Ein super Einblick in alle Abläufe der Filiale
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Untereinander ist sehr gut. Man fühlt sich ernstgenommen und als Teil des Teams. Man darf (bei eigenem Interesse) auch früh Aufgaben machen die nicht unbedingt vorgesehen sind, welche einen guten Kontrast zu den manchmal monotonen arbeitsabläufen bieten. Man muss keinen Kaffee kochen, also keine Angst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Transparenz der beruflichen Zukunft wird teileise spät angegangen, bzw es wird spät entschieden wie es weitergeht. An diesem Prozess sind allerdings neben Filialleitung auch Vertriebsleitung, Personalabteilung und Betriebsrat beteiligt. Große Mühlen mahlen halt langsam.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz bei Entscheidungen die den Mitarbeiter betreffen. Ggf. Termine angeben bis wann was entschieden ist. Erhöht auf jeden Fall die Mitarbeiterzufriedenheit.
Die Ausbilder
Sowohl der Ausbilder als auch sämtliche Kollegen (Meister, Gesellen, Innendienstkollegen) Stehen immer mit Rat und Tat zur Seite.
Spaßfaktor
Trotz teils sehr hohem Arbeitsaufkommen ist immer mal Zeit für ein wenig Spaß. Man steht morgens gern auf, selbst wenn man weiß das es ein stressiger Tag wird.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man hat häufig anfallende Tätigkeiten im Tagesgeschäft, kann aber während der 3 Jahre in so gut wie alle Bereiche "reinschnuppern" und wenn man willig ist auch anspruchsvollere Aufgaben schon während der Ausbildung wahrnehmen.
Variation
In den 3 Jahren kann man gar nicht alles kennenlernen. Es gibt jeden Tag neue interessante Sachverhalte zu erlernen und Probleme zu lösen. Unkonventionelle Lösungen werden angenommen. Zuerst kommt der Kunde.
Respekt
Von allen Kollegen wird man sehr früh als Teil des Teams wahrgenommen. Selbst nach der 100. Frage erhält man immer noch freundliche und hilfreiche Antworten.
Karrierechancen
Übernahme nach der Ausbildung möglich, oder auch Versetzung in andere Filialen oder die zentrale. Leider jedesmal recht späte Äußerung über die persönliche Zukunft.
Arbeitsatmosphäre
In der Filiale gibt es außer im Vertrieb häufig noch eine/n Azubine/Azubi in der Werkstatt. Wenn man wissbegierig und engagiert zeigt ist man sehr früh (voller) Bestandteil des Teams. Während der Aubildung Azubitreffen mit allen Azubis.
Ausbildungsvergütung
Ausbildungsvergütung ist verhältnismäßig hoch.
Arbeitszeiten
In der Ausbildung darf man keine Überstunden machen. D.h. selbst im (Reifen-)Saisongeschäft ist man spätestens nach 8h fertig. Nach feierabend freiwillig dazubleiben um Wissen zu vertiefen oder Problemfälle in Ruhe und ohne Stress anzugehen bietet sich bei gutem Verhältnis zum Chef an. Für Verständnis und Zusammenhalt allemal förderlich.