4 von 37 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Wenn man dort reinpasst kann man sich bestimmt wohlfühlen.
Man hört unterschiedliche Meinungen, in der Branche ist das Unternehmen aber sehr gut etabliert.
Es gibt keine Arbeitszeiterfassung
Extrem hohe Fluktuation, daher ist es sehr schwierig gute Beziehungen innerhalb des Teams aufzubauen. Die Leute sind oft von jetzt auf gleich ganz weg oder intern versetzt.
Schöne, saubere Büros mit Wohlfühlfaktor & qualitativ hochwertiges Equipment.
Zwei Sterne Abzug, da vorausgesetzt wird, dass die technische Ausstattung fürs Home Office vom Arbeitnehmer übernommen wird. Ein Umstand, welcher im Bewerbungsverfahren nicht erwähnt wird. Nur mit viel Glück bekommt man die Hardware von der Firma gestellt.
Wie bereits in anderen Bewertungen angesprochen ist die Führungsebene extrem stark von weißen Männern mittleren Alters geprägt, dies spiegelt sich leider in allen Bereichen des Arbeitsalltags wieder.
Die Überschrift meiner Bewertung ist nach meinen Erfahrungen wörtlich zu nehmen. Ansonsten möchte ich nicht mehr dazu schreiben, anscheinend geht das Unternehmen gegen einzelne Bewertungen rechtlich vor. Siehe Bemerkung in eine der vorigen Bewertungen. Tipp an die hauptsächlich älteren und weißen Männer mit Führungsverantwortung: Packt das Problem lieber bei der Wurzel an und kommt statt mit Anwälten lieber in der Moderne an!
Es gab auch viele gute Dinge. Am Standort wurde man stets mit offenen Armen begrüßt und bei den firmeninternen Events wurde auch alles getan, um für das Wohl aller Mitarbeiter zu sorgen. Im richtigen Team kann man sich hier sicher sehr wohl fühlen.
Dass in meinen Augen die schlechten Dinge einfach unter den Teppich gekehrt werden, statt diese aufzuarbeiten. Das ist echt schade...
Durch die hohe Fluktuation im Team, die meiner Meinung nach unzureichende Kommunikation, die unausgeglichene Work-Live-Balance und das Vorgesetztenverhalten empfand ich die Atmosphäre in großen Teilen als unangenehm.
Eine Sache, die ich in meiner Zeit bei der vfm gelernt habe: Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Ein weiterer Beweis dafür, ist der Versuch diese Bewertung anwaltlich zu löschen.
Wenn irgendwas Familiäres war, hatte ich die Freiheit mich darum zu kümmern. Das war gut. Es gab aber auch viele Zeiten, in denen ich wesentlich mehr gearbeitet habe, als auf dem Zettel steht. Damit habe ich an sich kein Problem, aber nachts um 1 Uhr angerufen zu werden wegen etwas - in meinen Augen - unwichtigem, muss dann doch nicht sein. Einen Ausgleich gab es nicht. Auf Nachfrage wurde darauf verwiesen, dass man dann ja bei dem Leistungsbonus dafür eine bessere Bewertung (und somit mehr Geld) bekommt.
Mir wurde eine Weiterbildung untersagt mit der Aussage, ich solle mich erstmal um etwas anderes kümmern.
Man wird schnell unter den Kollegen aufgenommen und sie waren immer mit Rat und Tat zur Seite :) Das war sogar trotz der vergleichsweisen hohen Fluktuation so.
Einzig der Flurfunk ist hier nicht hilfreich. Sprecht die Betroffenen lieber direkt an, statt hinter ihrem Rücken zu reden.
Vor allem (aber nicht ausschließlich) durch meinem direkten Vorgesetzen, habe ich während meiner Zeit im Unternehmen einige meiner Meinung nach schlimme Erfahrungen machen müssen. Es gab Situationen, die ich als unprofessionell und absolut respektlos empfand. Dazu gehörten unangemessene Interaktionen in Form von Aussagen und Gesten, die meine persönlichen Grenzen bei weitem überschritten haben. Außerdem gab es verbale Ausbrüche von Frustration und Druck, die ich als überzogen und grundlos ansah. Es gab auch Situationen, in denen ich das Gefühl hatte, dass meine Position im Unternehmen durch unangebrachte Drohungen gefährdet war, und ich fühlte mich diskriminiert gegenüber den Kollegen.
Als ich mich an die Geschäftsführung wandte, fühlte ich mich nur zu Teilen unterstützt. Hier hätte ich mir eine gemeinsame Aufarbeitung gewünscht. So blieb leider eine kaputte Arbeitsatmosphäre und mir wurde das Gefühl vermittelt, ich solle lieber gehen. Nachdem ich das getan habe, würde ich - vor allem Frauen - die Firma nicht empfehlen.
Über andere ehemalige Angestellte wurde öfter schlecht geredet.
Das Equipment war ok.
Es gab regelmäßig im Kleinen, wie im Großen Meetings, in denen über alles wichtige informiert wurde. Die Remote-Kollegen wurden hier immer etwas vernachlässigt (kein Food Truck oder Kuchen wie vor Ort, noch nicht mal ein offizielles Tschüss am Ende des Meetings - es gab ja schließlich vor Ort auch Essen). Auf Verbesserungsvorschläge dahingehend wurde nicht eingegangen.
In Bezug auf die Kommunikation gab es leider mehrere Situationen, in denen ich das Gefühl hatte, dass diese suboptimal verlief. Ein konkretes Beispiel, das mir in Erinnerung geblieben ist, betrifft die Aufgabenverteilung und Priorisierung. Ein Kollege lehnte einmal eine Aufgabe ab, aufgrund seiner Einschätzung, dass die Komplexität zu hoch war. Ungeachtet dieser professionellen Meinung wurde mir die Aufgabe von meinem Vorgesetzten dann zugeordnet, ohne dass mir vollständig bewusst war, welche Herausforderungen es mit sich bringen würde. Im Laufe des Projekts wurden dann immer wieder neue Anforderungen gestellt, was zusätzlichen Stress und Arbeitsbelastung verursachte. Ich glaube, eine klarere und transparentere Kommunikation hätte das Arbeitsklima und die Produktivität erheblich verbessert.
An sich klingt das mit dem am Anfang versprochene Bonus richtig gut... Bis man die Schattenseite davon erlebt. Der wurde bei mir nämlich teilweise auf das normale Gehalt mit angerechnet. Der Bonus wird aber erst im Folgejahr ausgezahlt. In dem Jahr meiner Kündigung habe ich deshalb keinen Bonus erhalten, was bedeutet, dass mein tatsächliches Gehalt für dieses Jahr unter dem ursprünglich vereinbarten Gehalt lag. Zudem gab es eine Gehaltsreduktion während meiner Beschäftigungszeit, die rückblickend nicht in meinem besten Interesse war, zu der ich mich aber gedrängt fühlte.
Ich habe es schon anders erlebt, weshalb ich sagen kann, dass ich mich als Frau nicht gleichberechtigt gefühlt habe, was meinen direkten Vorgesetzen angeht (z.B. wie ernst ich genommen werde, Gehalt, Weiterbildungen). Unter den Kollegen hingegen schon, aber die können ja leider nichts an meiner Situation ändern (:
Die Aufgaben waren durchaus interessant. Das dabei jeder kleine Schritt überwacht wurde, fand ich aber anstrengend.