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Volksbank 
Freiburg 
eG
Bewertung

Solide aber ausbaufähig

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Volksbank Freiburg eG in Freiburg im Breisgau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aktuell spannende Zeit im Wandel, schnell wechselnde Aufgaben und Möglichkeiten intern zu wechseln und sich fortzubilden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stark hierarchisch geprägte Kultur und Misstrauen gegenüber Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Fachkarriere zusätzlich zur Führungskarriere anbieten, Hierarchien abbauen und einen lockereren Führungsstil etablieren. Des Weiteren wäre Home-Office wünschenswert.

Arbeitsatmosphäre

In den Teams und unter Kollegen herrscht ein guter Zusammenhalt, ansonsten aber insgesamt sehr hierarchisch geprägt. So wie der Chef es sagt, so soll es gemacht werden. Dazu kommt, dass einige Personen in der Bank in allen Gremien und Projekten vertreten sind und somit überall mitentscheiden. Lieber mehr Vielfalt als Einheitsmeinung.

Kommunikation

Die Kommunikation im Haus ist seit der Einführung von vobaintern auf einem guten Niveau. Es gibt häufig Informationen seitens des Vorstands aber auch Fachabteilung geben Einblicke in Ihre neuen Prozesse und Angebote. Dennoch gibt es weiterhin viele Informationen die per E-Mail an alle Mitarbeitende verschickt werden. Hier ist noch Luft nach oben.

Kollegenzusammenhalt

Funktioniert sehr gut, dennoch gibt es einige die lieber Arbeit vermeiden wollen...

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten werden in den meisten Bereichen gelebt. Es ist kein Problem für 2 Stunden einen Termin wahrzunehmen. Ab 17 Uhr lichtet sich das Büro sehr zügig.

Vorgesetztenverhalten

Sehr von der Hierarchie geprägt. Entscheidungen werden selten revidiert, auch wenn sie falsch waren. Wenn was schief geht, wird es eher still und leise geändert, anstatt offen zu kommunizieren.

Interessante Aufgaben

Momentan ist sehr viel möglich, da die Bank sich stark im Wandel befindet und fähige Leute an vielen Stellen benötigt werden. Dennoch muss jeder Mitarbeitende hier selbst die Initiative ergreifen.

Gleichberechtigung

Einige Frauen in zweiter Führungsebene. Dennoch überwiegt, auch bei den weiblichen Führungskräften, die männliche Art im Haus. Ausbaufähig!

Umgang mit älteren Kollegen

Altersdurchschnitt hoch, somit kein Thema. Erfahrene Kollegen geben gerne Wissen und Erfahrung weiter.

Arbeitsbedingungen

Übergangsgebäude im alten Commerzbank-Gebäude ist ok. Im Sommer war es zu warm, im Winter funktioniert die Heizung nicht immer. Technik teilweise langsam. Hoffnungen liegen im neuen Gebäude ab 2021.

Gehalt/Sozialleistungen

Mehr ist immer besser, aber mit dem durchschnittlich geringem Druck durchaus angebracht. Im Vetrieb gibt es wohl mehr Gestaltungsmöglichkeiten außerhalb des Tarifvertrags.

Image

Die Volksbank Freiburg genießt einen guten Ruf im gesamten Geschäftsgebiet. Nachholbedarf besteht beim Thema Digitalisierung, hier ist die Außenwirkung der Homepage deutlich hinter der Sparkasse zurück.

Karriere/Weiterbildung

Unzählige Möglichkeiten, wenn Mitarbeitende daran Interesse haben. Jeder muss sich jedoch selbst darum kümmern. Es wird versucht den Selbstentwickler in der Bank zu etablieren.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Jens Hupperich, Bereichsleiter Personal
Jens HupperichBereichsleiter Personal

Liebe Kollegin,
lieber Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, uns als Arbeitgeber ausführlich zu bewerten. Schade, dass Sie uns in einigen Bereichen derzeit nicht als attraktiven Arbeitgeber wahrnehmen. Wir hatten im vergangenen Jahr eine bewegte Zeit - immer mit dem Ziel vor Augen, unsere Bank fit für die Zukunft zu machen. Wir wissen auch, dass noch an der ein oder anderen Stelle nachjustiert werden muss. Dennoch gilt es jetzt mit Mut, Tatkraft und Optimismus den Blick nach vorne zu richten. Wir sind überzeugt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.

Unsere Arbeitsweisen und Berufsbilder verändern sich – in dem einen Bereich schneller in dem anderen langsamer. Insgesamt befindet sich die gesamte Bankenbranche in einem Change-Prozess. Deshalb müssen wir uns mehr denn je auf unsere Mitarbeitenden und Führungskräfte verlassen können. Qualifizierte, motivierte und fähige Leute werden an vielen Stellen benötigt. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie Ihre Ideen und Wünsche aktiv einbringen, damit wir gemeinsam unsere Bank fit für die Zukunft machen und weiterhin ein – auch für Sie – attraktiver Arbeitgeber bleiben.

Zwei Themen sind mir noch wichtig, zu denen ich explizit Stellung beziehen möchte:

I. Der Teamgeist und die Haltung, Verantwortung für die Bank zu übernehmen, waren und sind eine große Stärke unserer Bank. Diese Stärke gibt uns Rückenwind, immer dann, wenn der Wind von vorne bläst. Wir können uns auf unsere Mitarbeitenden verlassen. Darauf sind wir stolz. Daher tue ich mich mit Ihrer Aussage schwer, dass es bei uns Kollegen gibt, die Arbeit vermeiden wollen.

II. Ich teile Ihre Einschätzung, dass der Anteil von Frauen in unserer Führungsmannschaft noch zu gering ist. Ich freue mich aber darüber, dass wir aktuell neun weibliche Führungskräfte haben, darunter zwei Bereichsleiterinnen und eine Regionaldirektorin. Diesen Anteil wollen wir sukzessive ausbauen. Daher haben unsere weiblichen Führungskräfte im besonderen Maß Vertrauen und Respekt verdient.

Mit freundlichen Grüßen

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