24 von 413 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
15 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Bezahlung, Betriebsrestaurant, Parkmöglichkeiten, Verfügungstage
Man wird warm gehalten, damit man bleibt und seinen Job erledigt. Chance auf Entwicklung bleibt jedoch vielen verwehrt.
Unter den Kollegen gut.
War zwischenzeitlich super, jedoch hat man dann angefangen die Mitarbeitenden zurück ins Büro zu holen und nur noch Max. 2 HO-Tage zu ermöglichen, was niemand von den Angestellten so wirklich nachvollziehen konnte, da es während Corona super geklappt hat.
Übertarifliche Bezahlung
Es gibt zu wenig Führungskräfte, die mit den Mitarbeitenden zusammen an einem Strang ziehen wollen und die Entwicklung fördern.
Hier gibt es noch sehr viel zu lernen. Zu viele Meetings ohne relevanten Inhalt und da, wo es wichtig wäre, wird dann verzichtet.
Man möchte innovativ sein, dann werden Produkte aber zu halbherzig umgesetzt oder es wird einem keine Zeit für die notwendige Einarbeitung eingeräumt.
Das Unternehmen ist sehr Kennzahlengesteuert, die Abteilungen haben konträre Ziele und es gibt sehr viel Silo-Denken. Oft hat man den Eindruck das Entscheidungen bewusst hinausgezögert werden oder ein Schuldiger gesucht wird.
Außendarstellung und Realität passen leider nicht überein.
Gerade die Corona Zeit hat gezeigt, wie Unterschiedlich die Abteilungen und Werke mit Home Office umgehen. HO wird von vielen Vorgesetzten nicht gerne gesehen. Es gibt zwar FlexTime, allerdings wird dies nicht von jeder Führungskraft anerkannt.
Es gibt eine Academy an der viele Kurse etc. gemacht werden können, interne Mitarbeiter haben in der Regel die Möglichkeit weiter zu kommen.
In meinem Bereich Gut.
Hier kann man Glück und Pech haben. Viele Führungskräften fehlt meiner Meinung nach soziale Kompetenz, der Umgang mit dem Mitarbeiter ist nicht immer gut.
Leider sitzt man in vielen Meetings und redet Wochenlang über das gleiche.
Das Gehalt passt (Tarif).
Abhängig vom Werk und der Führungskraft.
Fairness gibt es leider nicht oft.
Als erstes denkt die Führungskraft an seine eigenen persönlichen Ziele, werden diese nicht erreicht ist es immer der kleine Mann in Schuld.
Wandert von dem einst top Unternehmen schneller ins Aus, als vielen glaube ich bekannt ist.
Grade zu Zeiten von Corona wurde bewiesen das dass einst Familienunternehmen nur noch durch Konzern denken, und damit die verbunden Kennzahlen gesteuert wird.
Persönliche Angelegenheiten lieber zu hause lassen.
Rückendeckung bekommt definitiv nicht.
Dort gibt es Gruppen.
Mir macht es den Eindruck das es so gewollt ist von oben.
Den ein zusammen haltendes Kollegium könnte irgendwann der oberen Etage gefährlich werden, und diese Fehler aufdecken.
Deswegen wird lieber von oben Unruhe gesteuert damit mann sich bloß nicht einig mit den Kollegen ist.
Der Fisch stinkt vom Kopf.
Leute kommen, Leute gehen....
Aber nie wird sich hinterfragt warum dies so ist.
Veraltetes Material
Neu Anschaffungen werden ins unermüdliche geschoben.
Die Boni Zahlung macher Abteilungsl.... ist interessanter als zufriedenes Kollegium.
Da kann es auch mal passieren das mann, 2 3 jahre auf simple sachen warten.
Was ist das ???
Wer nicht fragt bekommt keine Infos.
Grundlegende Regelungen müssen erfragt bzw erkämpft werden.
Der Fachkräftemangel ist da, auch bei Viega. Versuchen junge, motivierte, engagierte Mitarbeiter zu halten indem ihnen Perspektiven angeboten werden. Dies fängt schon bei Azubis an, die mit ihrer Ausbildung fertig werden.
Home Office auch nach der Pandemie anbieten. Attendorn ist nicht München und somit vom Standort nicht super attraktiv für manche Menschen.
Die Zusammenarbeit im Team und der Abteilung hat immer Spaß gemacht. Wir haben uns gut unterstützt und Diskussionen mit Vorgesetzten und Kollegen wurden auf Augenhöhe geführt. Die bereichsübergreifende Kommunikation kann noch verbessert werden, indem nicht jede Abteilung an seine Kennzahlen denkt, sondern schaut, was für Viega insgesamt zu dem Zeitpunkt am besten ist.
Durch den Wandel von Familienunternehmen zum Konzern wird immer mehr auf Kennzahlen geachtet. Die Mitarbeiter werden gefühlt von der obersten Führungsebene nicht immer wertgeschätzt. Überstunden/Samstagsarbeit in Produktion und Logistik wird nicht gesondert gewertschätzt. Ich war davon nicht betroffen, aber dies ist die Stimmung innerhalb des Unternehmens.
Meine Work-Life-Balance war trotz viel Arbeit vollkommen in Ordnung. Es gibt immer mal Hochphasen in denen es anstrengend ist, aber danach kommen immer mal wieder Phasen in denen es ruhiger ist. Auch wenn die ruhigen Phasen nicht überwiegen.
Hier hat Viega noch Potenzial. Jeder Mitarbeiter wird auf seiner Stelle durch interne Schulungen, Seminare etc. gefördert. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es sich schwieriger gestaltet die Stelle nach oben zu wechseln. Ein Studium wird privat vom Mitarbeiter bezahlt und es heißt nach erfolgreichem Abschluss nicht, dass ein anderer Job möglich ist. Es bleibt nur die Möglichkeit sich intern zu bewerben.
Gehalt wird den Leistungen angepasst.
Der Kollegenzusammenhalt in der Logistik ist sehr gut. Es wurden vor Corona auch Abteilungs- und Logistikfeste veranstaltet. Alles natürlich freiwillig.
Kommunikation auf Augenhöhe.
Arbeitsbedingungen sind gut. Es wird nach ERA bezahlt. Es gibt Gleitzeit und Überstunden können auf begrenzte Tage im Jahr abgebaut werden. Es gestaltet sich in der Supply Chain schwierig einen höheren Stundenvertrag zu erhalten. Dafür sind Mehrarbeitsstunden nötig. Dies sollte auch ohne Mehrarbeit möglich sein.
Die Kommunikation in der Logistik ist sehr gut. Im Shopfloor-Management werden neben den allgemeinen Hausmitteilungen/Rundmails bei Bedarf Informationen verteilt.
Ich habe meine Stelle gewechselt, da mir die Aufgaben inhaltlich nicht mehr gereicht haben. Das heißt nicht, dass sie inhaltlich nicht interessant waren bzw. anderen Mitarbeitern nicht ausreichen würden.
Eure Mitarbeiter leisten hervorragendes. Stellt wieder den Menschen in den Mittelpunkt ansonsten wird das Unternehmen nicht so gut wachsen wie es könnte. Es kündigen mittlerweile sehr gute Mitarbeiter, weil sie die Atmosphäre nicht mehr aushalten können. Das ist sehr bedenklich.
Unter den Kollegen gut.
Langsam sinkt das Image des Unternehmens immer mehr. Die Werte, die eigentlich sonst immer gelebt wurden, werden trotz Kampagne nicht mehr gelebt. Das liegt vor allem an hohen Führungskräften, für die Menschen offenbar uninteressant sind. Es gibt nicht mehr diesen wichtigen lokalen Zusammenhalt und es scheint als würde genau dies mit Absicht zerstört. Aber nur deswegen wurde Viega so ein starkes Unternehmen, weil Menschen, die sich oft auch kannten, zusammen wie selbstverständlich Ziele verfolgten. Nun interessieren die Menschen nicht mehr, nur noch Prämien.
Da fragt man sich warum die Geschäftsleitung versucht Werte zu entwickeln. Ab höherer Managementebene versteht offenbar niemand mehr was die Werte bedeuten. Es gibt zu viele Aufgaben gleichzeitig, darunter leidet natürlich auch die Qualität.
Seit Corona schwierig bis unbekannt.
Das passt. Es wird nach Tarif bezahlt.
Soweit ich es beurteilen kann im guten Durchschnitt.
Unter den Kollegen sehr gut.
Schwer zu bewerten. Aber ab einer höheren Ebene ist das Verhalten unterirdisch, weil offenbar nur noch an sich gedacht wird.
Den Teamleitern muss man einen großen Lob aussprechen, die leisten unter schweren Bedingungen hervorragende Führung. Die leisten überirdisches. Versuchen die Teams zusammenzuhalten und die Arbeiten, die von weiter oben mit Schwung heruntergeworfen werden so zu verteilen, dass es umsetzbar wird. Klappt etwas nicht so gut, werden die Teamleitern zur Verantwortung gezogen, auch wenn es nur diese sind, die die Abteilung noch zusammenhalten und versuchen die Fehler von oben auszugleichen. Weiter oben wird jegliche Verantwortung einfach abgelehnt und anderen in die Schuhe geschoben.
Das ist alles gut.
Das lässt sich verbessern.
Das ist gegeben. Aber es sind viel zu viele Aufgaben gleichzeitig. Das kann nicht bewältigt werden. Es werden seltsame neue Positionen geschaffen, während gleichzeitig wichtige Stellen nicht ausgebaut werden, die dringend benötigt werden. Zeugt davon, dass das höheren Management von der Abteilung keine Ahnung hat.
Interessante Aufgaben.
Work-Life-Balance ist selbst bei hoher Leistungsorientierung eine Baustelle. Und leider ist das kurzfristige Renditedenken nun sehr stark verbreitet.
Mehr Leute einstellen und für die Umwelt investieren. Die hohe Finanzkraft und Rendite ermöglicht beides.
Fordernd, aber auch spannend und interessant.
Für die Region gut.
Wahrscheinlich die größte Schwäche, vor allem im Bereich Supply Chain (Einkauf/Logistik/Produktion). Es werden viele Überstunden erwartet, was projektbezogen bei dem Tempo auch okay ist. Leider ist es jahrelang der Dauerzustand gewesen. Auch moderne Konzepte wie Elternzeit werden von Führungskräften oft belächelt. Home Office wird auch im Bürobereich nicht so gern gesehen. Das ist auch ein Generationskonflikt, da die meist älteren Führungskräfte selbst jahrzehntelang für die Firma alles gegeben haben.
Firma wächst, daher gibt es auch immer Möglichkeiten.
Gute Bezahlung nach Metalltarif.
Leider nur bedingt Einsatz für die Umwelt. BHKW ist gut, aber so etwas es wird nur gemacht,
wenn es sich nach ganz kurzer Zeit rechnet. Stattdessen wurde öffentlich in der Presse gegen Windkraftanlagen gewettert. Sozialbewusstsein dafür okay, wenn es auch nun eher ein Konzern ist. Früher war das mal eine Stärke.
Nette Kollegen. Aufgrund der Überlast in manchen Bereichen leider nicht einfach Unterstützung zu bekommen.
Für verdiente Mitarbeiter wird auch bei nachlassender Leistung eine gute Position gesucht. Auch manche Führungskraft ist freiwillig einen Schritt nach hinten gegangen und konnte in einer vernünftigen Stelle seine Erfahrung weiter einbringen.
Sehr fordernd, gleichzeitig wird man auch unterstützt.
Gute Gebäude, moderne Maschinen, schöne Büros
Sehr gute Kommunikation in Corona-Zeiten.
Sehr stark männerlastig. Talentierte Mitarbeiterinnen in Teilzeit haben so gut wie keine Chance sich zur Führungskraft zu entwickeln.
Größte Stärke. Hohes Investitionsvolumen und globale Projekte sind toll.
Pünktliches Gehalt
Wird immer mehr zur Effizienzmaschine. Wer nicht funktioniert ist weg
Lebt das was gepredigt wird. Betrachtet die Mitarbeiter als das wichtigste Kapital das Ihr habt. Von der Familie ist nichts mehr zu spüren.
Im engsten Kollegenkreis noch in Ordnung. Ansonsten ist jeder überlastet. Türen können niedriger gebaut werden weil immer mehr geduckt rumlaufen.
Außen hui und innen …. Naja
Das hier die Kantine und das Corona Bedingte Home Office als gute Work Luve Balance gefeiert wird, sagt alles. Keine modernen Programme wie Sonderzahlung in Freizeit Ausgleich. Keine Sabbatical, Urlaub kann nicht ins neue Jahr genommen werden. Keine Programme zum Stressabau, keine Unterstützung von Kollegen die Probleme haben. Burn Out , Rücken und Co nehmen zu. Unterstützung zur Prävention oder Nachsorge = 0.
Wer es schafft sich durchzuboxen und zu Kratzen hat die Möglichkeit einer Karriere. Eigenverantwortliches Denken und Handeln soll angeblich gefördert werden. Kann aber schnell zum Aus führen.
Gehalt ist entsprechend der Tarifverträge gut. Außerhalb des notwendigen und Tariflich vereinbarten gibt es nichts. Immerhin ein Dankeschön per Video für die Überstunden und WE aufgrund der aktuellen Rekordergebnisse.
Wo man nach Außen glänzen kann , ist alles toll. Das soziale Bewusstsein hört beim EBIT auf.
Im engen Kreis gut. Tolle und hilfsbereite Kollegen. Bröckelt sobald es darum geht sich den Rücken frei zu halten. Teams untereinander eher Konkurrenten
Keine Programme um älteren die Arbeit zu erleichtern. Keine Arbeitszeitprogramme und Reha Vorsorge . Wer Glück hat darf vorher gehen. Wer gut ist hat hier keine Chance in die Frühverrentung zu gehen.
Immerhin liest man im Kommentar vorher das zumindest die Führunkskräfte begeistert sind. Immerhin….
Wird schlechter. Trotz Umsatzrekorde ist alles auf dem Prüfstand,
Flurfunk wird immer wichtiger
Männerverein und Cliquenwirtschaft
Aufgaben können Interessant sein. Man muss sich hierfür aber immer Freiräume schaffen und oft außerhalb der vorgegeben Richtlinien arbeiten.
- Angebot von Home Office
- Gute Auswahl an Speisen im Betriebsrestaurant
- Parkmöglichkeiten
Die Arbeitsatmosphäre ist für mich mit das wichtigste an meinem Beruf und ich bin sehr froh, dass es bei mir im Fachbereich sehr familiär ist. Meine Arbeitskollegen sind mehr als nur Kollegen. Besonders zu Projektphasen merkt man, wie man sich gegenseitig unter die Arme greift.
Meine Work-Life-Balance sehr ausgeglichen!
Durch Corona ist die Arbeit im Homeoffice möglich. Dafür wurde man mit einem Laptop und dem Zubehör ausgestattet. Überstunden gehören phasenweise ebenfalls zum Arbeitsalltag dazu. Die kann man aber durch einen freien Tag wieder ausgleichen. Mit insgesamt 30 Urlaubstagen und 10 Verfügungstagen, die durch gesammelte Überstunden genommen werden, ist man sehr gut ausgestattet!! Zudem ist der Freitag ein kurzer Tag nur bis Mittag. :-)
Gute Möglichkeiten der Weiterbildung; durch Corona aktuell etwas eingeschränkt.
Mein Gehalt ist zufriedenstellend! Man fühlt sich sehr Wertgeschätzt.
Es wird darauf geachtet, kaum noch zu drucken und lieber den digitalen Weg zu wählen. Einige Dokumente in Papierform lassen sich jedoch nicht vermeiden.
Des Weiteren sieht man immer mehr Elektro-Firmenfahrzeuge.
Wie oben bereits beschrieben, ist die Zusammenarbeit innerhalb der Abteilung sehr gut.
Über meinen Vorgesetzten kann ich nichts negatives sagen. Wir werden als Team über Neuigkeiten informiert. Aber auch bei getroffenen Entscheidungen werden wir stets abgeholt und auch nach einer Meinung gefragt. Die Kommunikation ist immer auf Augenhöhe!
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Das Gebäude ist schön und modern und auch die Büros sind optimal ausgestattet.
Auch die Verwendung von Microsoft Teams ist super!! Schnelle Kommunikation! Einen Stern Abzug gibt es für meinen etwas älteren Laptop. Dieser wird aber auch in Kürze schon ausgetauscht.
Durch wöchentliche Regeltermine werden wir durch unsere Führungskraft durchgehend auf den neusten Stand gebracht.
Die Aufgaben sind sehr interessant.
Das Potenzial ist da, es wird nicht genutzt.
Kostensparen ist allgegenwärtig
- Mitarbeiter wertschätzen so lange es noch geht, es ist schon 5 nach 12!
- aufhören einen Sparkurs zu fahren
- Transparenz dem Mitarbeiter bei Unternehmenszielen, Kennzahlen, geplanten Maßnahmen und Mitarbeiterentwicklung zeige
Eine Atmosphäre des Geizes und des Kleinhaltens, vor allem am Standort Großheringen. Die wenigen standardisierten Prozesse, die man hat, werden willkürlich aus dem Firmenhauptsitz gekippt. Es gilt nur Stückzahl produzieren, am besten 8 Tage die Woche.
Außenwirkung auf Geschäftsebene durchaus top, aber langsam öffnen sich die Augen der Geschäftsführung, dass hier doch nicht eine Schlange von Arbeitswilligen vor dem Werkstor steht. Es muss nicht immer Google oder Daimler sein, aber hier ist man noch weit von einem modernen Unternehmen entfernt.
Möglich, wenn man eine gescheite Führungskraft hat. Home Office ist seit Corona kein Problem mehr. Vorher wäre man nicht in 30 Jahren auf die Idee gekommen.
Familienunternehmen ist der Laden nur auf dem Papier und durch die Vetternwirtschaft auf Chefetage. Unter vorgehaltener Hand wird auf die verbauten Karriereaussichten hingewiesen, wenn man Elternzeit macht und wenn man vor Corona nach Home Office gefragt hat.
Karriere kann man hier nur durch Speichellecken und Überstunden machen. Es zählt hier nicht die geleistete Arbeit pro Zeit sondern die nackte Anzahl an Aufopferung durch Überstunden, die sogar noch ab bestimmter Höhe gekappt werden. Weiterbilden muss man sich hier selbst. Da wird nur auf das Geld geguckt. Hier wird nicht in Mitarbeiter investiert sondern geguckt, wo man Mitarbeiter einsparen kann.
Bloß gut tariflich geregelt. Aber man ist hier trickreich bei der Eingruppierung, wo nicht nach Qualifikation oder Erfahrung, sondern nach einem nicht transparenten Punktesystem eingestuft wird. Hier wird bewusst kleingehalten, wo man im Vergleich zu anderen Unternehmen im Tarif 1-2 Entgeltgruppen schlechter steht.
Wenn eine Firma ihre METALLerzeugnisse in Plastikfolie und dann noch in Kartons verpackt, hat in der Kategorie hier Minuspunkte verdient.
Tolle Kollegen. Das Unternehmen weiß sein wichtigstes Kapital, die Mitarbeiter, nicht zu schätzen.
Wenn Sie sich ihren Stand erarbeitet haben, geht es ihnen gut. Wenn nicht, stehen sie auf DER Liste, die regelmäßig abgearbeitet wird und wo man sich ungeliebter Kostenfresser entledigt.
Je höher die Führungsetage, umso unpersönlicher. Man wird auf die Unternehmerfamilie eingeschworen.
Uralte Maschinen, die aus anderen Unternehmen zweckentfremdet und für die eigenen Bedürfnisse angepasst wurden, wo Öle und Fette austreten, die die Luft verpesten, und die aus Fehlplanung und Geiz so eng Gestellt werden, dass jeder Gesundheits- und Arbeitsschutzvorschrift zum Trotz die Mitarbeitergesundheit aufs Spiel gesetzt wird. In den Pausenräumen und Büros sieht es aus wie zu Honeckers Zeiten. Alte Möbel und kaum Tageslicht, eine Pausensirene wie in einer Kaserne, und die nicht vorhandene Kantine zeigen, wie groß hier Mitarbeiterwertschätzung geschrieben wird.
Man weiß gar nicht was man für welches Ziel eigentlich macht. Führungskräfte brechen Aufgaben nur runter, weil sie keine Eier haben nach oben Veränderungen zu kommunizieren. Hier wird nur delegiert. Entscheidungsspielraum gibt es nur, wenn Kosten eingespart werden.
Willkommen im 21. Jahrhundert. Frauen sind hier nur für geistlose Aufgaben (stundenlang händisch Teile auf Fehler kontrollieren, Knöpfe betätigen, usw.) eingestellt. Alles andere ist ja "Männerarbeit", da hat eine Frau nichts zu suchen. Frauen im Büro mag es in der Zentrale für die typischen Tippsenarbeiten geben. Frauen in Führungspositionen wird es hier nicht geben. Momentan kann nichts über die festgefahrenen chauvinistischen Strukturen hinwegtäuschen.
Man bekommt schon viel zu sehen und zu machen. Aber man kann sich aufgrund der Strukturen zu wenig einbringen, Sparen ist eben immer wichtiger. Darunter leidet massiv die Motivation, sodass man irgendwann einfach nur noch ausführt.
- direkte Kommunikation gerade raus
- spannende Umbruchstimmung
- wachstumsorientiert
- stressgefüllte Atmosphäre
- fehlende gelebte Standards, weil getroffene Entscheidungen plötzlich umgeworfen werden, aufgrund persönlicher Priorisierung des Vorgesetzten
- dadurch lahme Prozesse
- dadurch unnützes Hinterhergrasen
- veraltete Technologien
- keine Teamevents und Mitarbeiterfeste
- Bevorzugung der Standorte mit Nähe zum Stammsitz
- keine Kantine
- Transparenz durch klare Faktenbasis schaffen
- Mut zu regelmäßigen Investitionen und klarere Investitionsstrategie
- Dezentralisierung der Organisationsstruktur und Bündelung von Kompetenzen in den Werken statt im Stammsitz
- Gleichbehandlung der Standorte
- Abgleich der Personalressourcen mit festgelegten Zielen
- Anbieten von Benefits und Incentives, die auch der Großteil der Belegschaft nutzen kann
Gerade in der Corona Krise hat sich eine Atmosphäre der Unsicherheit verbreitet, die vor allem uns alle "kompensierbaren" Produktionsmitarbeiter beschäftigte. Allein an unserem Standort hat es zig Entlassungen, egal ob im beiderseitigen Einverständnis oder nicht, von heut auf Morgen gegeben, um inoffiziell "totes Fleisch loszuwerden". Hat sowohl Führungs- und Büroetage als auch Produktionsmitarbeiter betroffen. Sehr starker Widerspruch zu den gebetsmühlenartig vorgekauten, aber nicht gelebten Unternehmenswerten und das trotz Corona bei einer starken Umsatzentwicklung.
Das Image ist gut, ein so schlichtes und dennoch hervorragendes Produkt von dem der Kunde überzeugt ist. Jedoch bröckelt es vor allem beim Interesse der regionalen Nachwuchskräfte, da das Angebot der umliegenden größeren Städte selbst bei mittleren Unternehmen vielfältiger ist.
Beim Thema Familie und Arbeit gibt es für dieses familiengeführte Unternehmen noch Verbesserungsbedarf. Die Unternehmensstandorte sind alle sehr ländlich, Kinderbetreuung wird nur in bestimmten vor Ort befindlichen Einrichtungen vergünstigt angeboten, anstatt einfach einen allgemeinen Kinderbetreuungszuschlag anzubieten, damit auch wirklich der Großteil der Familien davon profitiert. Home Office ist so weit ich weiß kein Problem, jedoch vorgesetzen- und arbeitspkatzabhängig. Urlaub geht mehr oder weniger zu jeder Zeit kompromisslos und Überstunden werden gut erfasst und abgegolten.
Die Berufsausbildung ist eine die ihresgleichen sucht. Da ist schon immer viel getan wurden. Aber wenn es um interne Fach- und Führungskräfteförderung geht, fehlt einfach das HR Recruiting vor Ort. Absolventen-, Studenten- und Nachwuchsförderungsprogramme sind gut gemeint, aber was nützt ein solches Programm ohne anschließende Übernahme- bzw. Entwicklungsoption. Auch auf Produktionsmitarbeiterebene ist die Sorge der Kündigung ("totes Fleisch") größer als die Möglichkeiten zur Mitarbeiterentwicklung.
"Leistung" wird hier leider nur anhand der Anzahl der geleisteten Überstunden anerkannt und honoriert.
In den knappen Pausen und nicht berücksichtigten Schichtübergaben lernte man seine Kollegen nicht kennen. Eine große Hilfsbereitschaft untereinander war dennoch gegeben.
Die Sorge ersetzt zu werden war jederzeit spürbar. Dennoch gibt es Jubilarentreffen und kleine Anerkennungen und man bemüht sich den Arbeitsplatz im Alter entsprechend anzupassen.
Direkter sachlicher Ton und eine gewisse Konsequenz half beim Umgang mit den gestressten Vorgesetzten. Ziele wurden jedoch oft umgeworfen, neu strukturiert, zwischen Tür und Angel kommuniziert und Mal der ein oder andere Mitarbeiter dabei vergessen. Man muss sich schon selbst kümmern.
Büro- und Arbeitsplatzausstattung abhängig von der Gnade der Führungskraft. Büros 20 Jahre alt und Anmutung eines Bürotraktes der Arbeitsämter der 90er. Unterschiedlicher Standard je nach Alter der verschiedenen Abteilungen. Die Pausenräume waren das Letzte. Auf solchen Stühlen haben wir damals in den 80ern in der DDR im Kindergarten gesessen. Hier guckt nur jeder auf sein Handy um die 15 min Pause rumzukriegen, Wohlfühlen Fehlanzeige.
Transparenz und Offenheit müssen noch gelernt werden. Das war aber mehr der angestaubten Managementstruktur als der Unfähigkeit der Leute anzulasten. Eine Führungskraft kann nicht führen, wenn sie bis zur Nasenspitze mit Tätigkeiten beschäftigt ist, die Mitarbeiter erledigen könnten, die jedoch eingespart und nicht genehmigt werden, obwohl die selbe Organisationsstruktur in einem Schwesterwerk diese Position vorsieht. Bei einer erfolgreichen gleichberechtigten Kommunikation spielte die räumliche Nähe zum Stammsitz leider eine große Rolle.
IG Metall Tarif, jedoch fehlen in Zukunft für junge Arbeitnehmer (mit Familie) mehr Anreize. Kein Tankgutschein, Kein Jobticket, Jobfahrrad ist bei einer Distanz von 30 km Schwachsinn. VWL und Betriebsrente sind gut. Individuelle Leistungsprämie ist ein nicht kommuniziertes und intransparentes Nasengeld, entweder man bekommt es und man weiß nicht warum und in welcher Höhe oder man bekommt es gar nicht.
Frauenquote im Management ist ein Fremdwort. Sehr schade, da ja mit unserer weiblichen Geschäftsführerin gezeigt wird, welche sachliche und fachliche Kompetenzen eine weibliche Führungskraft mit sich bringt. Hier herrscht noch eine Altherren-Vetternwirtschaft.
Durch die damalige Aufbruchstimmung und Umstrukturierung gab es viel abwechslungsreiches zu tun. Vom moderneren Werkzeug über neue Fertigungstechniken bis hin zu neuen Produktlinien.
So verdient kununu Geld.