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Vialog 
GmbH
Bewertung

Komisch

1,5
Bewerber/inHat sich 2015 bei Vialog GmbH als Vertrieberin beworben und wurde für eine spätere Berücksichtigung vorgemerkt.

Verbesserungsvorschläge

Wir waren, vermutlich mangels Bewerber, nur wenige bei der Firmenpräsentation die jedoch mehr einer rhetorisch ausgefeilten Verkaufsveranstaltung glich.
Für weitere Gespräche ist diese Veranstaltung jedoch Pflichtprogramm. Gestellte Fragen wurden, wenn genehm, korrekt beantwortet, wenn unangenehm mit Worthülsen umschifft. Einen hohen Stellenwert hat die Firmenhistorie. Kann man die in und auswendig hat man bereits 80% der Mitbewerber eliminiert. Während der Präsentation werden bereits Bewerber aussortiert. Manche stehen auch auf und gehen von selbst. Geht man nicht und wird auch nicht gegangen kommt es nach einigen Tagen zum zweiten (Einzel-)Gespräch. Hier kann ich nur raten den Verlauf zu dokumentieren und von der Geschäftsleitung abzeichnen zu lassen, da einige Versprechen z.B. zu Entlohnung nicht eingehalten werden. Da werden aus 1690,-€ schon mal 1610,-€, von ca. 100,-€ Fahrgeld kommen 80,-€ heraus und VL-Sparen gibt es plötzlich erst ab dem sechs Monaten Betriebszugehörigkeit. Das sind Feinheiten die man spätestens bei der Vertragsunterzeichnung nachweisen können sollte. Ich konnte es nicht... dumm gelaufen.
Bewerber sollten aus eigenem Interesse rhetorisch gut bewandert zu sein um nicht wie ein Kaninchen vor der Schlange zu sitzen. Gut zuhören, auf Details achten, analysieren, und selbst nur notwendige Aussagen treffen sind gute Bewerberwaffen in diesem Unternehmen.
Ausschlusskriterien von Bewerbern können bereits falsch gestellte Fragen oder eine falsche Optik sein.
Hat man es dann geschafft folgt das Vialog Bootcamp. 3-4 Wochen langatmige Einarbeitung mit rund 90% Selbststudium und täglichen Wissenstests mit unpräzisen Fragestellungen die man am besten rhetorisch korrekt wie ein Politiker beantwortet. So vorbereitet wird man dann von der Planke in das tösende Tagesgeschäft gestoßen. Gesprächsleitfäden sind wortwörtlich einzuhalten. Dokumentation sind nach Vorgaben abzuarbeiten. Hier gibt es weder links noch rechts. Abweichungen von den Normen sind absolut unzulässig.

Bewerbungsfragen

  • Keine persönliche Fragen zu meiner Person, obwohl mich das speziell in meinem Fall gewundert hat.
  • Wichtig waren meine Callcenter-Kenntnisse. Mein Ausbildungsstand (2 Berufe und Zusatzqualis) und weitere Berufstationen in teils leitender Funktion spielten keine Rolle.

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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