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Unternehmenskultur

Vorgesetzte machen die selben Fehler wie Angestellte und wir bekommen Ärger.

Solange man vertrieblich gut ist, wird man in Ruhe gelassen. Allerdings bringt es einem nichts, wenn alle um einen herum aufgrund der aktuellen Lage unzufrieden sind und sich keine Mühe mehr bei ihrer Arbeit geben. Die Kunden merken das übrigens auch.

Informationsfluss kaum gegeben und falls doch, sehr dürftig und langsam. Meist ist der Buschfunk schneller als die Mails der Vorgesetzten, was auch ein Unding ist.

Wenn überhaupt in der Filiale.

Meist lange Tage in der Beratung. Ich war auch des Öfteren bis fast 20 Uhr in der Bank. Es wird zwar mit Gleitzeit geworben, aber weil immer weniger Kollegen in den Filialen arbeiten, lässt es sich kaum einrichten, dass man später zur Arbeit kommt, denn sonst kann aufgrund des Personalmangels die Filiale gar nicht geöffnet werden. Abends hat man als Berater Termine, so wird die Gleitzeit in der Filiale "gelebt". Ab 20 Überstunden werden die Überstunden auch einfach abgeschnitten. Man arbeitet spätestens dann für lau.

Sehr vom Vorgesetzten abhängig. Mitarbeiter werden bei Entscheidungen, die sie gravierend betreffen, nicht miteinbezogen. Gespräche finden zwar statt, aber seltenst auf einer Augenhöhe.