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1 von 44 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Coronavirus
kununu Score: 2,5Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Wenig Positives. Nette Teams, schlechtes Gehalt, wenig motivierende Atmosphäre.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Paramount in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bunte Teams mit netten Kolleg*innen.
Das Miteinander der Kolleg*innen ist meisten sehr freundlich und angenehm.
Vor Corona gab es immer mal wieder nette Parties im Büro, oder andere kleine Aktionen. Es gibt eine Betriebskita. Man wird nicht zu sehr unter Druck gesetzt und die Work Life Balance ist meist ok.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Gehälter für alle unterhalb der höheren Führungsebene. Wenn stets betont wird was für tolle Gewinne das Unternehmen im Quartal einstreicht und sich dann fragen muss, weshalb nichts davon bei den Mitarbeiter*innen ankommt und wie oben genannt stets Gründe gefunden werden, weshalb man nicht mehr Geld zahlen könne, selbst wenn es absolut verdient sei, läuft etwas schief. Kritik oder Verbesserungswünsche werden nur abgestraft. Das Home Office Management war eine Katastrophe. Ohne jegliche Unterstützung der Mitarbeiter*innen, außer einer Packung Schokolade o.Ä. Dazu ist es selbstverständlich, dass alle auf eigene Kosten Zuhause bleiben, zeitgleich aber Gehälter eingefroren werden. Während die meisten anderen Firmen längst wieder in die Büros zurückgekehrt sind, oder sich flexible Konzepte ausgedacht haben, wurde hier erst nach 1.5 Jahren eine teilweise Öffnung beschlossen. Jedoch nur unter völlig übertriebenen Auflagen.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter*innen motivieren, fair behandeln, leistungsbezogen und fair entlohnen. Sich nicht auf Trainees ausruhen. Ein inspirierendes Arbeitsumfeld schaffen. Nicht in den großen Firmenmeetings erzählen wie toll alles laufe, nur um dann Corona vorzuschieben um Gehaltserhöhungen auszusetzen. Home Office unterstützen. Rückkehrer ins Büro nicht wie Leprakranke behandeln. Die Angestellten nicht für selbstverständlich nehmen, sondern dankbarkeit zeigen und den Leuten ein gutes Gefühl vermitteln.

Arbeitsatmosphäre

Das generelle Miteinander ist freundlich, je nach Team kann es sehr nett sein. Aber die Firma kreiert eine extrem unmotivierende Atmosphäre, die sich entsprechend auswirkt. Generell ist den meisten Leuten alles egal. Es gibt kaum Erfolgserlebnisse, alles wird schöngeredet und gibt es keine leistungsbezogenen Boni und nur wenig Anerkennung.

Image

Die Miterbeiter*innen beschweren sich eigentlich permanent über die Firma, da 90% der Leute frustriert von Arbeitsweisen und unfairer Behandlung sind. Die Firma versucht nach Außen hin gut auszusehen, jedoch vergisst sie immer dass man damit anfangen sollte, die Motivation der Mitarbeiter zu erhalten und diese zu fördern, statt zu verursachen dass gute Leute frustriert gehen.

Work-Life-Balance

Je nach Abteilung entspannt, kann aber auch zu bestimmten Zeiten stressiger werden. Abgesehen von Einzelfällen wird aber nicht groß in die Privatzeit eingegriffen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt immer mal wieder Aufstiegsmöglichkeiten, jedoch eben meist zu ungerechtem Gehalt. Weiterbildungen gibt es nur als interne online Kurse, richtige zertifizierte Fortbildungen werden von der Firma nicht unterstützt, höchstens beim höheren Management.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist nicht auf Leistung oder Bildungsgrad angemessen ausgerichtet. KPI Nummer eins der Firma scheint es zu sein, Gehälter niedrig zu halten. Wenn man niedrig einsteigt, hat man keine Chance je nennenswert aufzusteigen. Um Gehaltserhöhungen bemüht man sich meist vergeblich, egal was man für erbrachte Leistungen oder Dienstzeit vorweisen kann. Auch die Goals helfen hier nicht. Immer wieder werden Hiring Freezes als Grund vorgeschoben, wieso man Positionen nicht nachbesetzen, Angestellte befördern oder Gehaltserhöhungen zahlen könne. Trainees werden extrem ausgenutzt, bei sehr niedrigem Gehalt. Immer wieder ist es vorgekommen dass Trainees Abteilungen alleine leiten, ohne dass eine vorgesetzte Stelle nachbesetzt wird und ohne dass sie ein faires Gehalt bekommen. Auch wenn Angestellte teils über ein Jahr für eine Vorgesetzte Position covern, word dies nicht entlohnt. Ebenfalls werden Mitarbeiter*innen manchmal auf hlhere Positionen befördert, ohne jedoch eine Gehaltserhöhung zu erhalten. Dacon ausgenommen ist das höhere Management, das ein eigenes Bonusprogramm hat.
Für Festangestellte gibt es eine Essenszulage. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge und eine Betriebskita.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma versucht in den Inhalten und Aktionen der Sender vermehrt positive Trends und Botschaften zu fördern. Es gibt immer mal wieder Spendenaktionen etc. Oft vermutet man dahinter aber lediglich die Motivation, dadurch das Image aufzubessern.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Team sehr gut. Die Kolleg*innen machen sich die Zeit in der Firma so nett es geht. Wo die Firma selbst nichts für einen tut, ist es eben üblich, sich untereinander zu Geburtstagen zu beschenken, zusammen zum Lunch zu gehen, Feierabendbier zu trinken etc.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur wenige, daher ist es schwer dazu etwas zu sagen.

Vorgesetztenverhalten

Das kommt sehr drauf an, da die Management Struktur sehr kleinteilig ist. Es gibt faire und motivierende Manager, vielen ist jedoch alles egal, da die Firma einfach über die Jahre Einsatz und Motivation zermürbt. Höheres Management tut wenig um die Angestellten fühlen zu dass man sie schätzen würde. Manager haben meistens ebenfalls keine Möglichkeit bessere Entlohnung für die Angestellten zu erwirken, so gibt es selten mehr als warme Worte.

Arbeitsbedingungen

Nach dem Umzug ins neue Büro gab
es zwar Kaffeemaschinen aber nicht
mal Tee. Das Budget für Dekorationen wurde gestrichen und man hat sich nicht mal die Mühe gemacht bei drei TV Sendern ausreichend Fernseher zu installieren um das Programm sehen zu können. Seit März 2020 ist die gesamte Firma, abgesehen von einer Hand voll Auswrwählter im Home Office, wo nichts getan wurde um dies zu erleichtern. Wenn man Glück hatte gab es einen zweiten Bildschirm. Einen Ausgleich gab es nicht, Gehaltserhöhungen wurden ausgesetzt, in den Jahren gab es eine Packung Merci und einen Sekt, sowie eine Kiste voll unnötigem Merchandise und eine mit Masken und Desinfektionsmittel nach Hause geschickt.

Kommunikation

Wenn es wichtige Themen wie Umstrukturierungen, Rückkehr aus dem Home Office etc. Gibt, werden diese so lange wie möglich totgeschwiegen. Gerüchte über Veränderungen halten sich monate-jahrelang, vernünftig kommuniziert wird nichts, stattdessen wird abgelenkt, indem sich immer wieder selbst beweihräuchert wird. Kritik ist generell unerwünscht und wird fast disziplinarisch erwidert.

Gleichberechtigung

Als Medienunternehmen gibt es eine recht hohe Frauenquote, aber ob die Gehälter ausgeglichen sind ist fraglich.

Interessante Aufgaben

Ebenfalls stark von der Abteilung abhängig. Wenn man neu anfängt, kann man natürlich in jeder Abteilung Interessantes lernen. Die kreativen Abteilungen haben durchaus auch Abwechslung, aber viele andere bleiben immer im selben Trott mit soch stets wiederholdenden Aufgaben.

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