Aussen hui, innen pfui!
Gut am Arbeitgeber finde ich
tze zur Verfügung zu stellen.
Wenn man mit dem Strom schwimmt bekommt man gutes Geld für (körperlich) leichte Arbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Rückfragen ob der Rechtmäßigkeit mancher Anweisungen werden abgeblockt, kein vernünftiges Lösungsgespräch mit den Vorgesetzten möglich. In manchen Abteilungen eine Führungs(un)kultur wie in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, wo nur mit Druck versucht wird seine Untergebenen fügig zu machen.
Verbesserungsvorschläge
Das Verhalten der oberen Führungsebene in den Abteilungen tatsächlich menschlicher zu machen, und nicht nur auf dem Papier in einem Hauseigenen Verhaltenskodex.
z.B. durch die Möglichkeit einer anonymen Vorgesetztenbewertung (der natürlich auch Taten folgen sollten)
Den Mitarbeitern genügend Parkplätze zur verfügung zu stellen. Man kann sich 2018 als so großes Unternehmen mit einem riesigen Einzugsbereich von Mitarbeitern nicht darauf berufen, dass ein Arbeitgeber nicht verpflichtet ist Parkplä-
Arbeitsatmosphäre
Wird leider immer schlechter, da Mitarbeiter kreuz und quer umgeschichtet werden, ständig in andere Abteilungen versetzt, oder zu aufgabenfremden Diensten heran gezogen werden.
Kommunikation
Die kommunikation erfolgt in der Weisungsreihenfolge ab den Teammanagern nur in Befehlsform, ohne Nachfragerecht
Kollegenzusammenhalt
Der zusammenhalt in der Fertigungsmitarbeiter Ebene ist doch recht gut, bis sehr gut. Viele sind aber dennoch verängstigt sich zu wehren.
Work-Life-Balance
Es wird viel zu oft einfach erwartet private Belange in der eigentlichen Freizeit hinter die der Firma zu stellen.
Vorgesetztenverhalten
Ab der Ebene über den Schichtführern einfach katastrophal. Befehle, wissentliche Falschinformationen um Angst zu schüren, kaum bis gar kein Lob bei guter Arbeit, dafür gnadenlose Verfolgung bei Fehlern. Wo gearbeitet wird passieren einfach Fehler, aber das scheint zu den oberen Ebenen noch nicht durchgedrungen zu sein.
Interessante Aufgaben
Meist sehr eintönige Arbeiten. Besonders in Kontrollabteilungen.
Gleichberechtigung
Da gibts nichts negatives.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere, die einfach öfter krank sind, werden in Gesprächen (oder besser Verhören) mit Produktionsleitern und resoluten Vertretern der Personalabteilung dazu aufgefordert (!) nicht mehr so oft krank zu sein. Oder wie in einem aktuellen Fall dazu bewogen eine vorzeitige Entlassung nach einer Freistellungszeit zu akzeptieren. Was in 2018 ein absolutes No-Go ist. Der betreffende Mitarbeiter war ansonsten viele Jahre zuverlässig für die Firma da, und hat immer seine Arbeit ordnungsgemäß erledigt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind recht gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist hoch, sozial jedoch praktisch nicht. Siehe oben "Ältere Mitarbeiter". Paare oder Familien werden durch unsinnige änderungen im Schichtplan auseinandergerissen, bzw. deren gemeinsamer Urlaub vereitelt, und die Möglichkeit dies auf eine normale Art zu regeln unverhältnismäßig erschwert.
Gehalt/Sozialleistungen
Im vergleich zu der zu leistenden Arbeit doch sehr gute Verdienstmöglichkeiten.
Image
Wenn sie so weiter machen wird ihr Image in der Bevölkerung noch mehr leiden. Schon heute rümpfen sich viele Ravensburger die Nase wenn sie erfahren dass man bei Vetter arbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Vermutlich von Abteilung zu Abteilung verschieden. In meiner Abteilung ist es jedoch sehr schwer als fähiger Mitarbeiter weiter zu kommen.