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Vincentz 
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Bewertung

Super Firma, aber suboptimal strukturiert

4,1
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kunden- und Mitarbeiterorientierung nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu schnell gewachsen und Strukturen nicht angepasst (es fehlt ein übergreifendes Projekt- und Prozessmanagement)

Verbesserungsvorschläge

Strukturprobleme endlich mal ernst nehmen!
Projekt-/Prozessmanager einstellen
Kollegen intern stärker im Projektmanagement schulen
Wenn das nicht zur Entlastung der Kollegen führt, dann mehr Personal einstellen (oder weniger Arbeit vorgeben), damit die Kollegen ihre Überstunden mal abbauen können
Interne Absprachen verbessern

Arbeitsatmosphäre

Abseits o.g. Probleme wird viel geboten für eine gute Arbeitsatmosphäre (Launch-Feiern, Lagerpartys, Beteiligung am Freiwilligentag) und auch sozial wird eine Menge geboten (Tarifvertrag mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Betriebsrat, zusätzliche Leistungen aus Sozialfond, Weiterbildungsbudget, Mitarbeiterrabatte, Bonuszahlungen, Anhörung/Berücksichtigung von Mitarbeitervorschlägen zur Verbesserung der Arbeitsatmosphäre etc.). Feedback muss man sich aktiv einholen. Alles in allem aber eine der Firmen, in die ich am liebsten arbeiten gehe!

Kommunikation

Es gibt Jour Fixes, Kommunikation der Verlagsbereiche und der Leiterrunden via Intranet, Bereichsrunden etc. Manchen ist es schon zu viel Kommunikation, aber ich denke, zu viel geht da gar nicht. Nur könnte die interne prozessbezogene Kommunikation verbessert werden (z.B. Vertrieb-Marketing oder Netzwerk-ePM).

Kollegenzusammenhalt

An sich gute Zusammenarbeit, der Willen ist auch da, aber durch o.g. Strukturprobleme und Arbeitsüberlastung fühlt sich nicht jeder gleich angesprochen bzw. gemüßigt, schnell zu antworten. Außerhalb der Arbeitszeit guter Zusammenhalt (Freiwilligentag, Lagerparty etc.).

Work-Life-Balance

Wird groß geschrieben. Bei Angestellten mit 35-Stunden-Woche wird an sich auf Einhaltung der Arbeitszeit geachtet (ist aber natürlich auch vorgesetztenabhängig), aus o.g. Arbeitsüberlastungsgründen sammeln sich aber auch eine Menge Überstunden an (tw. auch durch WE-Arbeit). Problemlos auch Heimarbeit möglich. Zertifiziert von „beruf und familie“.

Vorgesetztenverhalten

Da die Struktur im Unternehmen nicht immer ganz klar ist, ist dementsprechend auch das Vorgesetzten- und Führungsverhalten analog (tw. unklare Ziele, zu viel Arbeit für zu kurze Zeit, schlechtes Projektmanagement). Aber nett und fördernd sind sie!

Interessante Aufgaben

Aufgaben gut, und auch Möglichkeiten, eigene Ideen mit einzubringen. Nur wird das tw. zurückgehalten, da weitere Ideen die eigene Arbeitsüberlastung noch steigern würden. Auf das eigene Aufgabengebiet kann somit Einfluss genommen werden, Problem ist allerdings, da es keine Stellenbeschreibungen gibt, nehmen auch andere gerne Einfluss auf das eigene Aufgabengebiet.

Umgang mit älteren Kollegen

An sich eher jüngerer Kollegenkreis, aber auch Kollegen Ü45 sind vorhanden. Besondere Berücksichtigung/Förderung gibt es keine.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind modern und mit einem technisch aktuellen Stand ausgestattet. Da die Firma auf zwei Gebäude aufgeteilt ist, haben die Kollegen der Netzwerke nur den Nachteil, dass sie keine Klimaanlage haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das wäre zu optimieren. Es wird kein Müll getrennt, die Mitarbeiter achten nicht darauf, ob ihr Licht aus ist, wenn sie das Büro verlassen etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach Tarif, Sozialleistungen wie oben beschrieben (Urlaubs- und Weihnachtsgeld, zusätzliche Leistungen aus Sozialfond, Weiterbildungsbudget, Mitarbeiterrabatte, Bonuszahlungen…).

Image

Der gute Ruf ist als Branchenführer gegeben. Wenn man mit mancher Unstrukturiertheit umgehen kann, ist das Unternehmen absolut weiterzuempfehlen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt zwar flache Hierarchien, aber kaum Aufstiegschancen; für zu besetzende Leiterstellen werden eher Leute von Außen geholt. Jedem Kollegen steht ein Weiterbildungsbudget in Höhe eines Monatsgehaltes zu, aber Nutzung geschieht eher nur auf eigene Initiative.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Marcel KösterPersonalleiter

„Vielen Dank für Ihre offenen Worte, die Anregungen und das positive Feedback! Mit Blick auf die geäußerten Verbesserungsvorschläge sind wir am Ball - Strukturprobleme werden (und wurden) ernst genommen, lassen sich aber nicht immer so ohne weiteres von heute auf Morgen angehen. Zeigt sich allerdings, dass eine unter anderen Voraussetzungen in der Vergangenheit getroffene Entscheidung nicht mehr „passt“, so sind wir immer bereit uns zu korrigieren. Wichtig ist, dass Probleme offen angesprochen werden!

Mit freundlichen Grüßen

Marcel Köster - Personalleiter"

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