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Bewertung

Top
Company
2024

Wenn Kollegen neidisch sind, dass man den Absprung geschafft hat...

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Verlagsgruppe Random House GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich konnte mein Leben und meinen Job hervorragend miteinander verknüpfen.
Die Buchbranche hat immer noch einen Zauber und man trifft auf viele Leute, die einen Passion für die Branche haben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- endlich klare Strukturen schaffen

Verbesserungsvorschläge

- hört auf unzufriedene Mitarbeiter
- Arbeit gleich verteilen
- "das war schon immer so" abschaffen

Arbeitsatmosphäre

Hängt sehr stark vom Team ab, viele Kollegen verstecken sich in ihren Büros bei geschlossener Türe. Wenn man einen After-Work plant, wird man schief angeschaut.
Ein Großteil der Kollegen ist wegen anhaltenden Unstrukturierungen verunsichert und schaut sich hinter vorgehaltener Hand um. Teilweise kündigen gleich halbe Abteilungen.

Kommunikation

Top down, Input von der Basis wird nicht ernst genommen. Oftmals wird Feedback zur Kenntnis genommen und darüber dann in kleiner Runde gelacht
Von der Geschäftsführung erhält man nur hohle Phrasen was die Zukunft betrifft. Das verunsichert extrem

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen federn viel ab, hier sind viele Freundschaften entstanden. Allerdings macht ein Anteil von 80% Frauen auch eine perfekte Gerüchteküche.
Zwischen den einzelnen Abteilungen herrschen Grabenkämpfe - viele Urgesteine wollen keine Aufgaben von neuen Kollegen annehmen und versuchen die Arbeit von sich zu schieben und die Zeit abzusitzen.

Work-Life-Balance

Sehr gut - durch Gleitzeit und Abstimmung mit dem Chef/ der Chefin. Homeoffice ist offiziell möglich - einige Chefs/ Chefinnen lehnen es aber hinter vorgehaltener Hand für ihre Abteilung ab. Nur wer anwesend ist, der arbeitet auch. Wer nicht am Platz ist (Meeting, Pause...) wird der Untätigkeit bezichtigt.

Vorgesetztenverhalten

Willkürlich, launisch, oberflächlich und wenig an der einzelnen Person interessiert. Schade eigentlich, denn die Kollegen und die Abteilung wären es wert.
Ich wurde nicht weiterentwickelt, meine Frage nach neuen Aufgaben wurde abgeschmettert.
Rückhalt von meinem Chef/ Chefin habe ich nicht erhalten, wichtige Informationen musste ich mir anderweitig beschaffen.
Teilweise hatte ich Angst in großen Runden vorgeführt zu werden.

Interessante Aufgaben

Stupide Arbeit, für die man auch einen dressierten Affen verwenden könnte.
Oftmals werden Arbeiten verlangt, die sich schon im Vorfeld als sinnlos herausstellen. Man solle sich gut darstellen vor den an Abteilungen. Verbesserungsvorschläge gehen oft im "Abstimmungssand" unter.

Die Arbeitslast ist ungerecht verteilt. Viele Kollegen sitzen ewig, während manche Kollegen für vier Stunden Arbeit haben.
Durch "ich weiß es nicht" wird oft Arbeit zurückdeligiert, da viele Kollegen einfach keine Lust haben.

Gleichberechtigung

Männer (soweit vorhanden) und Frauen in gleichbereichtigten Positionen. Es gibt eine be.queer Gruppe die guten Zuspruch findet.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Kollegen sind im Schnitt um die 40, viele (tolle) ältere Kollegen die viel Fachwissen haben (und von den goldenen alten Zeiten schwärmen)

Arbeitsbedingungen

Viele Einzelbüros, teilweise alte IT die nur sehr zaghaft ausgetauscht wird. Das Gebäude ist großzügig gestaltet und es gibt auf Verlagen auch einen neuen Bürostuhl oder ein neues Regal.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt:
Es wird viel zu viel ausgedruckt was auch digital erledigt werden könnte.
Sozial:
Soziale Bestimmungen werden strikt eingehalten, zu viele Überstunden werden nicht erlaubt.
Es gibt einen Betriebsrat der vier Sterne von mir bekommt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird über Traif bezahlt und mit Weihnachts- und Urlaubsgeld kommt man über die Runden. In der Verlagsbranche wird man allerdings nicht reich. Es gibt verschiedene Vergünstigungen für Bücher, Fahrräder und ähnliches

Image

Früher ganz gut - mit Amazon, Apple und Co spricht man auf Augenhöhe. Der mittelständische Buchhandel steht aber eher sekptisch dem Unternehmen gegenüber

Karriere/Weiterbildung

Es gibt für jeden Mitarbeiter eine Schulung pro Jahr aus einem Schulungskatalog - externe Schulungen sind in einem bestimmten Rahmen möglich, sind aber eher die Ausnahme. Bei den internen Schulungen habe ich so gut wie nichts gelernt, da es auf zu geringem Level ausgeführt wurde.
Ein Wissenstransfair findet nur auf privater Ebene statt, offiziell eher selten.
Teilnahme an Branchenevents wird gerne gesehen und auch gefördert.

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