Gute wirtschaftliche Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es gut, dass alles in der VVB OWL sehr familiär gehalten wird und man sich überall aufgenommen und akzeptiert fühlt.
Verbesserungsvorschläge
Der Fokus der Ausbilundg sollte sich mit fortschreitender Zeit mehr auf die Beratung konzentieren. Ich finde für Azubi UND Einsatzort sollte es Pflichtvorgaben geben (Beratungsgespräche, Unterweisungen, etc.), welche dokumentiert werden müssen.
Vielleicht sind Einsatzorte "motivierter", wenn diese auch eine regelmäßige Beurteilung bekommen.
Zu dem finde ich die Idee gut, in der Woche an jedem Wochentag bei einem anderen Berater von morgens bis abends mitzugehen. Dann kann man für sich persönlich am besten eine eigene Struktur entwickeln.
Außerdem könnte man Beratungstage einführen, d.h. der Azubi bekommt Termine eingestellt (Kontoeröffnung, Volljährigkeit, Online Banking,...) und berät dann die Kunden zu diesen Themen und der Ausbildungsbeauftragte / ein Berater sitzt still daneben. Damit der Azubi auch am echten Kunden üben kann. Auch die simulierten Gespräche mit Beratern finde ich sehr gut, da hier der Fokus nochmal mehr auf fachliche Themen gestellt werden kann. Dazu sollten die Fälle im Ordner der Ausbildungsbeauftragten überarbeitet werden, da hier viele nicht mehr aktuell sind. Vielleicht kann man auch eine Checkliste mit den Fällen machen, die abgearbeitet werden müssen.
Die Ausbilder
Die Erreichbarkeit war nicht immer gegeben.
Wenn man mal Themen auf dem Herzen hatte, konnte man immer mit der Personalabteilung sprechen und es wurde zusammen nach einer Lösung geschaut.
Aufgaben/Tätigkeiten
Besonder im zweiten, aber auch im dritten Lehrjahr wurde man noch oft im Service der Filialen eingesetzt, obwohl der Schwerpunkt z.B. die Beratung wahr. Somit fehlte vor der Prüfung die Routine und Sicherheit. Hier wünsche ich mir für die nachfolgenden Azubis eine Sensibilisierung der Ausbildungsbeauftragten der Filialen, denn wir sind KEINE Servicekräfte.
Die Einblicke in die einzelnen Abteilungen waren sehr gut. Auf die Wünsche zu den Einsatzorten wurde eingegangen.
Variation
Man hat die Chance bekommen, in viele Bereiche hineinzuschauen.
Respekt
Der Respekt war fast immer gegeben. Ich kann auch verstehen, dass Auszubildende die klassischen Azubi Aufgaben übernehmen sollen, dennoch finde ich, dass es Aufgaben gibt wie z.B. die Kaffeemaschine reinigen eine Aufgabe für das ganze Team ist.
Karrierechancen
Wer sich in der Ausbildung engagiert hat, kann auch später bei der Stellenfindung davon profitieren. Motivation wird groß geschrieben!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war super!
Arbeitszeiten
Für mich vollkommen in Ordnung. Was ich mir an dieser Stelle wünschen würde, wäre ein Zeiterfassungssystem. Ich finde es unfair, das Azubis in manchen Filialen immer! mittwochs um 12.30 Uhr nach Hause gehen durften und andere wiederrum, die in Filialen waren die, die Sache "ernst genommen" haben, bis zum Feierabend geblieben sind. Schließlich haben wir einen Ausbildungsvertrag mit einer 39 Stundenwoche unterschrieben. Zu dem finde ich das Thema VAZ während der Ausbildung sehr schwierig. Man stößt bei den Vorgesetzten hier nicht immer auf Verständnis. Und wenn es nur eine tabellarische Erfassung ist, die durch den derzeitigen Ausbildungsbeauftragten und der Personalabteilung in gewissen Zeitabständen genehmigt wird.