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Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) Logo

Verband 
der 
Ersatzkassen 
e.V. 
(vdek)
Bewertung

Veraltete Strukturen, stark ausgeprägte Hierachien, schlechte Führungskultur

1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) - Verbandszentrale in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte austauschen.

Arbeitsatmosphäre

Stark hierarchisch aufgebauter Verband. Führungskräfte haben nur zum Teil Führungskompetenzen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen läuft schlecht. Informationen werden zum Teil bewußt nur an bestimmten Personen weitergeleitet, auch wenn diese Informationen für die eigene Arbeit notwendig wären.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der einzelnen Referate zum Teil sehr guter Zusammenhalt. Starkes Konkurenzdenken zwischen den Abteilungen.

Work-Life-Balance

Es gibt diverse Angebote (z. B. Massage), die in der Freizeit (nicht während der Arbeitszeit) angeboten werden. Formal gibt es Gleitzeit. Diese kann jedoch nicht von allen Mitarbeitern in Anspruch genommen werden, da für jede Organisationseinheit strikte Anwesenheitszeiten vorgeschrieben werden. Hauptsächlich Führungskräfte profitieren davon.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch, hat nichts mit modernen Mitarbeiterführung zu tun. Abteilungsleiter bzw. Leiter einer Landesvertretung sind "Kleine Götter" und können mit ihren Mitarbeiter machen was sie wollen. Es gibt keine Kontrolle über diese Fürhungsebene.

Interessante Aufgaben

Mitarbeitermotivation wird nicht besonders groß geschrieben.
Wenig Spielraum für die Umsetzung eigener Ideen. Eigenes geistiges Potential kann weder zur eigenen Zufriedenheit, noch zum Nutzen des Unternehmens optimal ausgeschöpft werden.

Gleichberechtigung

Führungsebene (in der Verbandszentrale und auf Landesebene) ist alt und männlich.

Umgang mit älteren Kollegen

Durch unterschiedliche Tarifverträge (Altverträge) gibt es unterschiedliche Gehälter/Ansprüche auf Sonderleistungen, was durchaus zu Neid unter den Kollegen führt.

Arbeitsbedingungen

Völlig veraltete Technik. Beim normalen Mitarbeiter wird gespart.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifvertrag vorhanden. Unterschiedliche Gehaltzahlungen aufgrund der unterschiedlichen Verträge (Alterszugehörigkeit zählt). Neue Mitarbeiter werden bewusst schlechter in den Tarifvertrag eingestuft. Berufserfahrungen werden nicht anerkannt. Urlaubsgeld kann in Urlaubstagen umgewandelt werden.

Karriere/Weiterbildung

Das jährliche Fortbildungsprogramm bietet hautpsächlich Office-Kurse an. Es gibt kaum Aufstiegsmöglichkeiten für Mitarbeiter. Oft werden nicht die qualifizierten, sondern die am längsten im Unternehmen ansässigen Mitarbeiter, hochgestuft bzw. befördert.

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