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Vorwerk 
Gruppe
Bewertung

Nie wieder!!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Vorwerk Deutschland Stiftung & Co. KG in Wuppertal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die können sich am Anfang wirklich gut verkaufen, die Gehirnwäsche hatte auch bei mir funktioniert. Respekt.

Verbesserungsvorschläge

Ich glaube, dass ich schon fast alles gesagt habe. Vorwerk hat mich ein 3/4 Jahr meines Lebens begleitet und ich musste sehr viele bittere Pillen schlucken...Vielleicht sollten die vielen Vorgesetzten mal (wieder) das Leben auf der Straße kennen lernen, damit die Berufseinsteiger und kleinen Handelsvertreter nicht nur Sorgen und Druck, sondern auch Spaß an der Arbeit haben. Es sollte eine Aufwandspauschale für Kundentermine, die nur auf eine Reparatur des vorhandenen Staubsaugers hinauslaufen, gezahlt werden, damit die Arbeit nicht ganz umsonst ist. In der heutigen Zeit will eben nicht jeder Kunde noch den 2. und 3. Staubsauger kaufen, wenn der vorhandene noch gut funktioniert und die Familienangehörigen bereits mit Vorwerkartikeln versorgt sind. Das ist auch besser für unsere Umwelt.

Arbeitsatmosphäre

Hier ist jeder sich selbst der nächste.

Kommunikation

Runtermachen kommt wohl eher hin. Und schön, wenn man kurzzeitig einen Ansprechpartner hat. Die Mitarbeiter- und Vorgesetztenfluktuation ist hier extrem. Der Wechsel ist so schnell, dass man sich kaum die Namen merken kann.

Kollegenzusammenhalt

Wie denn, wenn die Ellenbogen ausgefahren werden und einige Freiberufler sowas von unkollegial sind.

Work-Life-Balance

Ja, geht nur, wenn man es nebenberuflich macht. Ansonsten hat man keine Freizeit.

Vorgesetztenverhalten

Wer sich gern runterputzen lässt, bis die Tränen kommen, ist hier genau richtig. Ich hatte auch einen netten Vorgesetzten, aber als ich anfing, hatte dieser bereits gekündigt und woanders angefangen. Sehr schade.

Interessante Aufgaben

Nicht wirklich. Es handelte sich um den Verkauf von Staubsaugern, nicht mehr und nicht weniger.
Das beste war, dass man einen festen Kundenstamm bekam, so 20 Jahre nicht gepflegt oder einfach auf "0" zurück gesetzt. Die Toten waren wieder auferstanden und die Weggezogenen wieder da. Man konnte damit nicht arbeiten. Wer sich das so ausgedacht hat, sollte bestraft werden. Mit einer vernünftigen Arbeitsgrundlage hätte es vielleicht sogar Spaß gemacht.
Das beste an der Sache ist der Slogan. "Klinkenputzen war gestern"...und heute. Ist leider gar nichts anders. Ich habe meine Lektion gelernt, dass es Unternehmen gibt, für die man nicht arbeiten sollte, so gut die Produkte auch sein mögen.

Gleichberechtigung

Die Vielverdiener bekamen zusätzliche Aufträge, die "Normal-" und "Wenigverdiener" nichts.

Umgang mit älteren Kollegen

War okay.

Arbeitsbedingungen

Alles musste allein angeschafft werden, wie Tablet, Handy, Werbematerial für das Auto und für sich selbst usw. Nach Möglichkeit sollte man das eigene Auto mit Zubehör von Vorwerk vollstopfen, auch wenn man "nebenbei" noch Mutter war. Die Kinder hätten wohl noch aufs Dach oder auf die Motorhaube gepasst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man fährt viel Zeit mit dem Auto umsonst herum. Das ist eher umweltschädlich. Die Produkte halten lange. Das ist okay. Aber man wird ja nicht auf die Reparatur der vorhandenen Staubsauger trainiert, sondern die Kunden sollen immer wieder Neuware kaufen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wurden Versprechungen gemacht - und nicht gehalten. Viel heiße Luft.


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Karriere/Weiterbildung

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