18 Bewertungen von Bewerbern
18 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
18 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wenn die VBG im Bewerbungsprozess zu strikt mit Bewerbern umgeht, kann das nicht Sinn und Zweck sein, Fachkräfte für die IT zu gewinnen.
Mit den durchgeführten einigen von insgesamt 16 Fragen im Fragebogen und Nachfragen seitens der VBG kann man dies nicht bestehen.
Und das war nicht mein erster, das war mein dritter, und hiermit letzter Versuch, mich dort zu bewerben.
Besser geht immer.
Zwei identische Stellen waren ausgeschrieben, eine unbefristete und eine befristete Stelle. Die Einladung zum Auswahlgespräch enthielt die Information, dass die unbefristete Stelle an eine interne Person vergeben wird. Interne Bewerbungen würden in der VBG vorrangig behandelt. Daher sei nur noch die befristete Stelle zu besetzen.
Während des Auswahlgesprächs erfuhr ich, dass die befristete Stelle nicht entfristet werden könne. Es wurde erwähnt, dass möglicherweise nach den zwei Jahren eine erneute Ausschreibung stattfindet. Die Leitung erklärte, dass jeder Mitarbeitende der Abteilung für einen bestimmten Bereich zuständig sei. Ich fragte daraufhin, für welchen Bereich die ausgeschriebene Stelle zuständig wäre. Die Antwort lautete, dass nach Talenten gesucht werde und dann geschaut werde, was passt.
Etwa vier Wochen nach dem Auswahlgespräch erhielt ich einen Anruf, bei dem man sich für die verspätete Rückmeldung entschuldigte. Es gab noch Klärungsbedarf bezüglich der Entscheidung zwischen der befristeten und unbefristeten Stelle. Diese Aussage widerspricht der Information in der Einladung zum Auswahlgespräch. Ein paar Tage später erhielt ich die schriftliche Absage per Post. In der Absage wurde angegeben, dass die fachliche Eignung ausschlaggebend war. An dieser Stelle ist für mich unklar, woran sich die fachliche Eignung orientierte, wenn der Aufgabenbereich zum Zeitpunkt der Stellenausschreibung nicht festgelegt war. Grundsätzlich frage ich mich, wie für Bewerber:innen mit Schwerbehinderung oder Gleichstellung so eine objektive Vergleichbarkeit gemäß HamGleiG bzw. SGB IX gewährleistet werden kann.
Insgesamt bot das Auswahlverfahren eine sehr professionelle Begleitung und das Gespräch fand in einer offenen und freundlichen Atmosphäre statt. Gleichzeitig irritieren mich die Widersprüche in der Argumentation zur Stellenbesetzung.
Vielleicht mit den Bewerbern, die nicht weiter sind, auch telefonisch Benachrichtigen und nicht nur per Mail. Kommunikation ist alles
Auf die Anfrage, ob der Termin zum Bewerbungsgespräch geändert werden kann, wird man sofort aus dem Bewerberkreis geworfen (ohne jeden vorherigen Hinweis, Rückfrage, o.ä.). Bei telefonischer Rückfrage wurde mit "Schulterzucken" reagiert. Absolut unmögliches Verhalten, geht gar nicht!
keine
Plattform Bewerberportal verbessern
„Anbei erhalten Sie die Absage. Freundliche Grüße“ - zwei Sätze mehr hätten gut getan.
Der formale Bewerbungsprozess verlief gut: digitale Bewerbung, zeitnahe Antwort und digitale Einladung. Das Bewerbungsgespräch in Berlin war allerdings eine Enttäuschung, denn der Arbeitgeber gibt sich auf seiner Internetseite viel moderner als er ist.
Das Gespräch begann, ohne Begründung oder Entschuldigung, unpünktlich. Im Laufe des Gespräches verhielt sich der Arbeitgeber durch seine Zwischenkommentare und selbstgefällige Körperhaltung so, als gäbe es draußen ein Herr arbeitsloser Fachkräfte, die sich alle um den Job reißen. Die bisherige Arbeitsleistung des Kandidaten wurde nicht gewertschätzt sondern eher infrage gestellt. Interesse für den Menschen gab es nicht.
Es wurde deutlich, dass hier die Präsenzkultur mit konservativem Führungs- und Umgangsstil gelebt wird und moderne Arbeitsmodalitäten unerwünscht sind. Es gibt klar formulierte und unverhandelbare Arbeitsanforderungen, die dauerhaft viel Reisebereitschaft und auswärtige Übernachtungen beinhalten. Antworten zum späteren Einsatz blieben vage.
Wer bereit ist, wenigsten 2 Jahre lang "Azubi" zu sein und in konservativen Strukturen nach Anweisung zu arbeiten, der könnte sich hier wohlfühlen.
Die Betreuung durch die Personalabteilung war gut. Es wäre jedoch sehr wünschenswert, wenn die Fachabteilung nicht durch Anfänger*innen vertreten wäre, welche die Inhalte und Anforderungen der Stelle offenbar selbst nur aus Lehrbüchern kennen.
Erstaunlicher Weise wurden eigentlich kaum Fragen zum Werdegang gestellt
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