg unseres Unternehmens haben viele mitgewirkt. Deshalb sollen auch viele daran teilhaben“, ist ihr Leitgedanke. Im Jahr 2022 bewilligte die Vector Stiftung 324 Projekte und Spenden in den Bereichen Forschung, Bildung und Soziales Engagement sowie für weitere Satzungszwecke. Insgesamt bewilligte die Vector Stiftung 2022 Fördermittel in Höhe von 12,1 Millionen Euro. Davon entfallen auf den Bereich Forschung 4,4 Millionen Euro, auf den Bereich Bildung 5,1 Millionen Euro und auf den Bereich Soziales Engagement 2,6 Millionen Euro. Die Gesamtförderung im Zeitraum von 2011 bis 2022 betrug rund 70 Millionen Euro. Das alles ist ein Teil des von der Vector Informatik GmbH erwirtschafteten Ergebnisses.
Der größte Teil der Gewinne der Vector Informatik GmbH verbleibt jedoch im Unternehmen und kommt den Mitarbeitenden zugute oder wird für Investitionen in die Zukunft verwendet. Wir wollen unsere Arbeitsplätze in Deutschland auf Dauer erhalten und weiter wachsen. Ein Zeichen dafür sind unsere massiven Investitionen in neue Gebäude und Sozialeinrichtungen, wie das neue Kinderhaus, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Firmenzukäufe.
Vector ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen, trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes. In 2023 hat sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich vergrößert. Auch haben wir sehr gute marktgerechte Gehaltssteigerungen vorgenommen. Die Umsatzentwicklung konnte mit dieser Steigerung der Kosten jedoch nicht ganz mithalten. Diese Zahlen werden in unseren Firmenversammlungen alle 8 Wochen allen Mitarbeitenden transparent bekannt gemacht.
Liebe Kollegin, lieber Kollege, wir laden dich ganz herzlich zu einem offenen Dialog ein. Unsere Geschäftsführer sind immer bereit, konkret zu informieren und Rede und Antwort zu stehen. Dazu gibt es zum Beispiel das Dialogformat „Ask me anything“. Falls Du mit deinen konkreten Arbeitsbedingungen (Gehalt, Arbeitszeit) nicht zufrieden sein solltest, suche gern den Kontakt zu deinem/deiner Ansprechpartner/in bei AER. Wir benchmarken unsere Gehälter jährlich mit dem Markt, den einschlägigen Tarifen und normieren diese Benchmarks selbstverständlich auf 35/40 Stunden. Eine mögliche Reduktion der Arbeitszeit kannst du jederzeit mit deinem/deiner Vorgesetzten oder der Personalabteilung besprechen.

Viele Grüße,
Marcell

Motivation mittlerweile beraubt

2,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Vector Informatik GmbH in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Solide Firma

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starkes Gefühl der Ungerechtigkeit

Verbesserungsvorschläge

Die Werte durchgängig leben. Mehr Einfachheit und Bodenständigkeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Ungerecht verteilt

Gleichberechtigung

Mache überspringen grundlos Levels, andere müssen Leistung bringen und sich beweisen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Interessante Aufgaben

1Hilfreichfindet das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Holger Heit, Referent Personalmarketing
Holger HeitReferent Personalmarketing

Lieber Kollege oder Liebe Kollegin,

danke, dass du dir die Zeit genommen hast, einige Punkte, die dir ge- und auch missfallen, zu kommentieren. Jeder möchte sich gerecht behandelt fühlen. Speziell bei Vector sollte niemand ein Gefühl der Ungerechtigkeit verspüren. Denn das ist völlig konträr zu einem unserer zentralen Werte: der Fairness. Aber woran macht man Gerechtigkeit fest? An der Gleichheit, den Bedürfnissen oder der Leistung?

Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille, deshalb möchte ich zum einen oder anderen deiner Kommentare etwas schreiben und hoffe sehr, dass diese Erklärungen helfen, die Themen aus einem weiteren Blickwinkel zu betrachten.

Deine Hypothese, dass manche „grundlos“ Job Levels überspringen, ist etwas gewagt. Die beiden Aspekte Leistungsbeurteilung und Mitarbeiterentwicklung sind zentrale Bestandteile des Jahresgesprächs (MAG) mit der Führungskraft. Deine Führungskraft erklärt dir, welche Rollen und Aufgabenhinhalte und welche Verantwortung hinter dem jeweiligen Job Level stecken und was ggf. noch fehlt für den nächsten Job-Level-Sprung. Den Rahmen hierfür bilden die allgemeinen Job-Level-Beschreibungen, die du im Intranet findest. Die sich daraus ergebenden Entwicklungspfade werden auch im EDD[y], der jährlichen „Employee Development Discussion“ durchgesprochen. Hier sind mindestens 4 Personen direkt involviert, bis hin zum Geschäftsführer, so dass es für einen höheren Job Level gute Gründe geben muss, die alle mittragen. Wende dich gerne an deine:n Personalreferent:in, wenn du hierzu noch Fragen hast.

In der diesjährigen Gehaltsrunde gab es für Softwareentwickler:innen sehr ordentliche Zuwächse. Speziell die etwas jüngeren Kolleg:innen mit einer Berufserfahrung bis 5 Jahren profitierten hiervon besonders. Grund hierfür: in den letzten Jahren stieg der Konkurrenzdruck am Arbeitsmarkt sehr stark an. Um hier weiter konkurrenzfähig bleiben zu können und jüngeren Kolleg:innen eine attraktive Perspektive zu bieten, war diese Anpassung auch bei Vector notwendig. Natürlich werden dabei die individuelle Leistung und Verantwortung berücksichtigt und jedes Gehalt wird intern und extern gebenchmarkt.

Gehaltsgerechtigkeit, bei der auch die Erfahrung eine große Rolle spielt, ist Vector sehr wichtig. Deshalb wurden auch dieses Jahr die Gehälter übergreifend geprüft und die erfahreneren Mitarbeiter kamen sehr gut dabei weg. Die Erfolgsprämie spielt bei Vector ebenfalls eine Rolle, speziell für Kolleg:innen, die schon eine gewisse Betriebszugehörigkeit aufweisen. Hierzu ein kleines Rechenbeispiel: Liegt ein Monatsgehalt bspw. 500 € über dem eines jüngeren Kollegen, wird auch diese Differenz mit dem Erfolgsfaktor multipliziert (dieses Jahr mit 3,2). Der Company Bonus sorgt also dafür, dass in der Gehaltsabrechnung 1.600 € mehr zu Buche stehen als beim „Einsteiger“.

Ja, es ist richtig, Vector möchte CO2-neutral werden und Energie sparen. Hierbei sind wir schon auf einem sehr guten Weg. Eine weitere Maßnahme ist die Umstellung des Fuhrparks auf E-Fahrzeuge, um die Emissionen zu minimieren. Mit Greenwashing hat dies überhaupt nichts zu tun, sondern mit der Verbrauchsreduzierung von fossilen Brennstoffen und somit einem Beitrag zur akuten Energiekrise. Du kennst bestimmt die vielfältigen Umweltmaßnahmen, die auch im Nachhaltigkeitsbericht einsehbar sind. Ob Photovoltaikanlage auf ökologisch nachhaltig errichtetem Gebäude mit Geothermie, stromsparende LED-Beleuchtung, Präsenzmelder für automatische Lichtschaltung und Standby-Stromeinsparung durch Abschaltung von Stromkreisen zu Schließzeiten, Ökostrom im Rechenzentrum und im E-Auto, regionale Lebensmittel im Betriebsrestaurant oder ÖPNV-Zuschuss für Mitarbeitende. Das seit Jahrzehnten bestehende Engagement zum Schutz der Umwelt hat viele Facetten mit einem Ziel: Ressourcen zu schonen.

Auf deine weiteren Punkte einzugehen, würde den Rahmen sprengen. Deshalb eine Bitte: Da jeder einen sehr individuellen Blick auf seine Arbeit hat, solltest du deine Themen bitte auch bei deinem Vorgesetzten oder sehr gerne bei uns in der Personalabteilung platzieren. Es gibt übrigens die Möglichkeit eines Skip-Level-Gesprächs oder einer Beratung durch eine Vertrauensperson, an die du dich jederzeit wenden kannst. Nur im direkten Dialog lassen sich die Dinge klären und eine Verbesserung herbeiführen. Eine Bewertung auf kununu kann nur der erste Schritt sein. Es würde mich freuen, wenn du die nächsten Schritte ebenfalls machst.

Herzliche Grüße,
Holger

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Alles in einem OKAY!

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Vector Informatik GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine ist sehr gut.
Kostenlose Getränke top!
Kostenloser Fitness für Mitarbeiter.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Parkplatzsituation ist etwas angespannt.
40 Stunden Woche.
Grundgehalt anpassen bei vielen Kollegen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz beim Thema Gehalt.
Jahresvergütung hängt stark vom Company Bonus ab.
Eine 35 Stunden Woche einführen, 40 Stunden Woche nicht mehr Zeitgemäß und schon garnicht bei so einem Zukunftsorientierten Unternehmen wie Vector wo Mitarbeiter im Vordergrund stehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre unter Kollegen ist sehr misstrauisch.
Viele möchten sich bei der Führungskraft so positionieren indem auf andere Kollegen geschaut wird.

Work-Life-Balance

Nicht jede Abteilung lebt die Home Office Regel aus. Ansonsten gibt es die Gleitzeit Regelung die ganz gut gelebt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehalt nicht Konkurrenzfähig mit den anderen Arbeitgebern in der Region.
Bei einer 40 Stunden Woche schon garnicht. Länger Arbeiten für weniger Geld als bei anderen Arbeitgebern mit einer 35 Stunden Woche.
Der Company Bonus wird von Jahr zu Jahr kleiner und das bei stetigem Umsatzwachstum.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt Kollegen mit denen man sich besser versteht und es gibt auch Kollegen mit denen man sich weniger gut versteht. Im Allgemeinen ist es okay.

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf die Abteilung an!

Arbeitsbedingungen

Arbeitsequipment ist sehr gut.
Sehr moderne Gebäude.
Nur die 40 - Stunden Woche nicht mehr Zeitgemäß.

Kommunikation

Kommunikation ist gut aber Verbesserungsvorschläge werden von der Führungskraft nicht ganz ernst genommen.

Gleichberechtigung

Alle sind gleich aber manche sind gleicher.


Image

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Holger Heit, Referent Personalmarketing
Holger HeitReferent Personalmarketing

Lieber Kollege oder liebe Kollegin,

vielen Dank für deine Rückmeldung und die Erläuterung in Form von Kommentaren. Das Spektrum reicht von 5 Sternen und maximaler Zufriedenheit bis hin zu einem Stern. Zu den niedrigen Bewertungen möchte ich dir gerne Infos und eine andere Perspektive anbieten. Noch besser wäre es, wenn du die Punkte mit einer Person deines Vertrauens besprichst. Ein offener Dialog ist immer besser als Kommentar-Ping-Pong hier auf kununu.

Fangen wir mit deinen größten „Pain Points“ an, dem Gehalt und der 40-Stunden-Woche. Die Einordnung, ob das eigene Gehalt angemessen ist, fällt immer sehr subjektiv aus. Bleiben wir auf kununu, um das Thema so objektiv wie möglich zu betrachten. Dort sind 88 % der Vectorianer:innen mit ihrem Gehalt zufrieden (siehe https://www.kununu.com/de/vector-informatik/gehalt ). Diese Zahl basiert auf 486 Bewertungen und ist durchaus als repräsentativ einzustufen. Damit liegt Vector 19 % über dem Branchendurchschnitt. Vergleicht man die Gehaltszufriedenheit mit anderen Arbeitgebern der Region, die meisten mit einer 35-Stunden-Woche, sieht es folgendermaßen aus: Bosch 79 %, Mercedes 81 %, Mahle 76 %, Trumpf 65 %, Landesbank Baden-Württemberg LBBW 65 %. Nur Porsche ist mit 91 % leicht darüber. Damit schneidet Vector besser ab als die überwiegende Mehrheit der Unternehmen mit einer 35-Stunden-Woche.

Durch jährlich durchgeführte Benchmark-Untersuchungen wissen wir, dass unser Gesamtpaket absolut wettbewerbsfähig ist. Selbstverständlich ist dort auch die Wochenarbeitszeit (40 vs. 35 Stunden) berücksichtigt. Zu diesem attraktiven Paket tragen viele Komponenten bei: neben Gehalt, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie dem Company Bonus auch diverse Sozialleistungen, wie der überdurchschnittlich hohe Arbeitgeberbeitrag zur Altersvorsorge, das kostenlose iPhone/iPad, die von dir gelobten kostenlosen Getränke, das kostenlose Laden für E-Autos oder das einmalige Preis-Leistungs-Verhältnis der prämierten Kantine und noch einiges mehr. In 2023 gab es anlässlich des 35-jährigen Firmenjubiläums eine schöne Prämie.

Apropos Prämie: Ohne Zweifel hat der erfolgsabhängige Company Bonus einen Einfluss auf das Jahresgehalt. Das ist auch bei anderen Arbeitgebern in der Automobilindustrie der Fall, wie man den Medien entnehmen kann. Vector verzeichnete in der 35-jährigen Geschichte mit Ausnahme von drei Jahren immer einen Umsatzrekord. Leider ist es nicht möglich jedes Mal einen Rekord-Bonus auszuzahlen. Dem Umsatz gegenüber stehen die stetig mitwachsenden Kosten. Da diese in 2023 stärker stiegen als der Umsatz, fällt der Bonus für 2023 um 0,2 Monatsgehälter niedriger aus. Übrigens: der größte Teil der Gewinne der Vector Informatik GmbH verbleibt im Unternehmen und kommt den Mitarbeitenden zugute. Er wird für Investitionen in die Zukunft verwendet. Wir wollen unsere Arbeitsplätze in Deutschland dauerhaft sichern. Ein Zeichen dafür sind die massiven Investitionen in neue Gebäude und Sozialeinrichtungen, wie das neue Kinderhaus, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Firmenzukäufe.

Bevor meine Tastatur überhitzt, möchte ich noch auf das Vorgesetztenverhalten eingehen, dass in deiner Bewertung nicht gut abschnitt. Ja, wenn Menschen aufeinandertreffen, dann menschelt es. Nicht jeder ist mit jedem kompatibel. Davon kann jeder Arbeitgeber weltweit berichten. Wenn dein Vertrauensverhältnis zu deiner Führungskraft belastet ist, empfehle ich dir ein Skip-Level-Gespräch zwischen dir und dem Vorgesetzten deiner Führungskraft oder mit deiner Ansprechperson aus dem Personalbereich.

Auch sonst stehen dir alle Türen offen, falls du noch Punkte hast, die wir klären sollten. Komm bitte auf uns zu, gerne direkt auf die Geschäftsführung. Der Name des Formats „Ask me anything“ impliziert, dass jede Frage an Thomas, Thomas oder Stefan möglich ist.

Herzliche Grüße

Holger

Geschäftsführer stellt Familienmitglieder in höchsten Positionen ein

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Vector Informatik GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Vorgesetztenverhalten

Es wurde nun ein eigenartiges Stiftungskonstrukt geschaffen, dass Vector zum Selbstbedienungsladen degradiert. Es wurden fleißig unqualifizierte Familienmitglieder für Gremien rekrutiert und eine "Erbmoarchie" installiert. Diese Familienmitglieder sollen bei der zukünftigen strategischen Ausrichtung mitwirken. Was die Gründungsmitglieder wohl dazu bewegt hat? Schade, Schade ... Vector ist mir richtig unsympathisch geworden.

Gehalt/Sozialleistungen

Trotz stark steigendem Umsatz werden die jährlichen Bonuse reduziert. Nicht nachvollziehbar, da es intransparent kommuniziert wird. Wozu noch anstrengen? Ahja, die fetten Gehälter für Familienmitglieder in hohen Posten müssen schließlich erwirtschaftet werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Marcell Amann, Director Employee Relations
Marcell AmannDirector Employee Relations

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für deine Bewertung und deinen Kommentar. Einige Informationen aus unserer letzten Firmenversammlung sind offenbar nicht gut und nicht richtig bei dir angekommen. Das tut uns leid und das wollen wir hier klarstellen.
Vector war schon immer ein Familienunternehmen. Es wurde 1988 gegründet und ist seitdem in privater Hand. Im Jahr 2011 haben die drei Gründer, der Vector Informatik GmbH, Eberhard Hinderer, Martin Litschel und Helmut Schelling, ihr Unternehmen gemeinsam mit dem vierten Gesellschafter Thomas Beck in eine Doppelstiftung überführt. Durch die Umwandlung in eine Stiftung hat man die Firma „praktisch unverkäuflich gemacht“, ihr Bestehen auf Dauer gesichert und der Zersplitterung der Gesellschaftsanteile durch eine wachsende Anzahl von Gesellschaftern vorgebeugt. Dadurch, dass alle vier im Stiftungsrat der Familienstiftung und im Beirat die Geschicke der Firma weiterhin mitbestimmen, bleiben Betriebsklima und Kultur, die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, erhalten.
Damit dies auch in Zukunft gewährleistet werden kann, wurde nun von den Gesellschaftern – also den Stiftungen – ein Beiratsgremium eingerichtet, in welchem neben den vier erwähnten Gründern und ehemaligen Gesellschaftern auch deren Kinder aufgenommen sind, um die Kontinuität bspw. in Betriebsklima und Kultur zu wahren. Dabei ist jedoch nicht vorgesehen, dass die Kinder in einer natürlichen Nachfolge in operative Funktionen wie bspw. Geschäftsführung oder Leitung eines Produktbereiches der Vector Informatik GmbH kommen sollen. Der Vorwurf, die Familienmitglieder seien „unqualifiziert“, ist völlig haltlos. Auch erhalten die Beiratsmitglieder für die Tätigkeit kein Gehalt. Von „Einstellung in höchste Positionen“, „Selbstbedienungsladen“ und „Erbmonarchie“ zu sprechen, ist daher völlig abwegig.
Während die Familienstiftung im Wesentlichen der unternehmerischen Führung der Vector Informatik GmbH dient, möchten die drei Gründer als Stifter mit der gemeinnützigen Vector-Stiftung der Gesellschaft etwas zurückgeben. „Am Erfolg unseres Unternehmens haben viele mitgewirkt. Deshalb sollen auch viele daran teilhaben“, ist ihr Leitgedanke. Im Jahr 2022 bewilligte die Vector Stiftung 324 Projekte und Spenden in den Bereichen Forschung, Bildung und Soziales Engagement sowie für weitere Satzungszwecke. Insgesamt bewilligte die Vector Stiftung 2022 Fördermittel in Höhe von 12,1 Millionen Euro. Davon entfallen auf den Bereich Forschung 4,4 Millionen Euro, auf den Bereich Bildung 5,1 Millionen Euro und auf den Bereich Soziales Engagement 2,6 Millionen Euro. Die Gesamtförderung im Zeitraum von 2011 bis 2022 betrug rund 70 Millionen Euro. Das alles ist ein Teil des von der Vector Informatik GmbH erwirtschafteten Ergebnisses.
Der größte Teil der Gewinne der Vector Informatik GmbH verbleibt jedoch im Unternehmen und kommt den Mitarbeitenden zugute oder wird für Investitionen in die Zukunft verwendet. Wir wollen unsere Arbeitsplätze in Deutschland auf Dauer erhalten und weiter wachsen. Ein Zeichen dafür sind unsere massiven Investitionen in neue Gebäude und Sozialeinrichtungen, wie das neue Kinderhaus, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Firmenzukäufe.
Vector ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen, trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes. In 2023 hat sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich vergrößert. Auch haben wir sehr gute marktgerechte Gehaltssteigerungen vorgenommen. Die Umsatzentwicklung konnte mit dieser Steigerung der Kosten jedoch nicht ganz mithalten. Diese Zahlen werden in unseren Firmenversammlungen alle 8 Wochen allen Mitarbeitenden transparent bekannt gemacht.
Liebe Kollegin, lieber Kollege, wir laden dich ganz herzlich zu einem offenen Dialog ein. Unsere Geschäftsführer sind immer bereit, konkret zu informieren und Rede und Antwort zu stehen. Dazu gibt es zum Beispiel das Dialogformat „Ask me anything“. Falls Du mit deinen konkreten Arbeitsbedingungen (Gehalt, Arbeitszeit) nicht zufrieden sein solltest, suche gern den Kontakt zu deinem/deiner Ansprechpartner/in bei AER. Wir benchmarken unsere Gehälter jährlich mit dem Markt, den einschlägigen Tarifen und normieren diese Benchmarks selbstverständlich auf 35/40 Stunden. Eine mögliche Reduktion der Arbeitszeit kannst du jederzeit mit deinem/deiner Vorgesetzten oder der Personalabteilung besprechen.

Viele Grüße,
Marcell

Man lernt einfach nicht dazu...

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Vector Informatik GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alles in den einzelnen Abschnitten beschrieben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikation des Jahresbonus verbessern: reduzierter Bonus bei Rekordumsatz und gleichzeitigem rekrutieren von Familienmitgliedern im großen Stil passt nicht zusammen und erzeugt einen faden Beigeschmack.

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiter-Umfrage ernst nehmen. Wenn die Anzahl der Teilnehmer konstant sinkt bei immer besserem Ergebnis würde ich das ganze mal hinterfragen
- 40 Stunden Woche überdenken
- Gehalts- und Karrierepolitik überdenken

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kolleginnen und Kollegen gut. Was die Karriere angeht aber bestimmt von Wohlwollen, Willkür und Bevorzugung.

Image

Vector tut viel für die Umwelt und ist auch sozial sehr engagiert, womit jedoch nicht geprahlt wird. Hier könnten sie mehr nach außen kommunizieren. Lediglich karrieretechnisch versucht man sich besser zu verkaufen, als es die Realität am Ende hergibt.

Work-Life-Balance

40-Stunden-Woche, 30 Urlaubstage, Gleitzeit. Wochenstunden nicht mehr zeitgemäß und auch so nicht konkurrenzfähig, aber daran wird sich auch nichts ändern

Karriere/Weiterbildung

Man kann diverse Trainings und Schulungen im Jahr besuchen. Meist endet die Karriere hier dann aber auch. Vor allem in den kaufmännischen Bereichen gibt es kaum Entwicklungspotential. Und man ist komplett auf die Sympathie und Willkür des oberen Managements angewiesen.

Gehalt/Sozialleistungen

Auch wenn die Arbeitsbedingungen hervorragend sind, schwächelt Vector beim Gehalt und bleibt hinter den eigenen ausgerufenen Zielen zurück. Man möchte sich an der IG-Metall orientieren, was schon an 35/40 Stunden scheitert. Dazu der Jahresbonus als weiterhin unvorhersehbares Instrument die Gehälter niedrig zu halten und zur Not muss man halt mal mit 10% weniger Jahresbrutto auskommen. Aber auch bei Rekordjahren wird lieber erstmal ganz schwäbisch der Bonus reduziert und gespart.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hohes Umwelt- und Sozialbewusstsein.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der meisten Teams guter Zusammenhalt. Abteilungsübergreifend auch mal schwankend, vor allem zwischen Verwaltung und Produktbereichen

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der direkten Vorgesetzten ist meistens fair und vertrauensvoll. Beim oberen Management kann man das nicht unbedingt sagen. Hier wird rein nach Sympathie gefördert und nicht nach Leistung und Qualifikation.

Arbeitsbedingungen

Leider ab diesem Jahr Shared-Desk und somit einen weiteren Pluspunkt verloren. Ansonsten hervorragende Ausstattung der Arbeitsplätze (alles was man braucht für das Büro und Daheim), Arbeitshandy bzw. -tablet, kleine Büros mit größtenteils 2-6 Arbeitsplätzen, Pflanzen, kostenloser Kaffee und Getränke, Lademöglichkeit für E-Fahrzeuge etc.

Kommunikation

Man wird über relevante Änderungen meistens informiert, oftmals aber auch etwas unglücklich was die Art der Kommunikation angeht.

Gleichberechtigung

Viele Frauen in Führungspositionen

Interessante Aufgaben

Es geht zu viel Zeit mit endlosen Schleifen und Diskussionen über Zuständigkeiten und Berechtigungen verloren. Ohne das könnte man sich mehr den wichtigen und auch interessanten Aufgaben widmen. Diese sind definitiv vorhanden.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Marcell Amann, Director Employee Relations
Marcell AmannDirector Employee Relations

Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für deine differenzierte Bewertung und deine Kommentare. Einige Informationen aus unserer letzten Firmenversammlung zum Thema „Rekordumsatz, Bonus und Familienmitglieder“ sind offenbar nicht gut und nicht richtig bei dir angekommen. Das tut uns leid und das wollen wir hier klarstellen.
Vector war schon immer ein Familienunternehmen. Es wurde 1988 gegründet und ist seitdem in privater Hand. Im Jahr 2011 haben die drei Gründer, der Vector Informatik GmbH, Eberhard Hinderer, Martin Litschel und Helmut Schelling, ihr Unternehmen gemeinsam mit dem vierten Gesellschafter Thomas Beck in eine Doppelstiftung überführt. Durch die Umwandlung in eine Stiftung hat man die Firma „praktisch unverkäuflich gemacht“, ihr Bestehen auf Dauer gesichert und der Zersplitterung der Gesellschaftsanteile durch eine wachsende Anzahl von Gesellschaftern vorgebeugt. Dadurch, dass alle vier im Stiftungsrat der Familienstiftung und im Beirat die Geschicke der Firma weiterhin mitbestimmen, bleiben Betriebsklima und Kultur, die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, erhalten.
Damit dies auch in Zukunft gewährleistet werden kann, wurde nun von den Gesellschaftern – also den Stiftungen – ein Beiratsgremium eingerichtet, in welchem neben den vier erwähnten Gründern und ehemaligen Gesellschaftern auch deren Kinder aufgenommen sind, um die Kontinuität bspw. In Betriebsklima und Kultur zu wahren. Dabei ist jedoch nicht vorgesehen, dass die Kinder in einer natürlichen Nachfolge in operative Funktionen wie bspw. Geschäftsführung oder Leitung eines Produktbereiches der Vector Informatik GmbH kommen sollen.
Während die Familienstiftung im Wesentlichen der unternehmerischen Führung der Vector Informatik GmbH dient, möchten die drei Gründer als Stifter mit der gemeinnützigen Vector-Stiftung der Gesellschaft etwas zurückgeben. „Am Erfolg unseres Unternehmens haben viele mitgewirkt. Deshalb sollen auch viele daran teilhaben“, ist ihr Leitgedanke. Im Jahr 2022 bewilligte die Vector Stiftung 324 Projekte und Spenden in den Bereichen Forschung, Bildung und Soziales Engagement sowie für weitere Satzungszwecke. Insgesamt bewilligte die Vector Stiftung 2022 Fördermittel in Höhe von 12,1 Millionen Euro. Davon entfallen auf den Bereich Forschung 4,4 Millionen Euro, auf den Bereich Bildung 5,1 Millionen Euro und auf den Bereich Soziales Engagement 2,6 Millionen Euro. Die Gesamtförderung im Zeitraum von 2011 bis 2022 betrug rund 70 Millionen Euro. Das alles ist letztlich ein Teil des von der Vector Informatik GmbH erwirtschafteten Ergebnisses.
Der größte Teil der Gewinne der Vector Informatik GmbH verbleibt jedoch im Unternehmen und kommt den Mitarbeitenden zugute oder wird für Investitionen in die Zukunft verwendet. Wir wollen unsere Arbeitsplätze in Deutschland auf Dauer erhalten und weiter wachsen. Ein Zeichen dafür sind unsere massiven Investitionen in neue Gebäude und Sozialeinrichtungen, wie das neue Kinderhaus, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Firmenzukäufe.
Vector ist in den letzten Jahren sehr stark gewachsen, trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes. In 2023 hat sich die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich vergrößert. Auch haben wir sehr gute marktgerechte Gehaltssteigerungen vorgenommen. Die Umsatzentwicklung konnte mit dieser Steigerung der Kosten jedoch nicht ganz mithalten. Diese Zahlen werden in unseren Firmenversammlungen alle 8 Wochen allen Mitarbeitenden transparent bekannt gemacht.
Liebe Kollegin, lieber Kollege, wir laden dich ganz herzlich zu einem offenen Dialog ein. Unsere Geschäftsführer sind immer bereit, konkret zu informieren und Rede und Antwort zu stehen. Dazu gibt es zum Beispiel das Dialogformat „Ask me anything“. Falls Du mit deinen konkreten Arbeitsbedingungen (Gehalt, Arbeitszeit) nicht zufrieden sein solltest, suche gern den Kontakt zu deinem/deiner Ansprechpartner/in bei AER. Wir benchmarken unsere Gehälter jährlich mit dem Markt, den einschlägigen Tarifen und normieren diese Benchmarks selbstverständlich auf 35/40 Stunden. Eine mögliche Reduktion der Arbeitszeit kannst du jederzeit mit deinem/deiner Vorgesetzten oder der Personalabteilung besprechen.

Viele Grüße,
Marcell

Guter Arbeitgeber - wenig Karriere

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Vector Informatik GmbH in Aschheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegenzusammenhalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungleichbehandlung abhängig vom Standort

Verbesserungsvorschläge

Karriere unabhängig vom Standort möglich machen.

Arbeitsatmosphäre

An den Standorten mit eigenen Vector Gebäuden fühle ich persönlich mich wohler.

Work-Life-Balance

Alles Tippi Toppi

Karriere/Weiterbildung

Wenig Möglichkeiten ohne nach Stuttgart zu ziehen. Großer Grund für meinen Wechsel.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier gibt es nicht viel auszusetzen. Man merkt, dass die Kultur gelebt wird. Durch die geringen Aufstiegsmöglichkeiten in manchen Bereichen hatte ich persönlich das Gefühl nicht immer eine ehrliche Antwort zu erhalten.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Führungskraft hervorragend.

Arbeitsbedingungen

Alles modern ausgestattet.

Kommunikation

Die offene Tür wird gelebt. Kollegen nehmen sich Zeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Insgesamt gut, allerdings bekommt man in Stuttgart am meisten.

Gleichberechtigung

Ungleiche Bezahlung für gleiche Arbeit abhängig vom Standort. Stuttgart vor allen anderen.

Interessante Aufgaben

Eintönige Aufgaben ab und an.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Holger Heit, Referent Personalmarketing
Holger HeitReferent Personalmarketing

Lieber ehemaliger Kollege / Liebe ehemalige Kollegin,

Danke schön für deine Rückmeldung. Es freut uns immer auch von ehemaligen Mitarbeitenden eine positive Bewertung zu bekommen. An einem Thema hast du dich etwas gestört, darauf möchte ich gerne eingehen und dir dies erläutern.

Wie du weißt, ist Stuttgart mit Abstand der größte Standort. Dort sind zur Zeit (April 2023) über 2.100 Vectorianer:innen beschäftigt. Dein ehemaliger Standort in Aschheim ist mit 30 Mitarbeitenden deutlich kleiner und auch in der Baierbrunner Straße in München arbeiten ungefähr so viele Kolleginnen und Kollegen. Du kannst bestimmt nachvollziehen, dass es an einem Standort mit ca. 70-mal so vielen Mitarbeitenden auch entsprechend mehr Möglichkeiten gibt.
Wenn du Karriere mit Aufstiegschancen in eine Führungsrolle gleichsetzt, sind die Möglichkeiten in Aschheim definitiv begrenzter als im vor dir genannten Standort Stuttgart. In Aschheim gibt es beispielsweise 1 Vertriebsteam, in Stuttgart sind es 7. In den Entwicklungsabteilungen ist das Verhältnis noch extremer, da Aschheim ursprünglich als Vertriebsstandort gegründet und erst nach und nach auch Softwareentwickler:innen hinzustießen.

Karriere/Weiterentwicklung hat allerdings deutlich mehr Facetten als den reinen Aufstieg. Dem werden wir unter anderem durch das Joblevel-System, das Jahresgespräch und „EDD[y]“ gerecht. Die Joblevel zeigen dir Perspektiven auf, wie du dich bei Vector entwickeln kannst – als Experte oder in einer Führungsrolle. Im Jahresgespräch nimmst du und deine Führungskraft deine Entwicklung bei Vector unter die Lupe. Ihr entscheidet, welche Lern- und Entwicklungsthemen dran sind. Und im Rahmen der „Employee Development Discussion [yearly]“ (EDD[y]) tauscht sich dein:e Vorgesetzte:r vor dem Jahresgespräch mit seinen Führungskolleg:innen zu Lern- und Entwicklungsfeldern der Mitarbeitenden der Abteilung aus. Die fachliche und persönliche Entwicklung ist Vector also sehr wichtig – unabhängig vom Standort. Natürlich hat dies auch Auswirkungen aufs Gehalt, bei dem die Aspekte Verantwortungsspielraum, Leistung, Kenntnisse und Engagement eine Rolle spielen.

In deiner neuen Aufgabe wünschen wir dir ganz viel Erfolg und Zufriedenheit. Du kannst gerne auf mich zukommen, falls bei dir noch Fragen offen sind.

Herzliche Grüße,
Holger

Es könnte so schön sein....

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Vector Informatik GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Büroausstattung, Büroräume, Jobhandy.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungerechte Gehaltserhöhungen und willkürliche Sprünge in höhere Joblevel.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte einfach mal den Mitarbeitern vertrauen und die erreichten Ziele für sich sprechen lassen. Neue Mitarbeiter nie, wirklich NIEMALS besser stellen als "alte" Mitarbeiter.

Image

Das Image nach draußen entspricht nicht der Realität. Ich brauche keine Bauchpinseleien in Form einer Sterneküche...ich erwarte einfach eine gerechte Entlohnung für erbrachte Leistung!

Work-Life-Balance

Vector hält starr an der schwäbischen 40-Stunden-Woche fest...hier sind andere Unternehmen deutlich weiter. Homeoffice soll ab 2023 gemäß einer 2/3 Regelung weiter möglich sein. Wow.

Karriere/Weiterbildung

Wenn der Vorgesetzte Dir wohlgesonnen ist, dann kommst Du schnell voran. Wenn nicht, dann musst Du Dir selbst für einen feuchten Händedruck noch den Allerwertesten aufreißen...

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht wettbewerbsfähig, neue Mitarbeiter bekommen weit höhere Einstiegsgehälter, trotz langer Zugehörigkeit immer noch nicht auf dem Niveau des vorherigen Arbeitgebers angekommen!

Vorgesetztenverhalten

Es steht und fällt mit der "Chemie" untereinander

Interessante Aufgaben

Manche ersticken am Workload und andere haben viel Zeit für Kaffee...


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Holger Heit, Referent Personalmarketing
Holger HeitReferent Personalmarketing

Liebe Kollegin oder lieber Kollege,

erstmal vielen Dank für deine Rückmeldung. Bei manchen Themen kommt Vector dabei ganz gut weg, bei anderen bist du nicht ganz so zufrieden. Zum Gehalt und den Job Leveln möchte ich gerne einige objektive Argumente anführen, um die von dir verwendeten Adjektive „ungerecht“ und „willkürlich“ etwas zu relativieren.

89 % der Vectorianer:innen bewerten ihr Gehalt mit gut oder sehr gut. Das ist bei kununu ein exzellenter Wert. Damit befinden wir uns sogar in der Top 10 der baden-württembergischen Arbeitgeber, wie die Stuttgarter Nachrichten am 24.12.2022 berichtete. Aber wie das so ist: Zufriedenheit ist immer subjektiv. Aus diversen Benchmarks wissen wir allerdings, dass das Gehalt durchaus wettbewerbsfähig ist, sogar mehr als das. Dazu trägt unter anderem der jährliche Company Bonus bei und diverse andere Sozialleistungen bis hin zum kostenlosen iPhone/iPad, den Getränken und dem einmaligen Preis-Leistungsverhältnis der prämierten Kantine. Porsche wird ja oft als das Unternehmen mit einer attraktiven Erfolgsbeteiligung in der Presse genannt. Die Prämie bei Vector ist allerdings um ein Vielfaches höher.

Zu den Hintergründen der Gehaltserhöhungen für Kolleg:innen mit etwas geringerer Betriebszugehörigkeit und dem Zustandekommen der Job Level verweise ich gerne auf meinen Kommentar aus dem November, siehe https://www.kununu.com/de/vector-informatik2/bewertung/a8d3b15f-0367-4ee5-bf5b-5ce366b6d156

Speziell wenn es um das Gefühl der Gerechtigkeit oder um das Vertrauen geht, sollten wir das im direkten Dialog klären und für dich eine Verbesserung herbeiführen. Eine Bewertung auf kununu kann nur der erste Schritt sein. Es würde mich freuen, wenn du den nächsten Schritt ebenfalls machst und eine Person deines Vertrauens kontaktierst: deine Führungskraft oder gerne jemand aus dem Personalbereich.

Herzliche Grüße,
Holger

Die Gehaltsrunde 2022 war ein Schlag ins Gesicht für alle Mitarbeiter die jahrelang Leistung gebracht haben

3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Vector Informatik GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Durch die diesjährige Gehaltsrunde verdienen neu eingestellte Absolventen nur marginal weniger als Kollegen, die bereits mehrere Jahre im Unternehmen sind und deutlich mehr Leistung bringen und Verantwortung übernehmen.

Dadurch kann man nur das Gefühl kriegen, dass Leistung und Einsatzbereitschaft hier keinen Wert hat.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Katharina Engel, Personalreferentin
Katharina EngelPersonalreferentin

Liebe Kollegin oder lieber Kollege,

danke für dein allgemein sehr positives Feedback und deine kritische Rückmeldung zur Gehaltsrunde.

Dein Umfeld bei Vector scheint dir sehr gut zu gefallen – zumindest zeigen das die Sterne, die du vergeben hast. Was für dich anpassungsbedürftig ist, scheint das Zusammenspiel aus interessanten Aufgaben, Karriere/Weiterbildung und dem Gehalt. Leider hast du nur zum Thema Gehalt genauer beschrieben, was dich stört, deshalb beantworte ich diesen Kommentar ausführlicher.

Für die allermeisten Softwareentwickler:innen gab es dieses Jahr eine sehr gute Gehaltssteigerung. Es stimmt, vor allem junge Kolleginnen und Kollegen, die bis zu 5 Jahre im Unternehmen sind, profitierten davon besonders, weil aufgrund des Fachkräftemangels am Markt in den letzten Jahren zunehmend höhere Gehälter zu erzielen waren.

Ich darf dir aber widersprechen, wenn du schreibst „Leistung und Einsatzbereitschaft [haben] hier keinen Wert […]“. Denn auch deine jungen Kolleg:innen zeigten viel Einsatzbereitschaft und Leistung, was in den letzten 2,5-Corona-Jahren, mit viel Remote-Arbeit, kein Selbstläufer war. Mit längerer Betriebszugehörigkeit steigt in vielen Fällen der Verantwortungsspielraum und das spiegelt sich auch positiv im Gehalt wider. Es gibt zum Glück kein Gießkannenprinzip bei Vector, sondern jede:r Mitarbeitende wurde zur Gehaltsrunde 2022 (und wird zu jeder weiteren Gehaltsrunde) auf Basis von Verantwortungsspielraum, Leistung, Kenntnissen und Engagement einzeln betrachtet. Auch für Vectorianer:innen mit längerer Betriebszugehörigkeit gab es sehr gute Gehaltsanpassungen dieses Jahr. Daher lass dich bitte nicht irritieren von Prozentzahlen, die du ggf. aufgeschnappt hast, sondern suche das Gespräch mit deiner Führungskraft und/oder mit deinem Personalreferenten oder -referentin, wenn deine konkrete Situation noch nicht ausreichend erklärt wurde.

Ich kann dich außerdem nur ermutigen auch zum Thema interessante Aufgaben und Karriere/Weiterbildung das Gespräch mit deiner Führungskraft zu suchen. Deine Unzufriedenheit mit dem Gehalt nährt sich ggf. aus diesen anderen, sehr wichtigen Aspekten. Aufgaben, die man als interessant betrachtet und gerne macht, haben die Angewohnheit auch besser und mit mehr Einsatz bearbeitet zu werden, was sich durchaus auch wieder positiv auf das Gehalt auswirken kann.

Ich hoffe sehr dir mit diesen Erläuterungen ein bisschen von deinem Unmut nehmen zu können und schicke dir herzliche Grüße!

Katharina

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