Von außen schöner als von innen...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Karriereweg ist handverlesen. Wer keine Connections in die oberste Etage hat, kann sich direkt anderweitig umschauen. Wer es trotzdem versucht, durchläuft dubiose "Auswahlverfahren" trotz jahrelanger Beschäftigung und Erfolge.
Das Unternehmen lebt von befristeten Verträgen und der Hoffnung auf einen unbefristeten Vertrag. Moralisches Mittelmaß gehört zur Tagesordnung.
Wer langfristig sucht, sollte die VHV nur als Zwischenschritt betrachten.
Arbeitsatmosphäre
Druck, Druck, Druck, und falls ich es vergessen habe, Druck...
Kommunikation
Nur das Notwendigste. Das wichtigste erfährt man nur über den Flurfunk...
Kollegenzusammenhalt
Hängt von der Ebene ab. Auf operativer Ebene ist der Zusammenhalt relativ stark. Auf strategischer Ebene sollte man Augen im Hinterkopf haben. Missgunst und eigenes Profil stehen im Vordergrund...
Work-Life-Balance
Viel zu tun, aber ein Zeitausgleich ist immer möglich, ohne dass man komische Blicke erntet.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt darauf an, wo man beschäftigt ist. Glück und Pech hängen von der Abteilung ab. Es gibt Abteilungen, da wäre man vermutlich froh, wenn man zum "Guten Morgen" ebenfalls salutiert. Flache Hierarchien gibt es jedenfalls nur auf dem Papier...
Interessante Aufgaben
Wer alles andere ausblenden kann, wird bei der VHV Aufgaben finden, die persönlich Spaß machen. Wenn man Pech hat und gleichzeitig introvertiert ist, könnte man allerdings schnell untergehen und Dinge tun, für die Aushilfen und Studenten gerade keine Zeit haben...
Image
Besser als die tatsächliche Arbeitsumgebung.