Unternehmenskundenberater
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Fusion der drei Volksbanken zur Volksbank pur finde ich richtig und bietet die Möglichkeit eine leistungsstarke, regionale Genossenschaftsbank aufzubauen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
sehr einseitige Kommunikation, keine Möglichkeit konstruktive Kretik zu äußern, Kunde wird zunehmend aus dem Auge verloren
Kommunikation
Die Kommunikation ist sehr einseitig - von oben nach unten. Es zählte nur die Meinung des Vorstandes. Ein konstruktiver Austausch ist nicht gewünscht.
Kollegenzusammenhalt
Jeder arbeitete im Tagesgeschäft für sich. Es gibt ausschließlich Einzelziele. Dennoch ist die Atmosphäre gut im Team. Pausen werden gemeinsam verbracht und es gibt auch Zeit sich über private Dinge auszutauschen.
Work-Life-Balance
Ist o.k. Mobiles Arbeiten wird seit Corona für alle Mitarbeiter angeboten.
Vorgesetztenverhalten
Fachlich und menschlich top. Leider wird die 2. Führungsebene beim Vorstand oft nicht gehört, da nur eine Meinung zählt. Zudem fehlt die Zeit für eine richtige Personalführung. Die Zielerreichung steht in den Personalgesprächen im Vordergrund.
Interessante Aufgaben
Aufgabe ist abwechslungsreich. Im Vertrieb rückt der Verbundvertrieb leider immer mehr in den Fokus. Klassisches Bankgeschäft (Aktiv/Passiv) läuft neben her. Als Vertriebsmitarbeiter hoher Anteil an administrativen Tätigkeiten (rund ums Konto, Listenbearbeitung, JF-Termine mit Verbundmitarbeiter). Daher oft wenig Zeit für den Kunden.
Gleichberechtigung
Ich konnte hier keine Ungleichbehandlung feststellen.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten im VolksbankHaus (Pforzheim) sind in die Jahre gekommen und zweckmäßig.
Gehalt/Sozialleistungen
Unter Berücksichtigung der LOV ist das Gehalt in Ordnung. Allerdings gibt es zum Teil deutliche Unterschiede im Team was die Vergütung angeht.
Image
Könnte besser sein. Sieht man auch an den vielen offenen Stellenausschreibungen.
Karriere/Weiterbildung
Angebote zur Weiterbildung liegen in der Eigenverantwortung des Mitarbeiters. Sie werden i.d.R. durch die Bank unterstütz. Allerdings kommt hier aus meiner Sicht zu wenig von der Personalabteilung / Führungskraft.